Hypotheken- und Kommunal-Banken. 297 4 % Pfandbr., XIV. Em., lt. staatl. Genehm. v. 28./2. 1909, M. 36 000 000; ferner lt. staatl. Genehm. v. 12./1. 1910 noch M. 18 000 000; Rückzahl. vor 1./1. 1919 ausgeschlossen, 54 Abt. à M. 1 000 000, Stücke à M. A 5000, B 3000, C 2000, D 1000, E 500, F 300, G 200, H 100 u. I 50. (Stücke à M. 50 nur bei den ersten 36 Abt. ausgegeben.) Tilg. bis spät. 31./12. 1968 durch Auslos. (erstmals ab 1./1. 1919 zulässig), durch freihänd. Rückkauf oder durch Kündig. mit 3 monat. Frist. Zs. 1./5. u. 1./11. Kurs in Berlin Ende 1909–1916: 101, 100.20, 99.50, 97, 94.10, 95*, –, 87.50 %. In Frankf. a. M.: 101, 100.20, 99.50, 97, 94.10, 95*, –, 87.50 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. Ende März 1909; Voranmeldungen zu 101 %. Zulassung in Dresden, Leipzig u. München im April 1909 erfolgt. Erweiterung von M. 18 000 000 im März 1910 an ge- nannten Börsen zugelassen. (Voranmeldungen zu 100.75 %.) 4 % Pfandbr., 15. Em., lt. staatl. Genehm. vom 7./6. 1910 M. 30 000 000. Rückzahl frühestens am 1./7. 1920. 30 Abt. à M. 1 000 000, Stücke à M. A 5000, B 3000, C 2000, D 1000, E 500, F 300, G 200 u. H 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. bis spät. 1./7. 1970 durch Auslos. (erstmals ab 1./7. 1920 zulässig) durch freihänd. Rückkauf oder durch Künd. mit 3 monat. Frist. Kurs Ende 1910–1916: In Berlin: 100.60, 100, 97.30, 94.40, 95.30*, –, 87.50 %; In Frankf. a. M.: 100.60, 100, 97.30, 94.40, 95.30*, –, 87.50 %. Am 4./7. 1910 in Berlin zum ersten Kurse von 101 % eingef. Auch notiert in Dresden, Leipzig u. München. 4 % Pfandbr., 16. Em. lt. staatl. Genehm. v. 9./3. 1911 M. 25 000 000, frühestens Rück- zahlung am 1./4. 1921. 25 Abteil. à M. 1 000 000. Stücke wie Em. 15. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Rückzahlung erfolgt, abgesehen von freihänd. Rückkäufen nach vorgängiger Auslos. oder Kündig. jedoch nicht an einem früheren Termin als am 1./4. 1921. Tilg. längstens innerhalb 50 Jahren vom 1./4. 1921 an, also vor 1./4. 1971. Kurs Ende 1911–1916: In Berlin: 100.20, 97.70, 94.70, 95.60*, –, 87.50 %. – In Frankf. a. M.: 100.20, 97.70, 94.70, 95.60'%, –, 87.50 %. Zugel. in Berlin, Frankf. a. M., Dresden, Leipzig u. München Ende März 1911; Vor- anmeld. bis 1./4. 1911 zu 100.10 %. Erster Kurs 3./4. 1911 à 100.30 %. Die Ausgabe weiterer M. 25 000 000 der Em. 16 wurde am 9./6. 1911 genehm.; ebenfalls an den Börsen zugelassen. 4 % Pfandbr., 17. Em. lt. staatl. Genehm. v. 11./3. 1912, M. 60 000 000, frühestens zum 1./1. 1922 rückzahlb. Stücke wie bei Em. 15. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. erfolgt durch frei- händige Rückkäufe oder durch Rückzahlung zum Nennwert nach vorgängiger öffentlich be. kannt zu machender Kündigung u. muss vor 1./1. 1972 beendigt sein. Voranmeldungen auf M. 15 000 000 bis 10./4. 1912 zu 99.30 %. Zugelassen in Berlin, Frankf. a. M., Dresden, Leipzig u. München. Erster Kurs 15./4. 1912: 99.50 %. Kurs Ende 1912–1916: In Berlin: 98, 95, 96*, =§ P?PIP?... 4 % Prämienpfandbr. v. 1./2. 1871 lt. Konz. v. 30./3. 1867; urspr. M. 30 000 000; Ende 1915 noch unverlost M. 11 145 000. Zinsterm. ganzj. 1./2. Neue Zinsscheine wurden 1901 gleich bis zur vollständigen Tilg. der Anleihe (also einschl. Zinsschein per 1./2. 1927) ausgegeben. Tilg. It. Plan. Eingeteilt in 4000 Serien zu 25 Stücke à M. 300. Serienzieh. am 1./12., Gewinnzieh. am 2./1., Auszahl. am 1./2., erste Serienzieh. 1./12. 1871, letzte 1./12. 1926. Hauptgewinn zur Serienzieh. Plan 1917: 1 à Tlr. 40 000, 1 à 12 000, 6 à 1000, 6 à 500, 35 à 200, 3151 à 104, zus. 3200 St. mit Tlr. 395 704. Plan 1918: 1 à Tlr. 85 000, 1 à 12 000, 6 à 1000, 6 à 500, 24 à 200, 2862 à 104, zus. 2900 St. mit Tlr. 408 448. Plan 1919: 1 à Tlr. 40 000, 1 à 15 000, 6 à 1000, 5 à 500, 47 à 200, 3340 à 104, zus. 3400 St. mit Tlr. 420 260. Kurs Ende 1901 – 1916: In Berlin: 129.20, 135.50, 135.70, 135.20, 142, 136.90, 129.50, 134, 137.60, 137.60, 138, 135.75, 139.10, 143*, –, 156 %. – In Frankf. a. M.: 129.20, 135.80, 134.50, 135.20, 142.10, 138, 130, 134, 138.20, 137.30, 137.80, 135.90, 139.70, 143.10*, –, 156 %. – In Hamburg: 128.50, 135.50, 135.65, 134.75, 142, 136, 129, 137 3750, 139, 136, 13902, 136 % 6. in Leipzig u. München. Verjährung der Coup. nach gesetzlichen Bestimm. Mit dem Rückzahl.-Termin der verl. Pfandbr. hört die Zahl. der Pfandbr.-Zs. auf; es werden jedoch auf den Nominalbetrag der nach dem ersten Monat nach dem Rückzahl.-Termin zur Einlös. präsentierten Pfandbr. bis auf weiteres 1½ % Deposital-Zs. vom Verfalltage ab vergütet. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 MRon. Stimmrecht: 1 Aktie zu M. 300 = 1 St., 1 Aktie zu M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., hierauf etwaige ausserord. Rücklagen u. Abschreib., auch Vortrag, Wohlf.-Ausgaben für die Beamten u. a.: vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Gewinnanteile des Vorst. u. der anderen Beamten sowie die vom A.-R. beschlossenen bes. Vergüt., Rest weitere Div. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 836 060, Bankguth. 4 947 941, Darlehen gegen Wertp. 1 111 718, Reichs- u. Staatsanleihen 7 080 409, eigene Pfandbriefe 2 411 650, Wechsel 902 974, verschied. Debit. 630 835, Hypoth. 591 298 006, hypoth. Kriegs-Darlehen 25 300, Hypoth.-Zs. u. Annuitäten: a) Zinsrückstände 969 647, b) Anteil (bis 31./12. 1916) an noch nicht fälligen Raten 7 575 349, Bankgebäude Meiningen u. Berlin 1 740 000, sonst. Grundb. 560 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 31 500 000, R.-F. 5 500 000, Spez.-R.-F. 1 850 000, Disagio- R.-F. 1 600 000, Immobil.-Res. 550 000, Res.-Vortrag für do. 500 000 (Zuweis.), Prämien-Res. 2 972 050, Rückstell. für Pfandbr.-Agio 12 443, do. für Talonsteuer 213 926, do. für Zinsent- schädig. 635 946, Kredit. 2 599 315, Pfandbriefe 563 466 100, Pfandbr.-Zinsen-Kto 5 604 760, Div. 2 205 000, do. unerhob. 28 623, Tant. an A.-R. 141 750, do. an Vorst. 94 500, Vortrag 615 480, Sa M. 620 089 895. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 21 902 638, do. Kriegsdarlehens-Zinsen 1265, Steuern, sonst. Abgaben u. Kosten der staatl. Aufsicht 441 990, Talonsteuer-Anteil für