3 * . * %... Galpeter-Werke. 961 = 3 1 * * Ralswiek auf Rügen; Bank-Dir. Justizrat Dr. Alb. Katzenellenbogen, Dr. Karl Sulzbach, Frankf. a. M.; General d. Kav. Exz. von Hausmann, Bank-Dir. M. Schiff, Berlin; Admiral z. D. Ferd. von Grumme-Douglas, Rehdorf. Prokuristen: R. Zahn, Dr. Max Stein. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteld. Creditbank; Berlin: Nationalbank f. Deutschl.; Frankf. a. M.: Gebr. Suzbach, E. Ladenburg; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. Baline Ludwigshalle in Wimpfen a. Neckar. Letzte Statutänd. v. 16./6. 1915. Giltig v. 1./1. 1915. Zweck: Gewinn und Verwertung von Salz mit Einschluss daraus erzeugter Fabrikate. Verkauft wurden 1905–1916; 12 938 206, 14 551 129, 14 155 241, 14 726 163, 15013 110, 15 179 837, 14 588 480, 15 645 485, 15 922 954, 16 878 855, 14 640 076, 16219 540 kg Salz aller Art. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000 nach Redukt. um M. 500 000 im Juni 1896. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. (meistens gegen Mitte Maj). 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrückl., 4 % Div., vom Übrigen 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 5000), Rest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Gebäude 616 450, Grundstücke 86 735, Masch. 18 003, Kassa 1988, Wertp. 1 463 794, Wechsel 31 487, Vorräte an Salz, Kohlen etc. 173 691, Debit. 289 809. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 175 000, a. o. R.-F. 125 000, Rückl. für Ern. 552 254 (Rückl. 35 000), do. für Ruhegehalte 84 102, Unterst.-F. 60 411, Knappschaftsverein 132 964, Kredit. 164 331, Div. 140 000, Grat. an Arb.-Spenden, an Rotes Kreuz 20 000, wohlt. Zwecke 30 000, Grat. 6985, Tant. 15 142, Vortrag 175 767. Sa. M. 2 681 959. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-, Verwalt.- u. Frachtkosten 370 500, Ab- schreib. 37 392, Reingewinn 422 895. – Kredit: Vortrag 197 419, Rohertrag 633 368. Sa. M. 830 787. „ Dividenden 1895–1916: 12, 15, 10, 8, 8, 15, 44, 11, 11, 14,14, 14, 14, 14, 14, 14, 13 11 9, 12, 12, 44 % % . Direktion: Max Frik. Aufsichtsrat: (5) Komm.-Rat Ad. Heermann, Oscar Tscherning, Hofrat Kober, Fabrikant Ernst Mayer, Fabrikant Ludwig Hahn. Prokuristen: W. Hedrich, H. Ganzenmüller. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Frankf. Bank. Mahheter-Werke. Salpeterwerke Augusta Victoria Akt.-Ges. in Bremen. Gegründet: 29./5. 1912 mit Wirkung ab 1./1. 1912 auf die Dauer von 50 Jahren ; ein- getragen 19./6, 1912. Gründer siehe Jahrg. 1912/13. Zweck: An- u. Verkauf von Salpeterterrains, insonderheit der Ankauf der in der Republik Chile unter dem Namen Augusta Victoria bekannten Terrains, Erbauung u. Betrieb von Salpeterwerken, Vertrieb der Produkte von Salpeterwerken, Erwerb von Anlagen und Grundbesitz, Ausführung aller nach dem Ermessen des K.-R- mit dem Gegenstande des Unternehmens in Verbindung stehender Geschäfte sowie die Beteilig. an gleichartigen u. ähnlichen Unternehm. Der Salpetergehalt der Felder beziffert sich laut Sachverständigen- schätzung auf ca. 10 000 000 Quintals u. wird mit einer demnächstigen jährlichen Ausbeute von 750 000 Quintals gerechnet. Die Ges. ist verpflichtet, vom Tage der Betriebsaufnahme ab von jedem gewonnenen u. zur Verschiffung u./oder Abrechnung gekommenen Quintal Salpeter 110 Pf. zurückzustellen u. einem Amort.-F. zu überweisen. Letzterer dient in erster Linie zur Tilg. der 5½ % Anleihe von 1913 mit 55 Pf., sowie der 8 % Anleihe von 1915 mit ebenfalls 55 Pf. Die für Ende 1914 in Aussicht genommene Aufnahme des Betriebes konnte nicht stattfinden, da infolge des europäischen Krieges die Anlagen nicht rechtzeitig vollendet werden konnten. Die Aufnahme des Betriebes fand dann Anfang 1916 statt. Kapital: M. 3 850 000 in 2250 Vorz.-Aktien (Nr. 1–2250) u. 1600 St.-Aktien (Nr. 1–1600) à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari; die St.-Aktien sind voll eingez.; von den Vorz.-Aktien waren vorerst M. 1 050 000 nicht eingez., welche im Laufe 1914 eingezahlt wurden. Die Vorz.-Aktien erhalten 7 % Vorz.-Div. mit N achzahl.-Anspruch u. sind im Falle der Liquid. mit Kap. u. etwa rückständ. Vorz.-Div. bevorzugt. Die St.-Aktien erhalten, solange die Anleihe nicht völlig getilgt, Div. nur bis zur Höhe von 7 %, während darüber hinausgehende Über- schüsse zur weiteren Tilgung der Anleihe zurückzustellen sind. Hypoth.-Anleihe: M. 3 000 000 in 5½ % Teilschuldverschreib. von Anfang 1913, Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 103 bezw. 105 %. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. ab 1921 durch jährl. Auslos. von 10 % vom ursprüngl. Anleihebetrage u. Rückzahlung mit einem Aufgelde von 3 %. Vom Jahre 1921 ab steht der Ges. das Recht der Verstärk. der Tilg. oder der Gesamt- kündig. zu, in welchen Fällen die betreffenden Teilschuldverschreib. jedoch mit einem weiteren Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1917/1918. I. 61