966%h „etroleun- Industrie. M. 931 244, auf Braunkohlenunternehmen M. 3 061 364, auf rumän. Beteil. M. 8 000 000, auf Verschiedenes M. 744601 abgeschrieben. Die Kriegsrücklage beträgt M. 15 500 000. Siehe audch Gewinn- u. Verlust-Kto für 1916. Kapital: M. 30 750 000 in 30 750 Aktien à M. 1000. Das ursprüngl. Kap. der Ges. in Höhe von nom. M. 400 000 ist bis Ende 1906 sukzessive auf nom. M. 6 625 000 erhöht worden. Die im J. 1910 beschlossene Ausgabe von weiteren nom. M. 1 375 000 Aktien erfolgte zum Kurse von 240 % an ein Konsort. mit der Verpflicht., die Kosten der Kap.-Erhöh. zu tragen u. M. 1 104 000 den Aktionären zum Kurse von 250 % zuzügl. Stückzs. anzubieten. Von dem bei der Veräusserung der nicht bezogenen u. der nicht zum Bezuge angebotenen Aktien erzielten Gewinn erhielt die Ges. die Hälfte des über 275 % erzielten Erlöses. Dieser Gewinnanteil u. das aus der Kap.-Erhöh. für die Ges. nach Abzug der Kosten erzielte Auf- geld ist mit M. 1 849 791 dem R.-F. zugeflossen. Vom Erlös der Kap.-Erhöh. wurden M. 2 410 517 zur Übernahme von M. 2 353 000 Vorz.-Aktien der Vereinigten Norddeutschen Mineralölwerke mit Div.-Ber. vom 1./1. 1910 ab u. restl. M. 912 551 zur Verstärkung der Betriebsmittel verwendet. Von den auf Grund des G.-V.-B. v. 29./5. 1911 auszugebenden nom. M. 5 000 000 Aktien übernahm ein Bankenkonsort. M. 549 000 zu 300 % u. M. 4 451 000 zu 100 % mit der Verpflicht., den letztgenannten Betrag bis 1./10. 1911 ganz oder teilweise auf Anweisung der Deutschen Erdöl-A.-G. jederzeit Dritten zu überlassen, wenn es dagegen den Nennbetrag zuzügl. 5 % Jahres-Zs. auf die eingezahlten Beträge erhielt. Sollte die Überlassung der M. 4 451 000 Aktien bis zum 1./10. 1911 ganz oder teilweise nicht verlangt sein, so war das Bankkonsort. als Zeichner verpflichtet, die alsdann noch vorhandenen Aktien bestmöglich zu verwerten, während an dem Erlös hieraus die Ges. mit 90 % des den Parikurs übersteigenden Betrages beteiligt ist. Von diesen nom. M. 4 451 000 Aktien wurden verwandt: M. 2 560 000 sowie Aktien der Deutschen Schachtbau-A.-G. in Höhe von M. 170 000, ferner M. 347 600 Oblig. der Kaliwerke Grethem-Büchten u. 246 Kuxe der Gew. Reichenhall zum Erwerbe von K 3 926 000 Aktien der Austria Petroleumindustrie A.-G. in Wien u. K 3 037 000 Aktien der Mineralöl-Industrie-A.-G. Trzebinia. Weitere nom. M. 250 000 neuer Aktien wurden verwandt zum Erwerb des M. 200 000 betragenden St.-Kap. der Rheinischen Benzinwerke m. b. H. zu Köln u. des M. 350 000 betragenden St.-Kap. der Hamburger Benzinwerke m.' b. H.; nom. M. 500 000 Aktien der neuen Em. nebst M. 1 425 000 Oblig. der Gew. Herfa u. Neurode u. Barzahl. von M. 2 518 750 dienten zum Erwerbe von nom. M. 4 100 000 Deutsche Mineralöl-Industrie-Aktien. Weitere M. 1 133 000 Aktien wurden herausgegeben gegen nom. M. 3 222 000 Vorz.-Aktien der Ver. Norddeutschen Mineralöl- werke A.-G., Berlin, u. nom. M. 177 000 Aktien der Celle-Wietze A.-G. für Erdölgewinnung, Hornbostel. Die restl. M. 8000 Aktien der Em. 1911 sind zum Kurse von 282 % verkauft worden. 90 % des den Parikurs übersteigenden Betrages, der der DEA auf Grund der oben erwähnten Abmachungen zu vergüten war, hat sie ebenso wie das aus der Em, der nom. M. 549 000 Aktien ihr zugeflossene Aufgeld mit insgesamt M. 764 152 dem R.-F. im Geschäftsj. 1912 zugeführt. — Von den durch G.-V. v. 13./1. 1912 begebenen M. 7 500 000 neuen Aktien wurden nom. M. 3 500 000 zuzügl. einer Barzahl. von M. 3 896 889 verwandt zum Erwerb nachstehend aufgeführter Beteilig. der Allg. Petroleum-Industrie-Akt.-Ges., in der die Unternehm. der Disconto-Ges. u. des Bankhauses S. Bleichröder zus. gefasst waren, nämlich: nom. Lei 18 446 500 Aktien der rumänischen Rohölproduktions-Ges. „Concordia“; nach der 1912 durchgeführten Reduktion des Kap. der „Concordia“ beträgt der Anteil an den Aktien nom. Lei 9 223 250, nom. Lei 2 240 000 Aktien der Rumänischen Petroleum- Raffinerie-A.-G. „Vega“', nom. Lei 2 505 000 Aktien der Rumänischen Pipeline- u. Transport- Ges. „Credit Petrolifer-“. nom. M. 300 000 der Berliner Benzinwerke m. b. H. zu Berlin- Lichtenberg, nom. M. 227 000 der Deutschen Benzinfabriken m. b. H. zu Berlin (die restl. A n. teile wurden später hinzuerworben), nom. M. 20 000 (Gesamtkapital der „Köhlbrand“' Industrie-Ges. m. b. H. zu Berlin, M. 138 858 verschiedenes mobiles u. immobiles Inventar u. M. 435 807 Vorräte der Allg. Petroleum-Industrie-A.-G. Der Rest der neuen Aktien aus der Em. 1912 in Höhe von nom. M. 4 000 000 wurde von einem Konsort. zu 105 % fest über- nommen u. den alten Aktionären sowie den Inhabern von M. 3 000 000 jener neu begebenen M. 3 500 000 Aktien im Verhältnis von 4: 1 zu 110 % zum Bezuge angeboten. Zur Stärkung der Betriebsmittel, insbes. zur Anschaffung eigener Dampfer beschloss die G.-V. v. 30./6. 1913 endlich die weitere Erhöh. des Kap. um weitere nom. M. 10 250 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1913. Diese Aktien wurden von einem Konsort. zu 150 % übernommen u. den Aktionären im Ver- hältnis von 2: 1 zu 160 % angeboten. Das A.-K. der DEA beträgt unter Berücksichtigung der letzten Kap.-Erhöh. M. 30 750 000. Anleihen: I. M. 4 000 000 in 5 % Oblig. von 1907, rückzahlbar zu 103 %; Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1912 mit mind. 4 % des urspr. Anleihe-Betrages zuzügl. ersp. Zs. Sicherheit in der Hauptsache durch hypoth. Eintragung auf den Bergwerks- u. Grund- besitz im Elsass u. in Grabow i. M. In Umlauf Ende 1916: M. 3 136 000. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank; Düsseldorf: Deutsche Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt, Rhein. Bank, welche Institute die Anleihe übernommen haben. Nicht notiert. II. M. 6 000 000 in 5 % Oblig. von 1912, rückzahlbar zu 103 %. Tilg. ab 1917 binnen 30 Jahren. Diese Anleihe hat keine hypoth. Sicherheit. Aufgenommen des durch den Erwerb der Olex-Aktien u. der Barbeteilig. ?an der Premier Oil and Pipe Line Comp. Ltd zu London entstandenen Geldbedarfs. Die Zulassung der Anleihe zur Notiz an der Berliner Börse wurde am 9./9. 1912 beantragt, doch ist dieselbe noch nicht genehmigt worden.