――― Hypotheken- und Kommunal-Banken. XIV Ende 1911– 1916: 101.25, 99.30, 97, 97.40*, – 88 %; Serie XV=XVII Ende 1913–1916: 97.20, 97.50*, –, 88 %. Für nicht rechtzeitig präsentierte Pfandbr. u. Komm.-Schuldverschreib. wird wenigstens für die ersten 6 Jahre ein Deposital-Zs. von mindestens 2 % gewährt. Auf Grund des § 40 des Börsengesetzes wurde die Bank von der Verpflichtung zur Ein- reichung von Prospekten hinsichtl. der Serien III–XXIX der Pfandbr. u. III-–XVII der Komm.-Schuldverschreib. befreit; für Bayern u. Sachsen hinsichtlich aller in München u. Leipzig eingeführten Serien. Zahlst.: Darmstadt: Gesellschaftskasse, Bank für Handel u. Industrie, alle Grossher- zoglichen Bezirkskassen u. beteiligte öffentl. Sparkassen; Berlin: Kgl. Seehandlung (Preuss. Staatsbank), Bank f. Handel u. Ind., Commerz- u. Disconto-Bank, Disconto-Ges., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Berl. Handels-Ges., Mendelssohn & Co., Mitteld. Creditbank, Nationalbank für Deutschland, Preuss. Centralgenossenschaftskasse; Frankf. a. M.: Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., Deutsche Effekten- u. Wechsel-Bank, Deutsche Bank, Mitteld. Creditbank, Pfälz. Bank, L. & E. Wertheimber, Dresdner Bank, Deutsche Vereinsbank; München: Kgl. bayer. Filialbank, Pfälz. Bank, Merck, Finck & Co.; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Dresdner Bank, Deutsche Bank, Gebr. Arnhold; Nürnberg: Kgl. bayer. Bank u. deren Fil.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Bank für Handel u. Ind., Leipziger Fil. der Deutschen Bank, Hammer & Schmidt, Meyer & Co.; Hannover: Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank, Hannov. Bank, sowie alle Firmen, die sich mit dem Verkauf der Schuldverschreib. befassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsqu. Stimmrecht: Je M. 500 A.-K. = 1 St.; kein Aktionär kann mehr als die Hälfte aller Stimmen haben. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. (A), bis derselbe 10 % des A.-K. erreicht hat; ist dies der Fall, dann 10 % z. Spez.-Res. B (für die Obligationäre) bis zu 25 % des A.-K.; ist dies erfüllt (event. auch früher) 10 % an allg. R.-F. (C) bis 15 % des A.-K. zur Deckung ausser- gewöhnl. Verluste sowie zur Ergänz. der Div. auf 3½ %, Gewinn aus Agio oder Disagio sind nach Deckung etwaiger Agio- oder Disagioverluste gesondert zurückzustellen. Mehr als 4 % Div. dürfen nicht verteilt werden; vom verbleib. Reingewinn Nebenvergüt. an Vorst. und Beamte, sowie zur Bildung eines Pens.-F., das Übrige Vortrag, um allmähl. die Herabsetzung des Darlehnszinsfusses zu ermöglichen. Der Vorst. u. A.-R. erhalten keine Tant. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 31 125, noch nicht eingez. A.-K. 3 750 000, Guth. bei Reichsbank u. Postscheckkto 420 502, täglich verfügbare Guth. bei Bankhäusern 326 302, Vorschuss bei einer Anstalt des öffentl. Rechts 440 000, Vorschüsse an öffentl. Sparkassen, Kommunen etc. II 782 863, sonst. Guth. 84 029, Komm.-Darlehen 54 843 872, Hypoth.- do. 123 994 958, 4 % Pfandbr.-Hypoth.- do. 27 000, Lombard- do. 13 400, Zs.- u. Tilg.- Ziele aus Komm.-Darlehen 426 209, do. Hypoth.- do. 2 333 282, Effekten 4 403 140, Inventar 26 128, Komm.-Oblig. 747 377, do. Pfandbriefe 1 887 130. Bankgebäude 979 568, Immobil. 147 369. – Passiva: A.-K. 14 000 000, R.-F. 745000, allgem. Betriebs- u. Talonsteuer-Res. 543 800, Delkr.-Kto 287 300, Pens.-F. 140 000, Bau-Kto (Überweisungen aus dem Reingewinn) 90 000, Guth. von Banken 14 050 000, Einlagen öffentl. Sparkassen 319 767, Guth. von Staats- kassen u. öffentl. rechtl. Anstalten 534 928, sonst. Kredit. 167 965, Leistungen auf demnächst fällig werdende Ziele 11 801, 3½ % Komm.-Oblig. 16 092 600, 3½ % Pfandbr. 42 192 800, 4 % do. 38 371 900, 4 % do. 76 210 400, noch einzulös. Komm.-Oblig.-Zs. u. Pfandbr.-Zs. 1 274 489, vorausgez. Komm.-Darlehens-Zs. 56 096, Rückstell. von buchmäss. Disagio- gewinn etc. 833 724, Kto für vorgetrag. Oblig.-Agio 23 457, kursmäss. Ausgleich für Pfandbr.- Hypoth.-Darlehen 2160, Gewinn 716 072. Sa. M. 206 664 262. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Bureau-Gegenstände, Heizung, Beleucht. sonst. allg. Unk., Porto u. Versich., Zinsscheineinlösungsvergüt. 90 345, Gehälter u. Versich.-Beiträge 184 075, Vergüt. u. Kursverluste beim Vertrieb der Schuldverschreib., Vergüt. beim Wieder- verkauf von eigenen Pfandbr. u. Komm.-Oblig. einschl. des Kursverlustes u. der Aufnahme- kosten 74 417, Komm.-Oblig.-Zs. 2 101 617, Pfandbr.-Zs. 4 524 139, sonst. Zinsen 36 937, Schlussquoten-Stempel 74, Gebühren für amtl. Auskünfte u. Vergüt. an Vermittler 982, ncah- träglich eingel. bereits verjährte Zinsscheinen 117, Verluste im Darlehensgeschäft 1918, Erhöh. des Delkr.-Kto. 98 000, Gewinn 716 072 (davon R.-F. 80 000, Div. 410 000, Abschreib. auf Inventar 11 000, Pens.-F. 20 000, Bau-Kto 10 000, allg. Betriebs- u. Talonsteuer-Res. 80 000, Vortrag 105 072). – Kredit: Vortrag 102 689, Geldbeschaff.- etc. Kosten auf Komm.- u. Hypoth.-Darlehen 51 091, Zs. aus Komm.-Darlehen 2 222 908, do. Hypoth.- do. 5 162 352, do. Pfandbr.- do. 1080, auf eigene Schuldverschreib. 130 044, Einnahmen aus Wechseln, Wertp etc. 155 077, Immobilien-Miete 3454. Sa. M. 7 828 699. Dividenden 1903–1916: 2 % p. r. t., 3, 3½, 3½, 3½, 3½, 3½, 3 , 4, 4, 4, 4, 4, 4 %. Staatskommissar: Geh. Oberfinanzrat H. Schäfer; Stellv.: Finanrat Theodor Ulrich u. Finanzrat Dr. Schrod. Treuhänder: Gen.-Staatsanwalt Geh.-Rat Dr. K. Preetorius, Stellv. Ministerial-Rat Dr. Otto Schwarz. Vorstand: Grossh. Dir. Geh. Finanz-Rat E. Bastian, Grossh. Dir. Dr. jur. R. Arnold, Stellv. Finanzrat Otto Loy. Aufsichtsrat: (7) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Franz Bamberger (Präs. der Handelskammer), Mainz; Stellv.: Forstmeister Dr. Karl Weber, Landtagsabgeordn., Konradsdorf; Mitgl.: Geh. Oberfinanzrat Dr. Ferd. Rohde, Geh. Reg.-Rat Aug. Noack, Darmstadt; Ökonomierat Fritz Schade, Altenburg (Oberhessen); Bürgermeister Baurat Karl Stahl, Friedberg (Hessen); Bürgermeister Dr. Alfr. Wevers, Worms.