Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Dividenden: 1901–1906: Je 15 % (M. 45); 1907: 16½ % (M. 49.50); 1908: 18 % (M. 54); 1909: 20 % (M. 60); 1910: 22 % (M. 66); 1911: 23 % (M. 69); 1912: 24 % (M. 72); 1913–1916: M. 78, 78, 78, 81 der auf das A.-K. geleisteten Einzahl. Coup.-Verj.: 4 Direktion: Ger.-Assessor a. D. Max Lehmann, Karl Klein, Stellv. W. Schultze, Syndikus Ernst Bischoff. Aufsichtsrat: Vors. Amtsrichter a. D. Franz Wolff, Stellv. Dr. phil. Rich. Voss, Stadt- ältester Hans Haase, M. Friedeberg, Gust. Meister. Bevollmächtigte: Dr. O. Trost, L. Schwencke, R. Titel, Dr. H. Schäfer, O. Braun, Fr. Schwabedissen, E. Winde, A. Koch, K. Werth. Zahlstellen: Stettin: Eigene Kasse; Berlin: Bureau der Ges. W., Friedrichstr. 78, sowie an den Kassen der Bureaux der Ges. in anderen Städten. Norddeutsche See- und Fluss Versich.-Actien-Ges. in Stettin. Gegründet: 4./3. 1869. Zweck: Versicherung gegen See-, Strom- u. Landtransportgefahr. Kapital: M. 1 500 000 in 1000 Nam.-Aktien (Nr. 1–1000) à M. 1500, eingez. mit 20 % = M. 300, zus. mit M. 300 000. Niemand darf mehr wie 50 Aktien besitzen, deren Ubertragung an die Genehmigung des A.-R. gebunden ist. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen annehmbaren Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: April. Stimmrecht: Aktie 1–5 = 1 St., 6–10 = 2 St., 11–15 = 3 St., 16–20 = 4 St., 21–25 = 5 St., ./ % 8 St., 41–45 = 9 St., 46–50 = 10 St., Grenze 10 St., einschl. Vertretung 15 St. Nur als solche in das Aktienbuch der Ges. mind. vier Werktage vor der G.-V. eingetragene Aktionäre sind stimmberechtigt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum Kap.-R.-F. bis M. 150 000 (ist erfüllt); 10 % Tant. an Dir. Rest zur Verf. der G.-V. Der A.-R. erhält eine feste Vergüt. von zus. M. 4000, welche auf Handl.-Unk. verbucht werden. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Verpflichtung d. Aktionäre 1 200 000, Hypoth. 390 000, Effekten 641 050, Beteilig. bei der Deutschen See-Versicher.-Ges. 3250, Lombardforder. 6500, Bank- u. Depotguth. 187 838, Reichsbank u. Kassa 41 240, Debit. 383 123, Utensil. 500, Zs. 2993. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Kapital-R.-F. 150 000, Schaden-Res. 782 000, Prämien-Res. 285 184, Kredit. 84 192, Tant. 5000, Div. 50 000, do. unerh. 120. Sa. M. 2 856 496. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Schaden-Res. 678 000, Prämien- do. 214 490, Prämien 1 214 401, Zs. 52 098. — Ausgabe: Rückversich. 234 972, Ristorni, Rabatte, Rück- gaben, Courtagen u. Agentenprovis. 96 435, bez. Schäden 640 540, Schaden-Res. 782 000, Prämien- do. 285 184, Abschreib. auf Effekten u. Kursverlust 21 137, Unk. 43 720, Gewinn 55 000. Sa, M. 2 158 990. Kurs Ende 1901–1916: M. 600, 650, 650, 675, 700, 675, 680, 675, 720, 750, 800, 850, 850, –*, –, 850 per Stiick. Notiert in Stettin. Dividenden 1901–1916: 11¾, 20. 18¼, 15, 15, 16¾, 13, 16, 16 3, 20, 20, 20, 20, 10 10, 16ã % (M. 50). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Ad. Petersen, Clemenz. Aufsichtsrat: (5) Vors. Dir. Max Petsch, Stellv. Richard Lansert, Dir. Carl Piper, Leop. Ewald, Carl Hartmann. Preussische National-Versicherungs-Gesellschaft in Stettin, Rossmarkt 2. Gegründet: Konz. 31./10. 1845. Zweck: Versicherung gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsgefahr, Übpernahme (seit 1890) von Transport- und Unfallversicherungen und (seit 1900) von Versicherungen gegen Verluste durch Einbruchdiebstahl, 1904 Aufnahme der Versich. gegen Wasserleitungsschäden u. Haft- pflichtversich. Geschäftsgebiet: Deutschland u. auch das Ausland. Im Febr. 1905 Übernahme des deutschen Geschäftes der National Assurance Co. of Ireland in Dublin. Kapital: M. 9 000 000 in 7500 Nam.-Aktien (Nr, 1–7500) à Tlr. 400 = M. 1200 mit 25 % = M. 300, zus. M. 2 250 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien, von denen niemand mehr wie 60 besitzen darf, ist an die Genehmigung des A.-R. gebunden und kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen qualifizierten Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderfahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1–10 Aktien = 1 St., / ʒj :?: 86,41–50 = 6 80, 51–2860 = 6 St. Grenze einschl. Vertretung 15 St. 3 Gewinn-Verteilung: Von dem jährl. Reingewinn der Ges. werden zunächst 50 % zur Ansammlung eines R.-F. bis zur Höhe von M. 2 250 000 zurückgelegt, welcher in dieser Höhe zu erhalten u. nötigenfalls in gleicher Weise bis zu dieser Höhe zu ergänzen ist. Die andern 50 % des Reingewinnes werden in diesem Falle nach Abzug der statuten- u. vertragsmäss. Tant. als Div. an die Aktionäre verteilt. Hat der R.-F. den vollen Betrag von M. 2 250 000 erreicht, so werden zunächst nach dem Ermessen des Verwalt.-Rats angemessene Beträge Verstärk. der Prämienüberträge u. zur Sicherstell. der Verpflicht. der Beamten-Pensions- 7