.....§Ä * Kredit-Ba ken und andere Gala-hetitute. ....... Norder Bank Akt.-Ges. in Norden, Zweigniederlassungen in Aurich, Leer u. Norderney. „ Gegründet: 12./11.1903 mit Wirkung ab 1./1. 1904; eingetr. 31./12. 1903. Die A.-G. übernahm die 1868 errichtete Norder Genossenschafts-Bank e. G. m. u. H. Gründer s. Jahrg. 1904/05. Zweck: Betrieb von Bank- u. sonst. damit zus. hängenden Handelsgeschäften. Agenturen in Dornum, Hage, Esens, Juist, Marienhafe, Weener u. Wittmund. Kapital: M. 3 400 000 in 3400 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 700 000, vorerst eingezahlt mit 40 %, zum 1./4. 1907 weitere 30 % und restl. 30 % am 1./6. 1908 eingezahlt. Die G.-V. v. 8./3. 1910 beschloss Erhöhung um M. 1 700 000, wovon zunächst M. 850 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1910 begeben wurden, davon 809 Stück von den alten Aktionären zu 123.50 % bezogen, 41 Stück anderweitig zu 133.50 % verkauft. Agio mit M. 161 985 in R.-F. Restl. M. 850 000 aus dem G.-V.-B. v. 8./3. 1910, div.-ber. ab 1./7. 1913, wurden im Juni 1913 begeben, davon bezogen von den alten Aktionären 800 Stück zu 123.50 %, restl. 50 Stück anderweitig zu 128 % begeben; Agio mit M. 160 490 in R.-F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa, Geldsorten u. Coup. 314 561, Guth. bei Noten- banken 374 343, Wechsel 4 139 991, Nostroguth. bei Banken 1 929 956, eig. Wertp. 2 720 933, Debit. 12 605 689, Bankgebäude 226 000, sonst. Immobil. 80 000, sonst. Aktiva 24 954. — Passiva: A.-K. 3 400 000, R.-F. 416 000, Extra-R.-F. 255 000, Pens.- u. Unterst.-F. 27 075 (Rückl. 7500), Nostroverpflicht. 500, Guth. deutscher Banken 5741, Einlagen 13 120 856, sonst. Kredit. 4 796 027, unerhob. Div. 560, Zs., Talonsteuer-Rückl. etc. 43 026, Abschreib. a. Bankgebäude etc. 17 908, Hilfs-Rückl. 20 000, Talonsteuer 4250, Tant. an Vorst. 16 086, do. an A.-R. 12 000, Div. 238 000, Grat. etc. 11 575, Vortrag 31 823. Sa. M. 22 416 431. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debef: Handl.-Unk. 140 191, Abschreib. auf zweifelh. Forder. 30 000, do. auf Bankgebäude etc. 17 908, Gewinn 341 234. – Kredit: Vortrag 29 726, Zs. 499 608. Sa. M. 529 335. Dividenden 1904–1916: 6, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 7½, 7½, 8, 8,― %% Direktion: Tacobus Westerman (Dir.), Joh. Lübke (Kassierer). 8 Prokuristen: Jac. Straakholder, Norden; G. Meierholt, Aurich; G. Begemann, Leer; T. Thiemens, Norderney. Aufsichtsrat: Vors. Senator Aug.- Seitz, Stellv. Hayo Boelsen, Cuno Secherling, Dir. Johs. Heuer, Geelt v. Hettinga, Herm. Rosenboom, Rechtsanw. Fremer, Carl A. Heuer, H. Otten, Rud. Mennenga, Dodo Stroman, Norden. Spar- und Darlehns-Verein zu Nossen i. S. Gegründet: 11./9. 1889. Hervorgegangen aus dem Vorschussverein e. G. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: M. 100 000 in 500 Nam.-Aktien à M. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 43 523, Hypoth. 672 880, Wechsel u. Vorschuss- Kto 61 556, Debit. 195 228, Effekten 386 621, Effekten d. R.-F. I 10 000, do. II 37 880, Einlage- guth. do. II 15 793, Inventar 800, Zs.-Rest 4495, Reichsanleihe 48 475, Bank-Kto 140 202. –Passiva: A.-K. 100 000, Spareinlagen 1 240 849, Kredit. 201 187, R.-F. I 10 000, do. II 53 674, Gewinn 11 745. Sa. M. 1 617 456. Dividenden 1893–1916: Je 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Dir. Justizrat O. R. Wagner, Kassierer E. Brückner, Stellv. O. Dürfeldt. Aufsichtsrat: Vors. Stadthauptkassierer a. D. R. Nicolai, Stellv. Rentier Rob. Mutze. Königlich bayerische Bank in N ürnberg. Kgl. Hauptbank in Nürnberg. Kgl. Filialb anken in Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Hof, Ingolstadt, Kaiserslautern, Kempten, Lands- hut, Ludwigshafen a. Rh., München, Passau, Pirmasens, Regensburg, Rosen- heim, Schweinfurt, Straubing, Würzburg. Gegründet: Die Bank wurde 1780 durch Markgrafen Alexander zu Brandenburg-Ansbach- Bayreuth als Fürstl. Hofbank mit dem Sitze in Ansbach gegründet. Als im Dez. 1791 infolge Verzichtleistung des Markgrafen die Fürstentümer Ansbach-Bayreuth an die Krone Preussen übergegangen waren, erfolgte 1792 die Übergabe der Bank an die Krone Preussen. Die Firma lautete nun „Königl. preussische Bank in Franken“. Im Nov. 1795 wurde der Sitz der Bank nach Fürth verlegt. Bei ihrem am 21./11. 1806 erfolgten Übergang an die Krone Bayerns erhielt die Bank die Firma „Königl. bayer. Banké. Der Sitz derselben wurde am 1./7. 1807 nach Nürnberg verlegt. Satzungen durch Kgl. Verordnung Y. 13./12. 1878 neu geregelt. Die Bank ist eine Staatsanstalt mit kaufm. Geschäftsführung, sie untersteht dem Ministerium der Finanzen u. geniesst die vollkommene Garantie des Staates. Zweck: Die Bank hat als Depositen-, Wechsel- u. Leihbank verfügbare Kapitalien nutzbar zu machen u. insbesondere durch Darlehen den Handel, die Industrie, die Gewerbe u. die Landwirtschaft zu unterstützen u. zu fördern. Ihr Wirkungskreis umfasst die Behandlung