„ Hypotheken- und Kommunal-Banken. Pfandbriefe findet nicht statt. Dieselben können vom 1./1. 1918 ab ganz oder in einzelnen Abteil. zur Rückzahlung mit 6 monat. Frist gekündigt werden; eine obligator. Tilg.-Frist ist nicht festgesetzt. In Umlauf Ende 1916: M. 14 775 300. Kurs Ende 1908–1916: In Eeipzig: 100.50, 101, 100, 99.80, 97.10, 94, 94.50*, –, 86 %. – In Dresden: 100.50, 100.80, 99.70, 99.80, 97, 94, 94.40*, –, 86 %. Aufgelegt am 16./9. 1908 M. 3 000 000 zu 98.25 %, ferner am 16./9. 1909 M. 3 000 000 zu 101 %. Zugelassen Mitte Sept. 1908. 4 % Hyp.-Pfandbr. Ser. XV von 1910 M. 20 000 000, 20 Abteil. à M. 1 000 000, unkündbar bis 1920, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500 u. 200. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./1. 1920, sonst wie bei Ser. XIV. In Umlauf Ende 1916: M. 19 817 100. Kurs Ende 1910–1916: In Leipzig: 100.60, 100.30, 97.10, 94.10, 94.70*, –, 86 %. – In Dresden: 100.50, 100.30, 97.10, 94.10, 94*, –, 86 %. Eingef. 3./1. 1910 in Leipzig u. Dresden zum ersten Kurs von 100.60 %. Hiervon zur Zeichnung aufgelegt ein Teilbetrag von M. 3 000 000 am 22./3. 1911 zu 100.40 %. 4 % Hyp.-Pfandbr. Ser. XVI von 1912 M. 20 000 000, 20 Abteil. à M. 1 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./4. u. 1./10. In Umlauf Ende 1916: M. 17 170 300. Tilg. ab 1./1. 1922, sonst wie bei Ser. XIV. Kurs: Aufgelegt 4./1. 1912 M. 3 000 000 zu 99.80 %, dann M. 2 000 000 am 25./2. 1913 zu 97.50 %. Zugel. in Berlin, Leipzig u. Dresden im Jan. 1912; erster Kurs in Berlin am 8./1. 1912 100.30 % Kurs Ende 1912–1916: In Berlin: 98, 95, 96.25*, –, 86 %. – In Leipzig: 98, 95, 96.25*, –, 86 %. Verj. der Zs. in 3 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je M. 100 Aktienbesitz = 1 St., auch bei nicht voll eingezahlten Aktien. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), weitere 5 % zum Spez.-R.-F. I, hierauf bis 4 % Div., vom Übrigen bis zu 10 % vertragsm. Tant. an Vorst. u. Grat. anBeamte, event. auch zur Ansammlung eines Beamten-Pensions-F. etc., 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Der Spez.-R.-F. I ist ausschliesslich zur Sicher. der Pfandbriefgläubiger bestimmt. Derselbe ist solange zu dotieren, bis er die Höhe des zwanzigsten Teils vom Kapitalbetrage der in Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. erreicht hat, oder – soweit er in Anspruch genommen war — auf diese Höhe wieder ergänzt worden ist. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa u. Giroguth. 175 229, Wechsel 1 240 000, Hypoth.- Forder. 199 872 600, freie Hypoth. 1 385 501, Bankguth. 4 015 374, Darlehen gegen statutar. Sicherheit 437 451, eig. Effekten 529 531, do. des R.-F. 2 083 097, do. Spez.-R.-F. I 1 095 954, do. II (M. 100 000 nom. Kriegskreditbank-Aktien mit 25 % Einzahl.), Hypoth.-Zs.-Kto 1 925 899, Bankgebäude-Kto 915 000 abzügl. 275 000 Hypoth. bleibt 640 000, Inventar 10. – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. 2 080 000, Spez.-R.-F. I 1 170 694 (Rückl. 75 340), do. II 2 100 000 (Rückl. 350 000), Beamten-Pens.- u. Unterst.-F. 281 030, Agio-Vortrag 950 235 (Rückl. 100 000), Zs.-Vortrag 42 528, Talonsteuer 142 745, umlauf. Pfandbr. 191 444 650, Kredit. 510 006, Zins- schein-Kto 470 758, Divid.-Kto 10 100, Zs.-Interims-Kto 1 038 426, Gewinn- u. Verlust-Kto 1684 814, Div. 840 000, Tantiemen u. Gratifik. 100 292, Heimatdank 15 000, Vortrag 204 182. Sa. M. 213 400 651. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 7 491 493, Staatsaufsicht u. Steuern 165 751, Bureauaufwand 38 403, Gehälter 76 769, Kursverluste a. Wertp. 63 071, Gewinn 1 684 814. – Kredit: Vortrag aus 1915 178 013, Zs. von Hypoth. 8 866 286, do. von freien Hypoth. 81 996, do. von Wechseln, Fonds, Bankguth. etc. 254 104, Provis. 98 425, Ertrag des Bankgebäudes abzügl. Unk. 41 428, verfall. Div. 48. Sa. M. 9 520 302. Kurs Ende 1902–1916: Aktien: 130.25, 142.25, 143.75, 149, 145.25, 140.75, 151.75, 158.75, 162, 163.25, 154.75, 150.50, 147.50*, –, 135 %. Notiert in Leipzig u. seit Mai 1902 auch in Dresden; Kurs daselbst Ende 1907– 1916: 140, 150.50, 158.75, 162, 162.40, 154.25, 150, 146.50*, , 135 %. Die Aktien Nr. 10 701–12 700 am 3./1. 1910 zu 155 % eingef. Dividenden 1886–1916: 6/, 6¾, 6, 6, 62, 6¾, 6, 6, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 3, 6, 7, 7, 7, 7½, % „..., oußp Verj. 3 J. (K. Regierungs-Kommissar u. Treuhänder: Geh. Reg.-Rat Ebmeier, Leipzig. Direktion: Oberjustizrat Dr. jur. Karl Rothe. Prokuristen: Otto Preiss, Herm. Raitzsch. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Stadtrat G. Esche, Stellv.: Dir. Dr. W. Just, Baurat A. Käppler, Geh. Komm.-Rat Stadtrat Oskar Meyer, Bankier Alex. Schulz, Bank-Dir. E. Petersen, Bank-Dir. Konsul Eug. Naumann, Leipzig: Bank-Dir. C. Behrends, Dresden; Bank-Dir. L. Unglaub, Plauen i. V. Zahlstellen: Leipzig: Eigene Kasse, Deutsche Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt u. deren Abt. Becker & Co., Vetter & Co., Meyer & Co.; Dresden: Deutsche Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl.; Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank. Kreis-Hypothekenbank-Lörrach in Lörrach. Gegründet: 30./7. 1868 durch den Kreisausschuss des Kreises Lörrach. Die Bank ist kein Pfandbr.-Institut. Zweck: Unterstützung der Grund- und Häuserbesitzer, vorzugsweise des Kreises Lörrach, durch Beschaffung der benötigten Darlehen gegen hypoth. Sicherheit. Der Geschäfts- kreis umfasst auch die Gewährung nicht-hypoth. Darlehen an Körperschaften des öffentl. Rechts, Beleihung von sicheren Wertp., den kommissionsweisen An- u. Verkauf von Wertp.