Hypotheken- und Kommunal-Banken. 327 muss. Der Gesamtbetrag der ausgegebenen Pfandbr. und Kommunal-Oblig. darf den 15 fachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals und des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Die Ausgabe der Pfandbr. erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Die Pfandbr. sind in Württemberg zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen, und die Reichsbank beleiht dieselben in erster Klasse. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Die Bank übernimmt die Kontrolle über verl. und gekünd. Pfandbr. kostenfrei. Für gezogene Stücke wird 2 % Depositalzins vergütet, doch nicht für den ersten Monat. In Umlauf waren Ende 1916: M. 196 452 700 bei M. 217 979 545 Deckungs-Hypoth. 4 % Pfandbr. von 1890–1892, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. U. /% 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verlos. (im Febr.) innerh. spät. 42 Jahren. In Umlauf Ende 1916: M. 3 485 000. Eingeführt in Frankf. a. M. am 13./5. 1891 zu 102.40 %. Kurs in Frank- furt a. M. Ende 1901–1916: 101, 101.30, 100.60, 100.40, 100, 100.50, 99, 99.20, 100.10, 99.60, 99.40, 98.30. 95, 95*, –, 89 %. — UIn Stuttgart: 101, 101.30, 100.40, 100.35, 100, 100.20, ― 99.60, 100.10, 99.70, 99.40, 98.30, 95, 95*, –, 89 %. 4 % Pfandbr. von 1900, seit 1908 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 20 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. In Umlauf inkl. Em. von 1901 Ende 1916: M. 20 540 100. Eingeführt im Jan. 1900 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Erster Kurs 10./1. 1900: 101 %. Kurs Ende 1901–1916: In Frankf. a. M.: 102.30, 103.60, 103, 102.45, 101.40, 101, 99, 99.20, 100.10, 99.60, 99.40, 98.30, 95, 95*, =, 89 %. —– In Stuttgart: 102.15, 103.60, 103, 102.60, 101.40, 101, 99, 99.60, 100.10, 99.70, 99.40, 98.30, 95, 95*. —–, 89 0% 4 % Pfandbr. von 1901, It. minister. Genehm. v. 18./3. 1901, seit 1908 verlosbar u. künd- bar. Die Ausgabe erfolgte in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Zulass. in Frankf. a. M. u. Stuttgart erfolgte im April bezw. Mai 1901. Kurs- notiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 4 % Pfandbr. M. 10 000 000. Von den obigen im Mai 1901 auf Grund des Prospektes v. 10./4. 1901 zum Handel u. zur Notierung an den Börsen in Stuttgart u. Frankf. a. M. zu- gelassenen 4 %, seit 1908 verlosbaren u. kündbaren Hypoth.-Pfandbr. wurden die bis 1907 nicht ausgegebenen Serien: B. IX Nr. 32 001–36 000 zu M. 500, zus. M. 2 000 000, C. XV u. XVI Nr. 28 001–32 000 zu M. 1000, zus. M. 4 000 000, D. XVII u. XVIII Nr. 16 001–18 000 zu M. 2000, zus. M. 4 000 000, versehen mit dem Vermerk „Rückzahlung bis 1./1. 1917 ausge- schlossen', im Ubrigen mit den gleichen Rechten u. Sicherheiten 1907 in den Verkehr ge- bracht, wozu die staatl. Genehm. lt. Dekret v. 7./3. 1907 erteilt ist. Zs. 1/1. u. 1 £. bezw). 1./4. u. 1./10. Die Ausgabe erfolgt im Wege des freihändigen Verkaufs je nach Bedarf u. Deckung. Zugelassen in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Mai 1907. Kurs Ende 1907–1916: In Frankf. a. M.: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30, 95.50, 95.50*, —, 89 %. – In Stuttgart: 100, 100.80, 101.40, 100.80, 100, 98.30, 95.50, 95.50*, –, 89 %. 4 % Pfandbr. von 1907, lt. minist. Genehm. v. 18./4. 1907, vor dem 1./1. 1917 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 14 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1917 lt. Plan in spät. 42 J.; verstärkte Tilg. ab 1917 vorbehalten. In Umlauf inkl. obiger 4 % Pfandbr. Ende 1916: M. 32 910 000. Zugelassen M. 2 000 000 Anfang Dez. 1907 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Die Zulassung von weiteren M. 12 000 000 erfolgte im Nov. 1908. Mit obigen 4 % bis 1917 unverlosbaren Pfandbr. zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1910 M. 18 000 000, vor dem 1./1. 1920 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Im April 1910 an beiden Plätzen eingeführt. Weitere 4 % Pfandbr. von 1910 M. 12 000 000 mit Stücken à M. 2000 u. 1000 wurden im Mai 1911 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt. In Umlauf Ende 1916: M. 37 199 400. Kurs Ende 1910–1916: In Frankf. a. M.: 101.20, 100.60, 99, 96, 96*, –, 89 %. – In Stuttgart: 101.20, 100.60, 99, 96, 96*, —–, 89 %. Im Juli 1912 wurden weitere M. 10 000 000 eingeführt; neue Stücke à M. 500, 1000 u. 2000. 4 % Pfandbr. von 1913 M. 24 000 000, vor dem 1./1. 1923 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1923 in 42 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1923 vorbehalten In Umlauf Ende 1916: M. 15 348 600. Im Juli 1913 M. 14 000 000 in Stuttgart u. Frankf. a. M. eingeführt; weitere M. 10 000 000 im April 1914 zugelassen. Kurs Ende 1913–1916: In Frankf. a. M.: 96.50, 97.50*, –, 89 %. – In Stuttgart: 96.50, 97.50 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. innerhalb spät. 42 J. durch Verlos. im Febr. In Umlauf Ende 1916: M. 47 140 100. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1916: 94.80, 98.30, 99.70, 98.80, 98.60, 96.60, 92.20, 92.40, 93.10, 92.30, 91.60, 89.80, 86.50, 88*, –—, 83 %. —– In Stuttgart: 95.10, 98.40, 99.30, 98.80, 98.70, 96,60, 92.20, 92.30, 93.10, 92.30, 91.60, 89.80, 86.50, 88*, –, 83 %. (Kurs der Serien E–H von 1875 Ende 1911–1916: In Frankf. a. M.: 95, 95, 95.10, 96.70*, –, 91 %. – In Stuttgart: 95 95, 95, 96.50*, –, 91 %) 3½ % Pfandbr., lt. minister. Genehm. v. 1./3. 1902 u. 22./4. 1903, seit 1912 verlosbar u. kündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 38 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1912 lt. Plan in spät. 42 J. Verstärkte Tilg. zulässig. In Umlauf Ende 1916: M. 30 051 700.