Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % unverlosbare Pfandbr. Abt. XVI M. 20 000 000 u. XVIa M. 10 000 000, unkündbar bis 2./1. 1919; zus. 30 Serien à M. 1 000 000. Stücke à M. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Rückzahlung erfolgt al pari nach 6 monat. Kündig. seitens der Bank. Die Kündig. kann die sämtl. Pfandbr. der Abt. XVI u. XVIa oder einzelne Serien umfassen, sie kann aber früher als zum 2./1. 1919 nicht geschehen. Die Rückzahlung muss aber spät. am 2./1. 1983 erfolgen. In Umlauf Ende 1916: M. 30 000 000. Kurs Ende 1909–1916: In Berlin: 101.10, 100.20, 99.80, 97.25, 93.50, 96*, –, 86 %. – In Frankf. a. M.: 101.10, 100.20, 99.80, 97.30, 93.50, 96*, –, 86 %. Von Abt. XVI aufgelegt M. 10 000 000 am 9./1. 1909 zu 100.10 % (erster Kurs am 13./1. 1909: 100.60 %). Abt. XVIa in Berlin am 30./3. 1909 zu 101.50 % ein- geführt. Auch notiert in Hamburg, Leipzig u. München. 4 % unverlosbare Pfandbr. Abt. XVII, M. 20 000 000, unkündbar bis 2./1. 1920, 20 Serien à M. 1 000 000. Stücke à M. 100, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. zu pari nach 6monat. Kündigung seitens der Bank. Die Kündig. kann die sämtl. Pfandbriefe der Abt. XVII oder einzelne Serien umfassen, sie kann aber früher als zum 2./1. 1920 nicht geschehen. Die Rückzahl. muss aber spät. am 2./1. 1986 erfolgt sein. In Umlauf Ende 1916: M. 19 470 000. Kurs Ende 1910–1916: 100.50, 100, 97.25, 95, 96.50*, –, 86 %. Zugelassen in Berlin im März 1910 sämtliche M. 20 000 000, davon M. 10 000 000 am 9./3. 1910 zu 100.70 % zur Zeichnung aufgelegt; erster Kurs 14./3. 1910: 101.20 %. 4 % unverlosb. Pfandbr. Abt. XVIII, M. 20 000 000, frühestens rückzahlbar zum 1./10. 1920, 20 Serien à M. 1 000 000, Stücke à M. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. zu pari nach 6 monat. Künd. seitens der Bank. Die Künd. kann die sämtl. Pfandbr. der Abt. XVIII oder einzelne Serien umfassen, sie kann aber früher als zum 1./10. 1920 nicht geschehen. Die Rückzahl. muss aber spät. am 2./1. 1986 erfolgen. Ende 1916 in Umlauf M. 18 955 000. Kurs in Berlin Ende 1910–1916: 100.50, 100, 97.25, 95, 96.50*, –, 86 %. –,In Frankf. a. M. Ende 1911–1914: 100, 97.30, 95, 96.50*, –, 86 %. Am 16./7. 1910 in Berlin zu 100.75 % eingeführt. Ende Febr. bezw. Anfang März 1911 auch in Hamburg, Leipzig u. München zugel. 4 % unverlosbare Pfandbr. Abt. XIX, M. 20 000 000, Stücke à M. 100, 300, 500, 1000, 2000, 5000, frühestens rückzahlbar am 1./5. 1921. Zs. 1./5. u. 1./11. Die Kündig. kann die sämtl. Pfandbriefe der Abt. XIX oder einzelne Serien umfassen, sie kann aber früher als zum 1./5. 1921 nicht geschehen. Die Rückzahl. muss jedoch spät. bis 1./5. 1987 erfolgt sein. In Um- lauf Ende 1916 M. 18 433 000. Aufgel. M. 10 000 000 am 22./6. 1911 zu 100.10 %. Kurs Ende 1911–1916: In Berlin: 100.40, 97.50, 95, 96.50*, –, 86 %. – In Frankf. a. M.: 100.40, 97.50, 95, 96.50*, –, 86 %. Auch notiert in Hamburg, Leipzig, München. 4 % unverlosbare Pfandbr. Abt. XX von 1912, M. 20 000 000, Stücke à M. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000, frühestens rückzahlb. z. 1./4. 1922. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Kündig. kann die sämtl. Pfandbr. der Abt. XX oder einzelne Serien umfassen, sie darf aber früher als zum 1./4. 1922 nicht stattfinden, die Rückzahl. muss jedoch spät. bis 1./4. 1988 erfolgt sein. In Umlauf Ende 1916: M. 18 000 000. Kurs. Ende 1912–1916: 98, 95, 96.50*, –, 86 %. Aufgelegt am 2./4. 1912 M. 10 000 000 zu 99.40 %. Im März 1912 in Berlin zugelassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Mai in Gotha. Stimmrecht: Jeder Aktienbetrag von M. 600 gewährt eine Stimme. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), event. ausserord. Abschreib. u. Rückl., ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Grat. an Beamte, dann mind. bis 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (mind. aber eine feste Jahresvergüt. von M. 15 000), 2 % der herzogl. Staatsregierung für gemeinnütz. Zwecke, 2 % z. Beamten-Pens.- u. Untersk.-F., Rest Super- Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 261 459, Guth. b. Banken u. Bankhäusern 1 739 423, Wechsel 800 007, Effekten (Reichs- u. Staatsanleihen 2 100 521, Effekten (Reserve 1914) 499 996, erworbene Hypoth. 345 272 562, Debitoren 2 177 411, Lombard 9705, Annui- täten- u. Zinsen-Forder. 1 522 979, Immobilien 1 257 139, Mobilien 200, Ordentl. R.-F. (Anlage in Hypoth.) 4 120 000. – Passiva: A.-K. 18 000 000, 3½ % Pfandbr. 38 956 100, 4 % do. 283 073 400, noch einzulös. Pfandbr. 1 440 900, do. Prämien u. Zuschläge 221 075, do. Pfand- brief-Zinsscheine 1 417 373, do. später fällig werdend 1 702 693, do. Gewinnanteilscheine 66 366, do. Zinsentschädigungsscheine 42 268, div. Kredit. u. Übertragungsposten 3 042 465, Prämien-F. 28 845, Fonds f. Prämien u. Verlos.-Zuschläge 1 352 877, Pfandbr.-Agio-Kto. 840 060, Pens.- u. Unterstütz.-F. 1 466 350, R.-F. A 1 970 000, do. B 2 150 000, a. o. R.-F. 1 000 000, „Reserve 1914* 500 000, Talonsteuer-Kto 123 037, Div. 1 620 000, Tant. an A.-R. 127 906, an herzogl. Staats-Reg. zu gemeinnützigen Zwecken 25 581, do. a. o. Jubiläumszuwendung 100 000, an den Pens.- u. Unterstütz.-F. 25 581, do. a. o. Jubiläumszuwendung 100 000, Vortrag 368 252. Sa. M. 359 761 406. 4 Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Staatsaufsichts-Unk. 9000, Besoldung. 351 328, allg. Unk. 76 627, Sorten 3, Effekten 142 054, Steuern 306 143, Pfandbr.-Zs. 12 777 236, Dotierung des Prämien-F. für die Prämien-Pfandbr. Abt. II 147 601, do. des Zuschlags-Fonds für die Pfandbr. der Abt. III u. IV 115 245, Talonsteuer 75 000, Abschreib. auf Immobil., Vossstr. 2, Berlin, 25 000, Tant. u. Grat. der Beamten, einschl. verschied. Jubiläumsspenden 367 325, Gewinn 2 367 322. – Kredit: Vortrag 365 161, Provis. 497 696, Verwalt.-Kosten-Beitrag- Einnahme 41 808, Darlehens-Zs. 15 417 839, Zs. aus Effekten, Wechseln u. Guth. u. den Anlagen des ordentl. R.-F. 430 664, Gewinn aus verfallenen Pfandbr.-Zs. u. Gewinnanteil- Scheinen 6 717. Sa. M. 16 759 889.