Hypotheken- und Kommunal-Banken. 201 Kapital: M. 19 800 000 in 3000 Aktien (Nr. 1–3000) à M. 600 u. 15 000 Aktien (Nr. 3001 bis 18 000) à M. 1200. Urspr. fl. 1 000 000 = M. 1 800 000, erhöht 1890 auf M. 2 700 000, 1892 auf M. 3 600 000, 1893 auf M. 4 800 000, 1894 auf M. 6 000 000, 1895 auf M. 7 500 000, 1898 um M. 1 500 000 zu 115 %, 1899 um M. 1 500 000 zu 115 %, 1903 um M. 1 500 000 zu 132 %, 1905 um M. 3 000 000 zu 138 0%. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 8./10. 1908 um M. 1 500 000 (also auf M. 16 500 000) in 1250 Aktien à M. 1200, mit Div.-Ber. ab 1./4. 1909, angeboten den Aktionären zu 138 % plus M. 33.20 für Aktienstempel = M. 1689.20 zuzügl. Schlussnoten- stempel. Die a. o. G.-V. v. 9./8. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 3 300 000 (auf M. 19 800 000) in 2750 Aktien à M. 1200, div.-ber. ab 15./9. 1910, angeboten den alten Aktionären zu 141 % zuzügl. Aktien u. Schlussnotenstempel. Agio mit M. 1 300 000 in R.-F. Bezugsrechte: Bei Ausgabe neuer Aktien haben die Aktionäre Vorrecht je nach Besitz zum Emissionskurse, soweit die G.-V. nicht anders beschliesst. Pfandbriefe: Die Ges. ist befugt, auf Grund der von ihr erworbenen Hypoth.-Pfand- briefe bis zum 20 fachen bezw. 15 fachen Betrage des eingez. A.-K. gemäss des Hypoth.- Bank-Ges. v. 13./7. 1899 auszugeben. Die Pfandbr. lauten bis inkl. Serie 42 auf Namen, ab Serie 43 auf Inhaber. Auf Grund Allerh. Ermächtig. erteilten die zuständigen Ressort- ministerien dem Institut unterm 28./5. 1903 das Privileg zur Ausgabe von auf den Inhaber laut. Hypoth.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinbahn-Oblig. Von der Reichsbank sind die auf den Inh. laut. Pfandbr. von Serie 43 ab zur Beleih. in erster Klasse zugelassen. Hypotheken-Pfandbriefe: In Umlauf befanden sich Ende 1916: M. 364 476 400 (Hypoth.- Bestand M. 376 129 537, davon zur Pfandbriefdeckung M. 375 539 204) u. zwar zu 4 %: M. 313 800, zu 3 4 %, M. 11 297 400, zu 3½ %: M. 17 865 200. 4 % Serie 15–19 u. 21–26. Stücke à M. J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200 auf Namen, können in blanko übertragen werden. Verlosbar zu pari. Zs. 2./1. u. 1% Werden seit 1882 begeben. Verl. Ende Jan. (erste 1884) auf 1./7. Die Pfandbr. wurden früher z. Rückz. per 1./4. verlost, von 1894 ab per 1./7. In Umlauf zus. mit Serien 27, 31, 34–42 Ende 1916: M. 92 198 500. Kurs Ende 1901–1916: 98.20, 100, 100.20, 100.10, 100, 100, 97.60, 98.80, 99.60, 99.20, 98.50, 96, 93.50, 94, –, 87 %. (Ser. 20 ist per 1./1. 1898 zurückgezahlt). 4 % Serie 27. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Verlosbar zu pari ab 1905. Z8. 1./4. u. 1./10. Werden seit 22./12. 1894 begeben. Verlos. Ende Jan. (erste 1905) auf 1./4. Umlauf Ende 1916 siehe Ser. 15–19 etc. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1896–1904: 103.60, 102.60, 101, 98. 101.40, 101, 100.40 %. Seit 1905 mit Serie 15–19 zus. notiert. 3 %% Serie 28. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200, aut Namen, können in blanko übertragen werden Verlosbar zu pari seit 1896. Zs. 1/. u. 1/10. Werden seit 22./12. 1894 begeben. Verlos. Ende Jan. (erste 1896) auf 1./4. In Umlauf Ende 1916: Siehe Serie 30. Kurs Ende 1901–1916: 92, 96.30, 97.30, 97.20, 97, 96.40, 92, 93, 92.50, 91.50, 90.50, 88, 85.50, 86.50*, –, 81 %. Notiert in Frankf. a. M. 3½ % Serie 29 von 1895. Stücke à M. H 5000, J 2000, K 1000, L 500, M 100, N 200, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Pariauslos. mind. ½ % m. Zs. seit 1906 (kann auch beliebig verstärkt werden). Umlauf Ende 1916 siehe Ser. 30. Verl. im Jan. auf 1./4. Eingeführt Nov. 1895 zu 101.50 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1898–1902: 98.20, 95, 90, 92. 96.20 %; seit 1903 Kurs wie Serie 28. 3½ % Serie 30 von 1896 (als Fortsetz. der Ser. 28). Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, auf Namen, können in blanko übertragen werden. In Umlauf Ende 1916: Serie 3 29, 30, 32 zus. M. 16 094 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verlos. Ende Jan, auf 1./4. 0 1897) mit mind. ½ % mit Zinsenzuwachs; Verstärk. vorbehalten. Kurs wie Serie 70 Notiert in Frankf. a. M. 4 % Serie 31 von 1896. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, auf Namen können in blanko übertragen werden. Zs. 1./3. u. 1./9. Kündbar seit 1907, Tilg. zu pari mit mind. ½ % mit Zs.-Zuwachs, Verstärk. vorbehalten; Verlos. im Jan. auf 1./4. Umlauf Ende 1916 siehe Ser. 15–19 etc. Kurs Ende 1896–1906: 104.50, 103.60, 102, 100.70, 98.20, 99.10, 101.50, 101.40, 101, 100.70, 100.20 %. In Frankf. a. M., seit 1907 mit Serie 15–19 zus. notiert. 3½ % Serie 32 (v. 1./1. 1898 bis 1./1. 1899 4 %, von da ab 3½ %), Em. von 1897; (Serie 20 ist in Serie 32 konvertiert.) Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1899 al pari mit mind. ½ % mit Zs.- Zuwachs, Verstärk. vorbehalten; Verlos. im Jan. auf 1./7. In Umlauf Ende 1916: Siehe Serie 30. Kurs ab 1./1. 1899 wie Serie 28. Notiert in Frankf. a. M. 3½ % Serie 33 von 1897; gleichwertig mit Serie 28, 29, 30 u. 32, gelangte nicht zur Ausgabe. 4 % Serie 34 von 1898, als Fortsetz. der Serie 31, seit 1907 kündbar. Stücke à M. 5000, 500, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Zs. 1./3. u. ./9. Rückzahl. al pari ab 1907 mittels Verlos. mit ½ % und Zs.-Zuwachs, von da ab event. verstärkte Verlos. oder Totalkündig., sonst wie Serie 31. Kurs wie Serie 31. Aufgelegt im Juni 1898. Notiert in Frankf. a. M. 4 % Serie 35 von 1898, seit 1902 kündbar, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, auf Namen, können in blanko übertragen werden. Zs. 1./3. u. 1./9. Rückzahl. al pari ab 1902 mittels Verlos. mit ½ % u. Zs.-Zuwachs, von da ab event. verstärkte Verlos. oder Totalkündig., sonst wie bei Serie 34. Umlauf Ende 1916: siehe Serie 15–19 etc. Kurs Ende 1898–1901: 100.20, 100.10, 97.20, 98.40 %. Seit 1902 mit Serie. 15–19 zus. notiert. Auf- gelegt im Juli 1898. Notiert in Frankf. a. M.