„.. Bau-Banken, Bau-, Terrain- und mmobifen- Gesellsehaften etc. 353 Kaß M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000, davon M. 1 000 000 I. Em. vollgezahlt, M. 500 000 II. Em. mit 30 % eingez. Nach Ablauf des Sperrjahres im Mai 1913 kamen als erste Liquid.-Rate 140 % u. im Juli 1913 weitere 20 % des eingez. A.-K. zur Ausschüttung. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 35 709, Mobil. 1, Kaut. b. Magistrat 7449, Debit. 962. – Passiva: Liquid.-Kto 39 481, Kredit. 4641. Sa. M. 44 122. Dividenden 1896–1911: 6%%, „ , ? 31, 24, 17 12, 12, 11 Liquidatoren: O. Deicke, C. F. Jantzen, J. Rohde, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Fr. Vorwerk, Stellv. Rich. C. Krogmann, Hamburg; Bankier Gustav Ratjen, Berlin. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Baugesellschaft für Mittelwohnungen in Liqu. in Berlin, Charlottenstrasse 15. Gegründet: 27./3. 1872. Die G.-V. v. 28./3. 1889 beschloss Liquid. Aus dem Geschäfts- bericht für 1913–1916: Der im Bericht für 1912 erwähnte Terrain-Verkauf von 400 dR. konnte inzwischen mit einem Gewinn von M. 68 000 abgewickelt werden. Der Bestand an Terrain hat sich hierdurch auf 2433,8 qR. ermässigt. Dieser Restbestand hat auf Antrag des Inhabers der ersten Hypoth. bereits wiederholt zum Zwangsverkauf gestanden. Bis jetzt ist es immer noch gelungen, in letzter Minute einen Aufschub der Versteigerung zu erwirken. – Nunmehr steht wieder Termin zur Zwangsversteigerung an. Ob es auch diesmal gelingt, Aufschub zu erlangen, ist zweifelhaft. Die Baustellen des Terrain II sind bis auf 71,8 qR. zwangsversteigert. Ebenso sind sämtliche Hausgrundstücke in Weissensee subhastiert, sodass die entsprechenden Bilanzansätze in Fortfall kommen. Durch diese Zwangsversteigerungen hat auch das Hypoth.-Schulden- und das Hypoth.-Forder.-Kto ent- sprechende Anderungen erfahren. Der Prozess mit den Engel'schen Erben musste ver- glichen werden, da die Prozesslage hierzu drängte. Durch den Vergleich hat die Ges. einen geringen Betrag erhalten, der sie in die Lage setzte, die Spesen und andere fällige und bevorzugte Forderungen zu bezahlen. Andere weitere Mittel standen und stehen nicht zur Verfügung. Sollten die restlichen Terrains zur Zwangsversteigerung gelangen, so würde das Ende der Liquidation damit gegeben sein. Der Bilanzverlust erhöhte sich per 31. Dez. 1916 auf M. 683 527. Kapital: Bei der Auflösung M. 722 400 in 2408 Aktien Lit. A à M. 200 (früher à M. 300). Rückzahlungen: M. 50 per Aktie ab 15./12. 1892, M. 50 per Aktie ab 5./1. 1893, zus. M. 100, somit A.-K. jetzt noch M. 481 600 in 2408 Aktien à M. 200. Hypotheken: M. 831 866. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Terrain I 216 400, do. II 13 740, Grundstücke: Grossgörschenstr. 29 366 000, Katzlerstr. 14 295 000, Hypoth. Forder. 62 000 Verlust 683 527. – Passiva: A.-K. 481 800, Hypoth. 831 866, Kredit. 323 001. Sa. M. 1 636 667. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 45 583, Verwalt.-Unk. 42 904, Provis. 13 000, Hypoth.-Forder. 85 065, Debit. 6062, Verlust bei Zwangsversteigerung 101 715. = Kred. Terain I 68 000, Mieten 23 727, Pacht 843, Verlust 201 759. Sa. M. 294 330. Kurs Ende 1898–1916: 186, 150, 119, 305, 440, 512, 461, 396, 308, 243, 223, 180, 13, –, – 4, –*, —–, 38 p. Stück frko Zs. u. seit 6./1. 1893 mit à M. 100 Rückzahlung. Notiert in Berlin. Liquldator: Ad. Lindner. Aufsichtsrat: Architekt Rud. Kayser, M. Loewenstern, A. Tiemann. Bauhygiene Akt.-Ges. in Berlin. Gegründet: 23./3. 1912; eingetr. 25./5. 1912. Gründer s. E 1916/17. Zweck: Ausbeutung u. Verwertung aller Neuerungen u. Einrichtungen, deren Ziele auf Schaffung hygienisch vollkommener Wohn- u. Arbeitsstätten gerichtet sind. Zur Erreichung der Gesellschaftszwecke kann die Ges. Grundbesitz erwerben und veräussern und alle hiermit in Zusammenhang stehenden Rechtsgeschäfte abschliessen. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Hypotheken: M. 950 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1916: Aktiva: Grundstücke 1 141 172, Grundstückertragskto 66 297, Verlust 16 211. – Passiva: A.-K. 200 000, Hypoth. 950 000, Zs.-Kto I 38 968, do. II 9030, Grundstücksausgaben-Kto 18 298, Verwalt.-Spesen 7384. Sa. M. 1 223 681. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Mieten 66 297, Darlehen 17 000, Abschreib. 5734, Vorschusskto 861. – Kredit: Zs. 47 999, Grundstücksausgab.-Kto 18 298, Verwalt.-Spesen-Kto 7384, Verlust 16 211. Sa. M. 89 893. Dividenden 1912/13–1915/16: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Paul Rosenfeld, B.- Treptow. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Alwin Elsbach, Frau Justizrat Elsa Elsbach, geb. Reich- mann, Rechtsanwalt Willy Bachwitz, Berlin. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1917/1918. I. 23