.ÜÜÜ.. ........ 1 888 Salz- und Kali-Bergwerke. 915 Aktien von Ludwigshall wurden M. 7000 Aktien der Deutschen Kaliwerke gewährt. Die restlichen M. 1 504 000 neuen Aktien der Deutschen Kaliwerke wurden zu 130 % an Laupen- mühlen & Co. in Berlin begeben. Der Ausgabe-Erlös diente zur Beteil. an Verein. Nord- deutsche Kaliwerke A.-G. in Nordhausen. Hypoth.-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 7% Oblig. von 1907; rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 u. M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Treuhand-Ges. in Berlin. Zs. 1./4. Uur. 1./10. Tilg. ab 1910–1929 durch Auslos. im Febr. auf 1./4. In Umlauf M. 2 124 500. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf den Bergwerksbesitz, Fabrikanlagen etc. Kurs: Frei. händig aufgelegt im Mai 1907 zu 99 Hypoth.-Anleihe ehemaliger Nordhäuser Kaliwerke: M. 2 000 000 in 5 % Teilschuld- Verschreib. v. 1907; Stücke à M. 1000 u. 500, rückzahlbar zu 103 %% Tilg. ab 1910 in 20 J. durch Verlos. im März auf 1./4.; verstärkte Tilg. u. gänzl. Rückzahl. vorbehalten. Zur Sicherheit dieser Oblig. ist auf dem gesamten Bergwerks- u. Grundbesitz der Ges. eine erststellige Sicherungs-Hypoth. bestellt; ausserdem haffet dafür als Pfand die oben erwähnte Hypoth. von M. 1 400 000 auf dem Grundbesitz der Ges. m. b. H. In Um- lauf M. 1 417 000. Zahlst. wie Div.-Scheine exkl. Stuttgart. Kurs: Aufgelegt im März 1908 durch Laupenmühlen & Co. zu 96 %. Die Oblig. sind an keiner Börse eingeführt. Anleihe der ehemaligen Ges. Ludwigshall: Zur Ablös. der zum Ausbau des Werkes Ludwigshall in Anspruch genommenen Bankkredite beschloss diese Ges. im J. 1910 die Ausgabe von M. 2 000 000 mit 5 % in halbjährl. Raten verzinslichen u. mit 103 % rück- zahlbaren Teilschuldverschreib. Tilg. ab 1914 bis 1933 durch Auslos. oder freihänd. Ankauf. Zum Vertreter der jeweiligen Inhaber jener Schuldverschreib. ist die Deutsche Treuhand-Ges. zu Berlin bestellt. In Umlauf M. 1 635 500. Hypoth.-Anleihe der ehemaligen Akt.-Ges. Neu-Bleicherode: M. 2 000 000 in 5 % Oblig. von 1909, rückzahlbar zu 103 %. Stücke zu M. 1000 u. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Sicherheit: Hypoth. zur ersten Stelle auf den gesamten Bergwerks- u. Grundbesitz von Neu-Bleicherode. Tilg. lt. Plan ab 1914 bis 1933 durch Auslos. oder freihänd. Rückkauf. Zahlst. wie Div. exkl. Stuttgart. Noch in Umlauf M. 1 626 500. An keiner Börse notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. LTant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. v. M. 2000 für jedes Mitgl. und v. M. 4000 für den Vors)., Rest weitere Div. bzw. zur Verf. d. G.-V. ZBilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Gerechtsame 5 420 876, Grundstücke 431 114, Schacht- bau 4 129 920, Betriebsgebäude 1 803 908, Wohngebäude 533 311, Tiefbauten 74 242, Masch. 995 570, elektr. Anlagen 257 696, Werkeisenbahn u. Drahtseilbahn 640 486, Ringofenziegelei 266 626, Gerare, Möbel u. Fuhrwerk 272 637 (Verteilung der Anlage-Rechnung: Anlagen Bernte- rode 5 157 982, do. Neu-Bleicherode 3 541 372, do. Wolkramshausen 5 887 032), Betriebsstoffe 229 745, Bestände 233 741, Beteilig. im Elsass 15 632 318, sonst. Beteilig. 4 627 690, Wertp. u. Hyp. 4561 975, Bargeld 8008, Wechsel 356, Debit. Tochterwerke 8249 797, sonst. Debit. 4 400633. =– Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 3 663 907, Anleihe 7 228 500, do. Zs.-Kto 106 775, do. Aus- los.-Kto 11 355, unerhob. Div. 11 510, Steuer auf Gewinnanteilscheine 368 000, Hypoth. 74 000, Wyohlfahrts-F. 96 400, Löhne aus Dez. 52 862, Syndikatsumlage u. Preisminderung 497 511, Knappschafts- u. Berufsgenossenschaftsbeiträge 30 651, Tochterwerke 5 906 241, Kredit. 1 612 627, Gewinn 2 870 312. Sa. M. 52 530 653. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. u. Steuern 634 690, Anleihe-Zs. 486 146, Aufgeld auf ausgel. Anleihe 9105, Abschreib. 860 282, Rückstell. für Talonsteuer 40 000, Gewinn 2 870 312 (davon Sonderabschreib. auf Beteilig. im Elsass 300 000, z. Wohlfahrts-F. 150 000, Div. 1 500 000, Vortrag 920 312). – Kredit: Vortrag 1 042 208, Zs., Ackerpachten u. Mieten 292 752, Betriebsrechnung: Rohgewinn 3 565 575. Sa. M. 4 900 536 Kurs Ende 1911–1916: 156.90, 146.30, 126, 115*, –, 156 %. Die Aktien am 26./7. 1911 in Berlin zum ersten Kurse von 158 % eingeführt. Auch in Essen u. Düsseldorf notiert. Dividenden: 1904–-1908; 0, 0, 0, 0, 0 % (Baujahre); 1909–19113 5, 8, 9 % (junge Aktien 4 %).1912–1916: 10, 10, 0, 0, 5 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Vorstand: Gen.-Dir. Wilh. Kain, Nordhausen. Aufsichtsrat: Vors. Rittergutsbes. Dr. jur. Heinr. Busch, Deuna (Eichsfeld); Stellv. Dr. Ing. Heinr. Macco, Siegen; Bankdir. Dr. jur. W. G. v. Waldthausen, Kaufm. Otto von Born, Bergrat Max Grasmann, Essen; Bergrat H. Kost, Wiesbaden; Gen.-Dir. Rud. Noellenburg, Bankier Wilh. Laupenmühlen, Bergassessor a. D. Max Pohl, Bank-Dir. Oskar Schlitter, Berlin; Komm.-Rat Joh. Emil Erckens, Grevenbroich; Komm.-Rat Carl Weyhenmeyer, Mülheim- Ruhr; Bergrat Theod. Lichtenberg, Heilbronn; Dir. Henri Koch, Gebweiler; Alfred von Kaulla, Stuttgart. Prokuristen: Bergassessor a. D. Hans Herold, Dir. Arthur Peckolt. Betriebsinsp. E. Mummenthey, Dir. H. Boerner, K. Hengesbach, W. Kittel. Prokuristen der Zweigniederl Elsass: Dir. Gust. Hüffner, Mülhausen i. Els.; Bergass. a. D. E. Sethe, Hans Schuster, Wo.ittelsheim. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Laupenmühlen & Co.; Essen: Essener Credit-Anstalt; Magdeburg: Mitteldeutsche Privatbank; Stuttgart: Württ. Vereinsbank, Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum; Mülhausen i. Els.: Elsäss. Bankgesellschaft u. die Fil. dieser Banken. Beteiligungen: Die Ges. Deutsche Kaliwerke ist bei folgenden Unternehmungen beteiligt (s. auch oben das Beteilig.-Kto der Bilanz): 580*