Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 57%7 Summe in der Feuerversich. Ende 1915–1916 M. 4 641 020 070, 4 823 649 828, Transport M. 785 542 431, 997 022 933, Spiegelglas M. 11 295 506, 12 294 408, Einbruchdiebstahl M. 251 440 240, 261 889 539, Wasserleitung M. 138 763 573, 151 586 097. Kapital: M. 9 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 3000 u. 2000 Nam.-Aktien à M. 1500 mit 20 % = M. 600 bezw. M. 300, zus. M. 1 800 000 Einzahlung. Erhöhung ist vor Vollzahlung der alten Aktien zulässig. Die Übertragung der Aktien (Gebühr M. 3 bezw. M. 1.50) unterliegt der Genehmigung des A.-R. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Mon. einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je M. 1500 = 1 St- Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. Rücklagen u. Abschreib. nach Be- stimmung des A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Verbindlichkeiten der Aktionäre 7 200 000, Aus- stände b. Agenten 1 135 883, Bankguth. 1 487 761, Guth. bei anderen Versich.-Ges. 1 223 677, Zs. 65 619, anderweit 71 336, Kassa 42 558, Hypoth. 10 317 820, Wertp. 8 009 425, Grundbesitz Breslau 294 000, do. Berlin 568 400. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Prämienüberträge 6 892 313, Schaden-Res. 3 848 136, Guth. anderer Versich.-Untern.-Ges. 1 811 689, do. der General-Agenten: Einbruchdiebstahlsversich. 1232, in das Rechnungsjahr gehörende, in 1917 verausgabte Beträge 4206, Unterst.-F. für Beamte der Ges. 1 341 223, freiwillige Leistungen zu Grat. 155 147, unerhob. Div. 19 440, Talonsteuer-Res. 18 000, R.-F. 900 000, Res. für unvorher- gesehene Fälle 1 500 000, Brandschaden-Super-Res. 1 500 000, Div.-Ergänz.- Res. 700 000, Effekten-Kurs-Res. 100 000, Organis.-Res. 200 000, Gewinn 2 425 091. Sa. M. 30 416 481. Gewinn: Feuerversich. 1 611 462, Spiegelglasversich. 40 348, Einbruchdiebstahl 59 632, Wasserleitungs. 30 136, Zs. u. andere Einnahmen 820 112, zus. 2 561 692, abzügl. Verlust aus der Transportvers. 136 600, bleibt Reingewinn 2 425 091 (davon Tant. an A.-R. u. Vorst., Grat. 312 552, Div. an Aktionäre 900 000, Grat. 450 000, Beamtenunterstütz.-F. 100 000, Kriegswohlfahrt u. zu gemeinnütz. Zwecken 100 000, Kriegssteuer-Res. 300 000, Abschreib. 17 400, Vortrag 245 138). Kurs Ende 1901–1916: M. 1400, 1635, –, 1750, 1940, 1880, 1650, 1675, 1875, 2210, 2120, 2220, 2050, 2040*, –, 2100 per Aktie à M. 1500. Übertrag.-Gebühr trägt nach § 9 Abs. 3 des neuen Statuts von 1901 der Käufer. Notiert in Berlin u. auch in Breslau (hier Ende 1911–1916: M. 2300, 2225, 2100, 2040*, –, 2100 per Stück). Dividenden 1901–1916: 28. 33¼, 35, 35, 38¼, 38½, 38½, 40, 43, 50, 41¾, 45, 45, 45, 45, 50 % (M. 300 bezw. 150). C.-V. 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir.: Max Schwemer, Dir.: O. Haussmann, Th. Dörr, stellv. Dir.: Wilh. Nicolaus, Fritz Schwemer. Prokuristen: Joh. Rhode, Ph. Baumgart, Ernst Kirst, Fritz Rutsch, Aug. Kramer, Max Brauer, Kurt Kambach, Max Anders. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Komm-Rat Emil Berve, Stellv. Georg Schoeller, Landesrat a. D. Ludw. Noack, Dr. Kurt von Eichborn, Breslau; Geh. Finanzrat Bank-Dir. Fritz Hartmann, Berlin; Kgl. Kammerherr u. Landeshauptmann Paul v. Wiedebach u. Nostitz-Jänkendorf, Arnsdorf O.-L.; Eduard Springmann, Elberfeld. Zahlstellen: Eigene Kasse; Düsseldorf: Gen.-Agentur; Berlin: S. L. Landsberger. Allgemeine Versich.-Ges. für Sce-, Fluss- u. Landtransport in Dresden, Johann-Georgen-Allee 5. Centralbureau in Berlin W. 9, Königin-Augustastr. 10/11. Gegründet: 19./7. 1860. Die Ges. steht mit ihren Tochter-Gesellschaften, der Transatlant. Güterversich.-Ges. in Berlin u. der Sächs. Rückversich.-Ges. in Dresden in engen Beziehungen. Zweck: Versicherung gegen die Gefahren des Transportes sowie aller mit Transporten direkt oder indirekt in Verbindung stehenden Gefahren des Aufenthaltes und Lagerns, und zwar sowohl der beförderten Gegenstände, als auch der zur Beförderung dienenden Trans- portmittel jeder Art, sei es direkt oder im Wege der Rückversicherung. Seit 1916 auch Feuerversich. im Wege der Rückversich. Kapital: M. 3 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 3000 mit 50 % = M. 1500 Einzahl., zus. also M. 1 500 000 Einzahl. Die bis 1905 nur 10 % = M. 300 betragende Einzahl. wurde lt. G.-V. v. 1./4. 1906 auf 30 % = M. 900 erhöht, wozu von dem Spar-F. M. 355 000 u. von dem Reingewinn für 1905 M. 245 000, zus. also M. 600 000 verwendet wurden. Durch G.-V.-B. v. 16./4. 1910 wurde die Einzahl. um weitere 10 % auf 40 % aus dem Reingewinn, durch G.-V.-B. v. 29./4. 1913 um weitere 10 % auf 50 % erhöht. Die Übertragung der Aktien erfordert die Genehmigung des A.-R. „ Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Grenze inkl. Vertretung 25 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F (ist erfüllt), 4 % Div. an Aktionäre, vom Übrigen 12½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. an Aktionäre. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Einzahlungsverpflicht. d. Aktionäre 1 500 000, Grund- besitz 100 000, Hypoth.-Forder. 855 000, Wertp. 1 922 055, Wechsel 3271, Kassa 3879, Guth. bei Bankhäusern 466 152, do. bei anderen Versich.-Ges. 564 883, Aussenstände bei Agenturen, Maklern u. Versicherten 699 408. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Kap.-R.-F. 600 000, Prämien- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1917/1918. I.