Kredit-Banken und andere Geld-Institute Hamburg, Hannover, Hindenburg, Jauer, Kattowitz, Krappitz, Kreuzburg, Landau (Pfalz), Lauban, Leipzig, Leobschütz, Ludwigshafen a. Rh., Mainz, Mannheim, München, Myslowitz, Neustadt (Haardt), Neustadt 0,-S., Nürnberg, Offenbach a. M., Oppeln, Pforzheim, Prenzlau, Quedlinburg, Ratibor, Rybnik, Senftenberg, Sorau N.-L., Spremberg, Stargard i. P., Stettin, Strassburg i. E., Wiesbaden; Augsburg: Gebr. Klopfer; Braunschweig: Braunschweig. Bank u. Kreditanstalt; Bremen: Deutsche Nationalbank; Coblenz: Leopold Seligmann Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co., A. Schaaffh. Bankver.; Dortmund: Deutsche Nationalbank; Dresden: Alb. Kuntze & Co.; Essen a. d. R.: Simon Hirschland; Glogau u. Grünberg i. Schl.: H. M. Flies- bach's Wwe.; Hannover: Ephr. Meyer & Sohn; Heilbronn: Rümelin & Co.; Karlsruhe: Veit L. Homburger: Königsberg i. Pr.: Ostbank f. Handel u. Gew.; München: Merck, Finck & Co., Bayer. Handelsbank, H. Aufhäuser; Nürnberg: Vereinsbank; Osnabrück: Deutsche National- bank; Posen: Ostbank f. Handel u. Gew.; Stuttgart: Württemb. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co., Württemb. Vereinsbank, Kgl. Württemb. Hofbank G. m. b. H.; Wien; K. k. priv. Bank u. Wechselstuben-Act.-Ges. Mercur; Amsterdam: Amsterdam'sche Bank. RBank für Süddeutschland in Darmstadt. (Darmstädter Zettelbank.) Aufgelöst lt. G.-V. v. 21./4. 1902 und mit der Bank f. Handel u. Ind. in Darmstadt verschmolzen. (Siehe Jahrg. 1903/1904.) Die Bank hat auf das Notenprivileg verzichtet und gab. seit 31./5. 1902 Noten nicht mehr aus. Die Noten der Bank und zwar a) die Mark- Noten v. 1./1. 1874 über M. 100 und b) die Mark-Noten v. 1./1. 1892 über M. 100 wurden bis 31./12. 1902 bei den Kassen der Bank f. Handel u. Ind. in Darmstadt und Frankf. a. M. gegen Bargeld umgetauscht. Nach dem 31./12. 1902 haben die Noten aufgehört Zahlungs- mittel zu sein; dieselben behielten jedoch die Kraft einfacher Schuldscheine und konnten als solche bei obengenannter Bank bis zum Ablauf des Jahres 1905 eingelöst werden. Die bis zum Ablauf der letztbezeichneten Frist nicht zur Einlösung gelangten Banknoten sind auch als einfache Schuldscheine präkludiert, doch werden die Noten auch ab ./1. 1906 bis auf weiteres eingelöst. bbie früheren Gulden- u. Thalernoten wurden bis 1./10. 1902 eingelöst. Berliner Handels-Gesellschaft in Berlin, Behrenstr. 32 33. 7. 1856, eingetr. 23./5. 1862; Komm.-Ges.a. A. Gegründet: 2. = Zweck: Betrieb von Bank-, Handels- u. industr. Geschäften aller Art. Ebenso wie 1914 u. 1915 ist auch der 1916 erzielte Überschuss aus Konsortial- u. Effekten-Geschäften wiederum vorweg zur Minderbewertung dieser Konten verwendet. Der Bruttogewinn für 1916 stellte sich auf M. 15 065 276, der Reingewinn auf M. 11 018 114 (im J. 1915 M. 8 406 837), nachdem eine Abschreib. v. M. 2 000 000 stattgefunden. Kapital: M. 110 000 000 in 40 000 Anteilscheinen Lit. A (Nr. 1–40 000) zu M. 500, u. in 90 000 Anteilen Lit. C=K (Nr. 1–90 000) à M. 1000, sämtl. auf Namen lautend. Das urspr. Grundkapital von M. 45 000 000 wurde nach mehrfachen Wandlungen lt. G.-V. v. 11./11. 1882 auf M. 20 000 000 festgesetzt, dann erhöht 1886 auf M. 30 000 000, 1887 auf M. 40 000 000, 1889 auf M. 50 000 000, 1891 zwecks Übernahme der Internat. Bank (s. Jahrg. 1900/1901 ds. Handb.) auf M. 65 000 000, 1896 auf M. 80 000 000 u. lt. G.-V. v. 20./3. 1899 auf M. 90 000 000, und zwar um M. 10 000 000 in 10 000 Anteilscheinen à M. 1000. Von diesen Anteilscheinen wurden M. 8 000 000 den Aktionären zu 140 % angeboten. Weitere Erhöhung um M. 10 000 000 in 1000 Anteilscheinen à M. 1000 beschloss die G.-V. v. 19./12. 1903, begeben an ein Konsort. zu 142.50 %, angeboten den Aktionären zu 145 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 7./10. 1908 um M. 10 000 000 (also auf M. 110 000 000) in 10 000 Anteilscheinen, angeboten Agio alten Aktionären zu 145 %, eingezahlt 70 % bei dem Bezuge, restl. 75 % am 28./12. 1908 den mit M. 4 500 000 im R.-F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Stimmrecht: Je M. 1000 Aktienbesitz = 1 St. Gen.-Vers.: Im ersten Halbjahr, gewöhnl. Ende März oder Anfang April. Gewinn-Verteilung: Bis zu 5 % zur Ergänzung des gesetzl. R.-F., insofern u. insoweit dieser Fonds der Ergänzung bedarf; sodann werden bis zu 4 % Div. auf das eingez. Grund- kapital verteilt, von dem Überschuss beziehen die Eigentümer der Firma 15 % Gewinnanteil u. der V.-R. eine gemäss § 245 des Handelsgesetzbuchs für das Deutsche Reich zu berechnende Tant. von 6 %. Der Rest wird als Super-Div. unter die Kommanditisten verteilt, soweit nicht die G.-V. eine anderweitige Verwendung oder den Vortrag auf neue Rechnung beschliesst. Die Geschäftsinhaber beziehen keinen festen Gehalt. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 15 085 178, report. Effekten 7 046 818, Wechsel 105 228 105, Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten 23 465 757, Effekten 26 839 483, Konsort.-Bestände 43 108 682, Beteilig. bei Banken u. Bankfirmen 9 110 462, Grundst. 3 008 885, Debit. 318 177 312, Bk.-Gebäude 8 750 000. – Passiva: Kommandit-Kap. 110 000 000, R.-F. 34 500 000, Tratten 54 896 283, Kredit. 348 772 573, unerhob. Div. 93 715, Talonsteuer-Rückl. 1 100 000 (Rückl. 560 000), Div. 7 700 000, Vergüt. an V.-R. 273 447, Gewinnanteil an Geschäfts- inhaber 478 533, do. an Prokuranten u. einz. Angestellte 505 482, Vortrag 1 500 650. Sa. M. 559 820 686. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 2728 907, Steuern 1 114577, Pensions- kassen-Beiträge 203 676, Reingewinn 11 018 114. – Kredit: Vortrag 268 918, Zs. einschl. Kursdifferenzen auf Devisen u. Sorten 10399 322, Provis. 4 397 035. Sa. M. 15 065 276.