0 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 305 wendung des Art. 32 der bayer. Übergangsvorschriften zum B. G.-B. v. 9./6. 1899 den Pfand- briefen in Bayern Mündelsicherheit zugestanden worden. Dieselben sind in Bayern zur Anlage für Gemeinde-, Stiftungs- und Sparkassenkapitalien befähigt. Auch die Reichsbank beleiht sie in erster Klasse. In Umlauf waren davon Ende 1916: M. 1 156 878 500 (inkl. M. 1 709 000 ausgel.), davon M. 591 839 500 zu 4 % u. M. 563 330 000 zu 3½ % (denen gegen- über M. 1 163 252 068 Hypoth. in das Hypoth.-Register eingetragen), u. zwar: 4 % verlosbare Pfandbr. Serie XVIII–XXV, XXVII–XLV (1881–1888, 1890–1894, 1900–1902 u. 1906–1916). Stücke Lit. E zu 2000, F zu 1000, G& zu 500, H zu 200, I =―] 100 M. Ende 1916 in Umlauf: M. 249 848 900. Serie XVIIIL–XXV u. XXVII–XXXI 1./4. u. 1./10., Serie XXXII––XLIII 1./5. u. 1./11. Serie XLIV Mai–Nov. u. Jan.–Juli. Serie XLV Jan.Juli. Verl. halbj. Mai u. Nov. Kurs Ende 1903–1916: In München: 102.60, 102.50, 102.10, 101, 99.90, 100, 100.90, 100.40, 100.10, 99.20, 97, 97.80*, –, 91 %. – In Frankfurt a. M. Ser. XVII–XXV u. XXVII–XXXI: 102.90, 102.40, 102.10, 101, 99.90, 100, 100.90, 100.40, 100.10, 98.90, 97, 7.60 91% eu befiet „ Augsburg. – Kurs Serie XXXV tilgbar ab 1916 in München Ende 1907–1916: 100.30, 100, 101.40, 101, 101.10, 99.40, 97, 936 –, 91 %. Kurs in München siehe auch unten. 4 % unverlosb. Pfandbr. Serie I=XIV von 1900–1906, 1906–1916, bei denen die Rückzahl. 10 Jahre ausgeschlossen ist. Stücke Lit. G G 5000, H H 2000, J J 1000, K K 500, LL 200, M M 100. Zs. 1./5. u. 1./11. In Umlauf Ende 1916: M. 341 990 600. Eingeführt am 10./4. 1900 zu 100.50 %. Kurs Ende 1901–1916: 101.50, 104.10, 104.50, 104.10, 103.70, 101.90, 100.20, 100.30, 101.50, 101, 100.20, 99.50, 97, 97.80*, –, 91 %. Notiert in München. Ende Dez. 1900 Ser. I–III auch an der Frankf. Börse zugelassen; Kurs daselbst Ende 1903–1916: 104.50, 104, 103.70, 102.40, 99.90, 100, 101, 100.10, 101.10, 99.20, 96.80, 97.80*, „ Auch notiert in Augsburg. Serie IL–III (seit 1910–1912 kündbar); Kurs Ende 1907–1916 in München: 99.90, 100, 101, 100, 100.20, 99.20, 97, 97.80*, –, 91 %. Kurs in Münchensiehe auch unten. 3½ % verlosbare Pfandbr. Serie XXII–XLVII (1885–1910) lt. staatl. Genehm. Stücke Lit. K zu 2000, L zu 1000, M zu 500, N zu 200, 0 zu 100 M. In Umlauf Ende 1916 M. 407 333 900. Zs. 1./6. u. 1./12., seit 1886 1./2. u. 1./8., seit 1889 auch 1./1. u. 1/7., eit 1896 1./3. u. 1./9., seit 1906 wieder Febr./August. Tilg. mind. ½ % jährl. Verl. halb- jährl. anfangs Mai u. Nov.; erste 1./5. 1887. Kurs Ende 1901–1916: In München: 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.50, 97, 92.30, 94, 94.10, 93, 91.40, 89, 88.30, 90.80*, –, 85 %. – In Frankf. a. M.: 96, 98.30, 99.60, 99.10, 98.40, 97, 92, 94, 94.50, 93, 91.30, 88.80, 88.30, 90.60*, –, 85 %. – Auch notiert in Augsburg, Leipzig u. seit 1897 in Berlin; daselbst Ende 1901–1916: 96, 98.40, 99.60, 99.20, 98.70, 97, 92.20, 94, 94.50, 93.40, 91.25, 88.80, 88.50, 90.40*, –, 85 %. Kurs in München siehe auch unten. 3½ % unverlosbare Pfandbriefe. Serie I–XI (1897–1900, 1902–1907 u. 1909) Stücke AA 5000, B B 2000, C C 1000, D D 500, EE 200, F F 100 M. Zs. 1./4. u. 1./10. Diese unverlosbaren Pfandbriefe sind während der ersten 10 9 ahre, vom Datum der Em. an gerechnet, nicht kündbar. In Umlauf Ende 1916: M. 155 996 100. Aufgel. April 1897, eingef. mit 100.30 %. Kurs Ende 1901–1916: In München: 94.70, 98, 99.60, 99.20, 98.40, 97, 92.30, 94, 93.90, 92.20, 91, 87.30, 85.90, 86.90*, –, 82 %. – In Frankf. a. M.: 94.70, 98, 99.60, 99.10, 98.30, 97, 92, 94, 93.90, 92.10, 90.80, 87.20, 85.80, 86.90*, – 82 %. — In Berlin: 94.70, 98, 99.60, 99.20 98.40, 97, 92, 94, 93.90, 92.20, 90.60, 87.20, 85.90, 86.90*, –, 82 %. Auch notiert in Augsburg. Kurs in München siehe auch unten. Pfandbrief-Emissionen von 1908–1917, bei den obigen Angaben über den Pfandbrief- Umlauf mit eingerechnet. 4 % verlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 18 000 000, Stücke E à M. 2000, F à M. 1000, G à M. 500, H à M. 200, J à M. 100. Not. München, Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 11./6. 1908, M. 17 000 000, Stücke 64G à M. 5000, HH à M. 2000, JJ à M. 1000, KK à M. 500, LL à M. 200, MM à M. 100. Eingeführt in München u. Augsburg im Aug. 1908. 4 % verlosbare Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 23./12. 1908, M. 10 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 23./12. 1908 M. 13 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Notiert in München u. Augsburg. Die Bank erhielt am 20./5. 1909 die staatl. Genehmigung zur Ausgabe von M. 7 000 000 3½ % verlosbare Hypoth.-Pfandbriefe, sowie M. 7 000 000 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr., Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 20./8. 1909 M. 15 000 000, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 6 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 21./10. 1909 M. 5 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 4 % verlosbare Hypoth.-Pfandbr. It. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 12 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100, ferner 4 % unverlosbare Hypoth.-Pfandbr. lt. minist. Genehm. v. 24./1. 1910 M. 13 000 000, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200, 100. Dagegen ist von den mit Ministerialentschliessung v. 7./5. 1906 u. 20./5. 1909 zur Ausgabe genehmigten 3½ % ver- losbaren u. unverlosbaren Pfandbr. ein entspr. Betrag von M. 12 000 000 u. 13 000 000, zus. M. 25 000 000, einzubehalten. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1917/1918. I. 20 ― Zv 3*