Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 43 dem Konsortium eine Gewinnbeteiligung eingeräumt wurde. Nach Abzug der Kosten inkl. M. 275 000 Effektenstempels floss das Agio mit rund M. 3 300 000 in den R.-F. Nom. M. 3 978 000 Duisburger Bankaktien trat die Deutsche Bank im März an die Essener Credit-Anstalt für nom. M. 3 000 000 neue Aktien dieser Bank ab. Die a. o. G.-V. v. 25./6. 1904 beschloss zur Stärkung der Betriebsmittel Erhöhung um M. 20 000 000 (auf M. 180 900 000). Diese neuen Aktien sind von einem Konsort. mit der Verpflicht. übernommen worden, sie den alten Aktionären zum Kurse von 186 % franko Stück-Zs. zum Bezuge anzubieten. Die a. o. G.-V. v. 27./11. 1905 beschloss zur Verstärk. der Betriebsmittel nochmalige Erhöh. um M. 20 000 000 (auf M. 200 000 000 ). Dieselben wurden durch Vermittlung eines Garantie-Konsort. den Aktionären zu 200 % angeboten. Die Übernahme durch das Konsort. erfolgte zu 193.50 % mit der Verpflicht., die Kosten der Emission einschl. des 4 % betragenden Aktienstempels zu bestreiten. Dem R.-F. flossen aus der Em. M. 18 700 000 zu. Zum Zwecke der Übernahme der Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld beschloss die G.-V. v. 31./3. 1914 die Erhöhung des A.-K. um M. 50 000 000 (also auf M. 250 000 000), mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914. Die neuen Aktien dienten gemäss dem Fusionsvertrage zum Umtausch Aktien der Berg. Märk. Bank in solche der Deutschen Bank derart, dass auf je nom. M. 9600 Berg. Märk. Bank-Aktien mit Div.-Scheinen für 1914 u. folg. je nom. M. 6000 neue Bank- Aktien mit Div.- Ber. ab 1./1. 1914 entfielen. Die nom. M. 32 000 000 Aktien der Berg. Märk. Bank, welche sich im Besitze der Deutschen Bank befanden, waren an ein Syndikat begeben, das sich verpflichtete, die darauf entfallenden nom, M. 20 000 000 neue Deutsche Bank-Aktien den Aktionären der Deutschen Bank derart zum Bezuge anzubieten (geschehen im April 1914), dass auf je nom. M. 12 000 alte Deutsche Bank-Aktien eine neue von nom. M. 1200 unter sofortiger Zahlung des Bezugspreises von 210 % franko Zs. bezogen werden konnte. Von dem Bezugserlös brachte das Syndikat den von ihm für die Aktien der Berg. Märk. Bank entrichteten Kaufpreis in Abzug. Ferner hatte es die sämtl. Spesen der Kap.-Erhöhung u. der Fusion zu tragen. Schliesslich übernahm das Syndikat die Verpflichtung, an die Aktionäre der Berg. Märk. Bank gegen Vorlegung des Div.-Scheins für 1913 eine Zahlung in Höhe von 7½ % des Nennwertes der Aktien zu leisten u. an die tantiemeberechtigten Mitglieder der Verwaltungsorgane der Berg. Märk. Bank die dem Reingewinn derselben für 1913 entsprechenden Tant. u. Grat. zu vergüten. Den dann noch verbleibenden Rest des Erlöses der Aktien hatte das Syndikat abzügl. der ihm für die Übernahme der Garantie zur Durchführung der Transaktion zufallenden Vergüt. an die Deutsche Bank abzuführen. Die auf die Deutsche Bank übergegangenen Vermögenswerte abzügl. der übernommenen Schulden hatten einen Bilanzwert von M. 112 375 987. Der den Nennwert der M. 50 000 000 Aktien der Deutschen Bank, welche gegen das Reinvermögen der Berg. Märk. Bank gewährt wurden, übersteigende Betrag sowie der der Deutschen Bank aus dem Bezugsangebot der M. 20 000 000 neuen Aktien vom Syndikat zugeflossene Überschuss wurde der gesetzlichen Reserve mit rund M. 63 500 000 zugeführt. Die a. o. G.-V. v. 7./3. 1917 beschloss die Angliederung des Schlesischen Bankvereins in Breslau u. der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg und zu diesem Zwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 25 000 000 (also auf M. 275 000 000) in 25 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1 1917. Für je M. 8000 Kommandit-Anteile des Schles. Bankvereins wurden M. 5000 Aktien der Deutschen Bank gewährt. Ferner entfiel auf jeden Kommanditanteil des Schles. Bankvereins aus dessen Vermögen eine Barvergüt. von 2½ %, sowie eine Bar- zahlung von 7½ % für den Gewinn des J. 1916. Auf je M. 2000 Aktien der Norddeutschen Creditanstalt entflelen M. 1000 Aktien der Deutschen Bank sowie eine Barzahlung von 6 % für den Gewinn des Jahres 1916. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Gewöhnlich Ende März. Stimmrecht: Je M. 100 des Nennwerts einer Aktie gewähren 1 St. 3 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Grenze 10 %, ist erfüllt), sodann 6½ % Div.; vom verbleib. Überschuss event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Verstärkung der Reserven oder anderen Zwecken, sodann 7 % Tant. an A.-R. (nach Verteil. von ½ 0%. Dv.), der Rest, sofern die G.-V. nicht anders verfügt, als Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa, Geldsorten, u. Zinsscheine. Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 299 812 565, Wechsel u. „„ Schatzanweis. 1 661 159 610, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 198 368 342, Reports u. Lombard-Vorschüsse gegen börsengängige Wertp. 522 809 096, Vorschüsse auf Waren u. „ 207 804 573, eigene Wertpapiere: Anleihen u. verzinsl. Schatzanweis, des Reichs u. der Bundesstaaten 157 260 366, sonst. bei Reichsbank und anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 1 688 081, sonst. börsengängige Wertp. 6 068 075, sonst. Wertp. 175 108, Konsort.-Be- teilig. 41 174 410, Beteilig. bei Banken u. Bankfirmen 61 514 239, Schuldner, gedeckte 710 192 202, do. ungedeckte 168 711 806, (Bürgschaftsschuldner 238 229 454), Bankgebäude 40 000 000, sonst. Grundbesitz 1, sonst. Aktiva 1, – Passiva: A.-K. 250 000 000, R.-F. A. 129 888 031, do. B. 43 095 316, Kontokorrent-Rückl. 7 016 652, Gläubiger: Nostroverpflicht. 42 605 680, seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 16 308 197, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 230 422 809, Einlagen 2 014 818 463, sonst. Gläubiger 1 199 230 260, Akzepte 59 396 205, noch nicht eingelöste Schecks 10 150 081, (Bürgschaftsverpflicht. 238 229 455), eigene Ziehungen 4990, unerhob. Div. 960 846, Dr. Georgz von Siemens-F. für Beamte 8 871 729, Rückstell. für insbogensteuer 750 000, Übergangsposen der „ u. der Filialen unter-