ahgegeben wurden. Durch den Kriegsausbruch erlitten 1914 der Betrieb u. Versand empfind- 946 Salz. und Kali-Bergwerke. gemeinschaftlich durchschlägig werden sollen, sodass dadurch die Zweischachtfrage für all 3 Beteiligten gelöst ist. Absatz 1913: 50 270.55 dz Kalidüngesalz 40–42 %, 4100 Kalidünger 38 %, 36 720.11 dz Chlorkalium 80 %, 12 294.99 dz schwefelsaures Kali 90 %, 6726.71 dz schwefelsaures Kali- magnesia 48 %, 7366 dz Kieserit in Blöcken, 36 435 kg Brom, welche Mengen einen Gesamt absatz von 48 421.83 dz K:0 entsprechen. Hierzu noch 44 476 dz in Form von Carnallit. Kainit-Hartsalz u. Kalidüngesalzen, welche Mengen im Wege der Quotenübertragung an andere Werke zur Lieferung übertragen wurden. Der Gewinn des J. 1913 M. 201 688 wurde zu a.-o. Abschreib. verwendet. Absatz 1914: 80 771.50 dz Kalidüngesalz 40/42 %, 4920 dz Kalidünger 38 %, 26 232.79 dz Chlorkalium 80 %, 21 711.02 dz schwefels. Kali 90 %, 17 346.07 dz schwefels. Kalimagnesia 48 %, 1674 dz Kieserit in Blöcken, 23 805 kg Brom, welche Mengen einem Gesamtabsatz von 63 704.60 dz K20 entsprechen. Hierin 20 839 dz K 0 enthalten, welche dem Anteil der Ges. in Gruppe I u. II entsprechen u. von der Ges. im Wege des Quotenaustausches liche Störungen u. Ausfall. Ein verteilbarer Gewinn wurde nicht erzielt. Absatz 1915: 6 235.75 dz Kalidüngesalz 20/22 %, 3255 dz Kalidüngesalz 30/32 %, 47 289.87 d Kalidüngesalz 40/42 %, 3250 dz Kalidünger 38 %, 10 233.27 dz Chlorkalium 80 %, 666 d schwefelsaures Kali 90 %, 9283.59 dz schwefelsaures Kalimagnesia 48 %, 300 dz kalz. gem. Kieserit, 23 370 kg Brom, welche Mengen einem Gesamtabsatz von 30 901.79 dz K20 ent- sprechen. Dazu kommen noch 15 618 dz K20 Anteil in den Gruppen I u. II, welche von der Ges. im Wege des Quotenkaufes abgegeben wurden. Für 1915 ergab sich ein Fehlbetrag von M. 116 588, der vorgetragen wurde. Absatz 1916: 1961.50 dz Carnallit, 22 370.50 dz Kalidüngesalz 20/22 %, 2640.75 dz Kali- düngesalz 30/32 %, 56 661.40 dz Kalidüngesalz 40/42 %, 7450 dz Kalidünger 38 %, 7303.12 d Chlorkalium 80 %, 2503.83 dz schwefels. Kalimagnesia 48 %, 150 dz Kieserit in Blöcken, welche Mengen einem Gesamtabsatz von 36 069.19 dz K?0 entsprechen. Dazu kommen noch 17 811 dz K:0, Anteil in Gruppe II, welche von der Ges. im Wege des Quotenkaufes abgegeben wurden, sowie ferner der Absatz einiger Nebenprodukte. Die Unterbilanz stieg 1916 von M. 116 588 auf M. 287 891. Kapital: M. 4 750 000 in 4750 Inh.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, erhöht lt. G.-Vv. v. 18./5. 1901 um M. 300 000, lt. G.-V. v. 21./11. 1903 um M. 650 000 durch Ausgabe von 650 Aktien, von denen 216 bezw. 34 Stück nach G.-V.-B. v. 20./12. 1902 bezw. 27./6. 1903 durch Übertrag. des gesamten Vermögens des Konsortialunternehmens Saxonia zu Hannover auf die Teutonia als vollgezahlt galten, die übrigen 400 zu pari begeben und seit 5./10. 1905 vollbezahlt sind. Zur Herstell. der Schacht- u. sonstigen Anlagen beschloss die G.-V. v. 7./10. 1905 weitere Erhöh. des A.-K. um M. 2 500 000 in 2500 Aktien, übernommen von einem Konsort. zu pari unter Tragung der Kosten, angeb. den Aktionären zu 106.50 %. Gleich- zeitig wurden die alten, bisher auf Namen lautenden Aktien in solche auf Inhaber ab- gestempelt. Nochmalige Erhöh. des A.-K. lt. G.-V. v. 9./4. 1908 um M. 1 000 000 (also auf M. 4 750 000) in 1000 Aktien, übernommen von einem Bankenkonsort. zu 103 %, angeb. den alten Aktionären zu 108 %. Hypoth.-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib., aufgenommen lt. G.-V. v. 2./4. 1907, rückzahlb. zu 103 %; Stücke à M. 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 1913 durch jährl. Auslos. von 1 % des urspr. Anleihebetrages im Mai auf 2./1. In Umlauf Ende 1916 M. 2 835 000. Zahlst. wie bei Div. u. Bremen: E. C. Weyhausen; Frankf. a. M.; J. Dreyfus & Cie., L. & E. Wertheimber; Hamburg: Commerz- u. Disconto-Bank, Schroeder Gebrüder & Co.; Hannover? Mitteldeutsche Creditbank; Mülheim a. Ruhr: Deutsche Nationalbank. Hypotheken: M. 221 978 auf Arbeiterkolonie. Geschäftsjahr: Seit1899 Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 A. =1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl., vertragsm. Tant., 4 % Div., vom Übrigen Tant. an A.-R. (mind. zus. M. 25 000), Rest weitere Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Bergwerks-Kto (inkl. Gew. Wartburg u. Lüchow) 4 608 766, Grundstücke 330 520, Gebäude 1 216 001, Fabrik-Masch.-Anlage 555 900, elektr. Zentral-Anlage u. Apparate 636 102, Werkzeuge, Geräte u. Utensil. 1, Bureau u. Labora- torium-Inventar 1, Gespann-Auto 1, Endlaugenleit. 340 000, Eisenbahn 238 000, Arb.-Kolonie 406 000, Kassa 5266, Kaut. 28 470, Effekten 11 550, Beteilig. 59 896, Waren 181 155, Material. 63 898, Debit. 208 210, Verlust 287 891, (Avale M. 402 400). – Passiva: A.-K. 4 750 000, Oblig. 2 835 000, R.-F. 67 750, Hypoth. (Arb.-Kolonie) 221 978, unerhob. Div. 360, Talonsteuer- Res. 30 540, Lohn-Kto 11 575, Rückstell. für Syndikatsspesen u. Preisausgleiche 40 838, do. für Oblig.-Zs. 72 675, do. für ausgel. Oblig. 38 110, Kredit. 1 108 804, (Aval-Kto M. 402 400). Sa. M. 9 177 631. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 116 588, Zs. 9675, Oblig.-Zs. 143 550, Zs. Wohnhäuser, Arb.-Kolonie 7630, Arb.-Versich. 19 912, Syndikatsspesen 48 000, Gen.-Unk. 79 937, Abschreib. 267 599, Talonsteuer 8885. – Kredit: Bergwerks-Fabrikbetrieb 413 827, unerhob. Div. 60, Verlust 287 891. Sa. M. 701 778. Kurs: Die Aktien sind noch an keiner Börse eingeführt. Kurs im freien Verkehr am 29./7. 1914: 65 %; Ende 19167: 79 %. Dividenden: 1898/99–1899/1900: 0, 0 %; 1901–1908: 0 % (Baujahre); 1909–1916: 0, 6, 6, 6% 0, 0, 0, 0 %. Fabrik-Dir. Wilh. Hüttner; Bergwerks-Dir. Rob. Brinkmeyer. ―