%% 1021 Wertp. u. 4 052 551, Kasse, Reichsbank, Postscheck 325 303, Hinterlegungen 63 850, Bürgschafts-Ford. 359 354, Buchford. einschliessl. Bankguth. 11 475 208. – Passiva: A. * 9 000 000, Anleihen 3 299 000, R.-F. 900 000, Spez.-R.-F. 1 000 000 (Rückl. 400 000), Zinsbogen- steuer-Rückl. 92 500 (Rückl. 20 000), Buchschulden 7 188 136, Sparkasse 94 109, Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 68 606, Anleihe-Zs. 27 742, Bürgschafts-Schulden 359 354, für Wohlf.- u. Kriegsfürsorgezwecke 550 000 (Rückl. 300 000), Div. 900 000, Tant. 258 116, Vortrag 263 311. Sa. M. 24 000 876. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk., Gehälter, Reisekosten, Zs., Vertreter- gebüren Steuern etc. 1 864 420, Abschreib. 1 676 924, Reingewinn 2 141 428. – Kredit: Vortrag 249 353, Rohgewinn 5 433 420. Sa. M. 5 682 773. Kurs: Zus. gelegte St.-Aktien u. die Prior.-Aktien wurden Dez. 1901 zugelassen; erster Kurs 20./12. 1901 66 % bezw. 100 %. Ende 1901–1916: Zus. gelegte St.-Aktien: Nr. 1–4000 u. seit 1909 auch 4001–8000: 66.10, 82, 92.20, 92.30, 102, 119.50, 107.50, 118, 126.50, 130.50, 116.75, 116.50, 113, 103.50*, –, 164 %. Notiert i in „ M. Die Aktien Nr. 4001– 8000 wurden Anfang August 1909 zugelassen, wovon M. 1 000 000 gegen zugelassene M. 1 000 000 desgl. Prior.-Aktien zur Ausgabe gelangten. Nr. 8001–9000 im April 1911 eingeführt. Aktien auch in Mannheim notiert. Dividenden: Aktien 1893=1916 7½;, 5, 6, 8½, 9. 8, „ 0, 0, 1%½ %%, , „ 7. 7, 7, 10, 10 % ffrükere briok. Üktien 1902–1908: 6, 6, 6, 6 6, % GY―4) (k.) Direktion: Hch. Landsberg, Bernh. Spielmeyer, H. von Forster, Stellv. Otto Mittemeyer. Prokuristen: Alb. Geissler, Theod. Mühl, Karl Schacherer (Betriebs-Dir.), Eug. Spiegel, Konsul Wilh. Spielmeyer, Heinr. Halle. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Rud. de Neufville, Frankf. a. M.; Stellv. Komm.-Rat C. Eswein, Bad Dürkheim; Carl Andreae-Schmidt, Herm. Hesse, Bank- Dir. Alfred Merton, Max von Grunelius, Frankf. a. M.; Bankier Gust. Schlieper, Berlin; Bank-Dir. Konsul Arno Kuhn, Rechtsanwalt Dr. J. Rosenfeld, Mannheim; Gen.-Dir. Komm.-Rat J. Schayer, 3. Albert de Montmollin, Neuchatel; Dir. a. D. Hubert Hesse, Bad Homburg. Zahlstellen: Eigene Kassen; Frankf. a. M.: Metallbank u. Metallurg. Ges., Grunelius & Co., Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., L. & E. Wertheimber; Ludwigshafen, Mannheim u. Frankf. a. M.: Pfälz. Bank u. deren sonstige Niederlassungen; Mannheim u. Worms: Süd- deutsche Bank (Fil. d. Pfälz. etullvnlzwerke Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Kettenweg 22, Zweigniederlassung in Menden. Gegründet: 7./3. 1907; eingetr. 23./3. 1907. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 dieses Buches. Zweck: Bearbeitung u. Verarbeitung von Metallen u. Herstellung von Metallgegen- ständen jeder Art. Die a. o. G.-V. v. 28./5. 1907 beschloss den Ankauf des Westfälischen Messingwalzwerkes Wilh. Frieg & Co. zu Menden i. W. Die Ursachen des ungünstigen Resultats für 1907 (Unterbilanz M. 213 346) waren in Mängeln der Betriebsleitung zu suchen; für 1908 ergab sich ein neuer Verlust von M. 151 240, der sich 1909 nach Abschreib., Rückstell., Zs. etc. (zus. 207 030) um M. 223 348 erhöhte u. bis Ende 1912 weiter auf M. 1 308 302 stieg. Neuordnung der Verhältnisse ist nach G.-V. v. 22./11. 1913 erfolgt. (Siehe Kap.). Kapital: M. 200 000 in 200 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 400 000 in 1400 St.-Aktien à M. 1000. Die a. o. G.-V. v. 22./11. 1913 beschloss zur Tilg. der Unterbilanz (Ende 1912 M. 1 308 302) Herabsetzung des A.-K. von M. 1 400 000 auf M. 200 000 durch Zus. legung der Aktien 7: 1. Weiter wurde die Zuzahl. mit je M. 800 auf jede nach der Zus. legung ver- bliebenen Aktie à M. 1000 unter Gewährung von Vorz.-Rechten beschlossen u. zwar derart, dass sie für jede Aktie von dem jährl. Reingewinn 5 % vorweg (jedoch ohne Nachbezugs- recht) erhalten, während der Rest des Reingewinns gleichmässig unter sämtliche Aktionäre verteilt wird, weiter dahin, dass bei der Liquid. zunächst die Vorz.-Aktien u. dann erst die St.-Aktien den Nennwert ihrer Aktien ausgezahlt erhalten, während der Rest unter die Vorz.- u. St.-Aktionäre nach Verhältnis ihres eingezahlten Aktienbesitzes verteilt wird. Zur Zeit bestehen nur Vorz.-Aktien. 1914 neuer Fehlbetrag M. 16 205, erhöht 1915 auf M. 40 246, 1916 auf M. 149 945. Hypotheken: M. 400 000 (Ende 1916). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstück u. Gebäude 190 000, Einricht., Masch., Walzwerk, Arbeitsmasch., Gleis, Fuhrpark 94 604, Mobil. u. Werkzeuge 10 698, Metalle 501 174, Material. 35 540, Patente 1, Kassa, Wechsel, Reichsbank, Postscheck 59 377, Debit. 382 994, Avale 10 000, Verlust 149 945. – Bassiva: A.-K. 200 000, Darlehen 400 000, Kredit. 678 863, Delkr.-Kto 145 473, Avale 10 000. Sa. M. 1 434 337. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 40 246, Handl.- u. Betriebs- Unk. 759 609, Abschreib. u. Rückstell. 89 055, Zs. 47 563. – Kredit: Fabrikat. Kto 786 529, Verlust 149 945. Sa. M. 936 475. Dividenden: Aktien 1907–1912: 0 %; Vorz.-Aktien 1913–1916: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Carl Baer. Prokuristen: Gust. Kaufmann, Ernst Rothschild, Frankf. A M; Heinr. Schüller, Menden.