Salz- und a. 3 werke, preis betrug M. 1000 000, welcher für die Heldburg-A.-G. in Form einer Grundschuld auf die Gew. Wilhelmshall eingetragen worden ist. Ferner sind der Ges. 50 zubussefreie Kuxrke zurückgegeben worden. Die Grundschuld ist zum Preise von M. 940 000, abzüglich der Zinsen bis 1./10. 1911, verkauft. Wegen der Zubussefreiheit auf die 50 Kuxe hat das Konsort. bei der Deutschen Palästina-Bank in Berlin M. 150 000 hinterlegt, aus welchem Betrage die er- forderlich werdenden Zubussen bestritten wurden. Vom Verkaufe war die Saline Oelsburg ausgeschlossen, welche am 5./7. 1910 mit allen Aktiven und Passiven in den Besitz der neu gegründeten Saline Oelsburg G. m. b. H. in Hildesheim übergegangen ist, an welcher Ges. die Heldburg-A.-G. mit 19 Anteilen beteiligt ist: Gewinn für 1913– 1916: M. 6080, 5500, 8000, 10 450. Anlässlich der Verkaufstransaktion der Gew. Wilhelmshall gelangten 1910 bel Heldburg noch M. 1 626 604 auf dieselbe zur Abschreibung. Die Gew. Wilhelmshall 1913 die Endteufe des Schachtes bei 771 m. Vorläufige Beteilig.-Ziffer im Kalisyndikat 2.2234 0 Im Nov. 1910 pachtete die Ges. das Kalibergwerk der Gew. Rastenberg (Sachsen- Wei für die Zeit v. 1./1. 1911–31./12. 1912 u. erwarb 251 Kuxe mit einer bis 31./12. 1912 laufenden Option auf die restlichen 749 Kuxe, die ausgeübt wurde. Als Kaufpreis waren M. 5600 pro Kux zu bezahlen. Die Mittel zum Erwerb der restl. Rastenberg-Kuxe wurden lt. G.-V. v. 14./8. 1912 durch Ausgabe von Oblig. beschafft. Einschliessl. der für die Gew. Reichs- krone, Richard, Bernsdorf u. Burggraf zum Versand gebrachten Mengen hat Rastenberg ab- gesetzt: 1916 zus. 88 905 dz, 1915 zus. 46 645 dz, 1914 zus. 104 966 dz, 1913 zus. 123 764 dz Kali. Ausserdem brachte Rastenberg 1915 54 155 kg Brom (1915 40 515 kg) zum Versand. Der Brutto-Uberschuss beim Bergwerks- u. Fabrikbetriebe stellte sich 1916, unter Einrechn. Beträge aus Quotenübertrag. sowie der Einnahmen aus Pachten, Mieten etc. auf M. 710 8 Diesem Betrage standen gegenüber die Ausgaben bezw. Rückstell. für Gen. Unk., Zs., 9 schreib. etc. M. 784 293, somit Verlust M. 73 435 (i. V. 216 290). Rastenberg besitzt 750 Kuxe der Gew. Horst. Die 4 Finnewerke: Die Gew. Reichskrone u. Richard, welche bereits endgültige Beteilig.-Quoten besitzen, konnten infolge des Krieges u. des dadurch hervorgerufenen Arbeiter- mangels einen geregelten Förderbetrieb nicht fortsetzen. Anfang 1916 wurden deshalb die ge- samten Absatzbeteilig. dieser beiden Werke auf die anderen Gew. des Konzerns, teilweise auch auf fremde Werke übertragen. In den Grubenfeldern der Gew. Bernsdorf u. Burggraf konnten die Aufschlussarbeiten 1916 ununterbrochen fortgesetzt u. so gefördert werden, dass es möglich war, im Okt. 1916 für Burggraf u. im Jan. 1917 für Bernsdorf den Antrag auf Zuteil. der endgültigen Beteilig. ziffer zu stellen, nachdem auch die Schächte vollkommen ausgebaut u. die für den endgültigen Betrieb erforderlichen Tagesanlagen fertiggestellt waren. Die Gew. Burggraf erhielt, mit Wirkung vom 1./11. 1916 ab u. Bernsdorf ab 1./2. 1917 eine endgültige Beteilig. Der Abschluss der Gew. Reichskrone für 1916 ergibt einen Verlust v. M. 37 822, wodurch sich der Verlustvortrag auf M. 75 688 erhöht. Der Abschluss der Gew. Richard erbrachte einen Verlust von M. 69 704, welcher vorgetragen wurde. Der Abschluss der Gew. Bernsdorf für 1916 ergab Mehrausgaben über die Einnahmen in Höhe von M. 242 504, welcher Betrag auf Aus- u. Vorrichtungskto über- tragen wurde. Die Gew. Burggraf hat zwar ab 1./11. 1916 die endgültige Beteilig. ziffer er- halten, aber auf den Quotenzuwachs im J. 1916 noch nicht geliefert. Der Abschluss ergibt Mehrausgaben über die Einnahmen in Kali von M. 251 914, welcher Betrag ebenfalls auf Aus- u. Vorrichtungskto zu übertragen ist. Sämtliche 4 Finne-Gew. (Reichskrone, Richard, Bernsdorf, Burggraf) erforderten 1914–1917 noch Zubussen. Kapital der Heldburg-A.-G.: M. 21 000 000 in 21 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 22 000 000. Zur Konsolidierung der Verhältnisse der Ges., sowie zur Beseitig. der Unterbilanz (Ende 1905 M. 7 254 639) beschloss die G.-V. v. 5./5. 1906 Herabsetzung des A.-K. von M. 22 000 000 um M. 6 600 000 auf M. 15 400 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 10:7 Gleichzeitig wurden M. 5 600 000 neue Aktien ausgegeben. Zweck der Kap.-Erhöh. war Beschaffung der Mittel zum Erwerb von etwa sämtlicher Kuxe der Gew. Desdemona zu Limmer-Dehnsen. Die neu ausgegebenen Aktien wurde einer Gruppe zu 107 ½ % nebst 4% Stückzinsen ab 1./1. 1906 überlassen mit der Verpflichtung, die Aktien den Aktionären nicht über 115 % im Ver hältnis 1:3 anzubieten. Von den Aktionären sind der Ges. gemäss G.-V.-B. v. 5./5. 1906 M. 6 566 000 freiwillig zur Verfügung gestellt; M. 30 000 nom. sind nicht eingeliefert; dieselben sind für kraftlos erklärt. Durch Vernichtung eines Teils eingelieferte Aktien u. Zus. legung der nicht eingelieferten Aktien vermindert sich das A.-K. um M. 1000000. Der Betrag von M. 5 600 000 der freiwillig eingelieferten Aktien ist It. Beschluss der ausserord. G.-V. v. 5./5. 1906 begeben, sodass das A.-K. nunmehr M. 21 000 000 beträgt. Durch die Ver- wertung von M. 5 600 000 nom. Aktien zum Kurse von 107½ % wurde ein Agiogewinn von M. 420 000 erzielt, welcher Betrag zuzüglich der Stückzinsen v. 1./1.–23./5. 1906 in Höhe von M. 88 978, also insgesamt M. 508 978, dem R.-F. zugeführt wurde. Nachdem sämtliche durch die Neuausgabe der Aktien entstandenen Unk. in Höhe von M. 9140 diesem Konto belastet wurden, verblieben ult. 1906 noch M. 499 838. Der sich per 31./12. 1906 ergebende Verlust in Höhe v. M. 412 334 ist aus diesem Kto gedeckt worden. Der Buchgewinn aus der Akt.-Zus.- legung betrug M. 6 600 000, hierzu traten M. 7 000 000 von der freigeword. Res. Ribbert, zus. also M. 13 6000 000, welcher Betrag mit M. 7 254 640 zur Tilg. der Unterbilanz per ult. 1905, zur Bildung einer Res. für Konten Ribbert mit M. 1800 000, sowie mit M. 4 545 360 zur Bildung eines Kuxen-Abschreib.-K., spez. für Wilhelmshall-Oelsburg ca. M. 3 000 000 Verwend. fand. Die oben erwähnten M. 30 000 nicht eingereichter Aktien sind für kraftlos erklärt. Die auf dieselben 3.......