IIB3 % und Mmaturen- Fabriken, Ekenslesssreien ete. Betriebsutensil. 1. Modelle 1. Patente 1. Warenvorräte 564016, Kassa, Wechsel, Effektenbe- Stände 371 472, Kaut. 5430, Debit. 328 332. – Passiva: A.-K. 695 000, Hypoth. 150 000, Schuldverschreib. 150 000, R.-F. 69 500, Spez.- R.-F. 100 000, Delkr.-Kto 89 280, div. Rückstell. 19 097, Avale 5430, Talonsteuer-Res. 6950, Kredit. 397 177, Gewinn 186 824. Sa. M. 1869 260. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Abechrelb. 59 821, Reingewinn 186 824. – Kredit: Vortrag 20 105, Betriebsgewinn 226 540. Sa. M. 246 646. Dividenden: 1006 07:1 0809. 7, 7, 59 1909 v. 1./5.31./12.: 60% 191071916: 5, 2, 6, 6, 10, , 2 % (Gewinn 1915 u. 1916: M. 227 192, 186 824.) Direktfon: Ing. Bernh. Demmer. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Georg Friedr. Demmer, Stellv. Gehr. Justizrat Dr. Alfred Appelius, Bank-Dir. Beseler, Eisenach; Dr. jur. Ad. Hopf, Dresden; Dir. Arno Demmer, Wien; Frau Henr. Beck geb. Demmer, London. Prokuristen: Max Wagner, Ottomar Ingber, Aug. Forkardt, J. Radloff, Herm. Schilling. Fahrzeugfabrik Eisenach in Eisenach. Gegründet: 3./12. 1896. Gründ. s. Jahrg. 1899/1900. Die Ges. übernahm bei ihrer Gr ünd. vom Geh. Baurat Heinr. Ehrhardt Immobil. zu Eisenach, sowie die Fahrradfabrik in Zella. Das mitübernommene Deutsche Reichspatent betr. Kesselschüsse (Herstell. von Cylindern und schweren Hohlkörpern) wurde 1898 an ein Konsortium bezw. an die neu gegründete A.-G. Press- u. Walzwerke in Düsseldorf-Reisholz wieder verkauft. Zweck: Fabrikation von Fahrrädern, Rädern, Fahrzeugen, sowie Erwerbung u. Aus- nutzung darauf bezügl. Patente u. Abschluss aller damit zus.hängenden Geschäfte, auch Fabrikation von Militär- u. Motorfahrzeugen, Benzindroschken, Lastwagen u. Omnibussen. sowie von Kriegsmaterial, Luftschiffmotoren. Spezielle Fabrikate: Die Ges. stellt alle Arten Kriegsfahrzeuge her, fabriziert Automobile, die der Marke „Dixi“ bekannt sind, u. Fahrräder unter dem „Wartburg-Räder“; sie beschäftigt zurzeit ca. 2800 Beamte u. Arb. Grundstücksbesitz: ca. 60 600 qm (davon etwa die Hälfte unbebaut) in der Nähe d-es Bahnhofs Eisenach, z. Z. mit M. 294 245 zu Buch stehend, doch ist der Tageswert auf das Mehrfache zu veranschlagen. Für Neuanlagen etc. wurden 1905–1916 M. 366 331, 285 658, 372 614, 75 359, 63 894, 309 895, 590 405, 405 334, 386 859, 69 145, 675 786, 455 130 ausgegeben. (esanftebschreib bis Ende 1916 M. 9 094 152 gegenüber von M. 6 105 661 Gesamfaufwen- dungen für Masch. u. Einricht. Nach Kriegsausbruch erhielt die Ges. grosse, bereits vorher vereinbarte Aufträge für die Heeresverwaltung. Der Umsatz stieg 1914 um 50 %. Xuch 1915 u. 1916 waren sämtl. Betriebe für Heeresbedarf voll beschäftigt. Ebenso liegt für 1917 ein grosser Auftragsbestand vor. 1916 Erwerb der Frankfurter Masch. Fabrik Framag G. m. b. E Grossauheim b. Hanau. Auch Beteil. bei der Feldkraftwagen-A.-G. in Berün. Kapital: M. 4 500 000 in 4500 gleichber. Aktien (Nr. 3701–8200), sämtl. à M. 108 Urspr. A.-K. M. 1 250 000, erhöht 1897 um M. 625 000 zu pari, lt. G.-V. vom 8./6. 1898 um M. 825 000, davon M. 750 000 den Aktionären zu pari überlassen, M. 75 000 zu 140 % begeben. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 3./6. 1899 um M. 1000 000 (auf M. 3 700 000 angeboten den Aktionären zu 165 %. – Zwecks Reorganisation der finanziellen Verhi der Ges. beschloss die G.-V. v. 7./2. 1903 Herabsetzung des A.-K. um M. 1 850 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 2: 1, ferner zugleich Erhöhung dureh Ausgabe von höchstens M. 2 900 000 in Vorz.-Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären dergestalt, dass bei Einreichung je einer zus. gelegten St.-Aktie u. gleichzeitiger Zuzahl. von je M. 1000 zuzügl. 2 85 Aktienstempel die eingereichte Aktie als Vorz. -Aktie abgestempelt u. eine neue Vorz.- Aktie gewährt wurde. In Ausführung vorstehender Beschl. sind durch Besitzer von St.- Aktien M. 1 928 000 Vorz.-Aktien zum Bezuge gekommen, von Dritten gegen bar wurden M. 500 000 bezogen, sodass im ganzen M. 2 428 000 Vorz.-Aktien, die „ M. 886 000 zus.- gelegter St.-Aktien, insgesamt M. 3314000 das A.-K. v. 1903–1908 bildeten. Ber erzielte Buchi- gewinn von M. 1 850 000, wurde wie folgt verwandt: a) Tilg. der Unterbilanz 1 397 261, b) Res. für Kosten der Reorganisation, Disagio auf Oblig., Stempel etc. 97 000, c) Dubiose (Delkr.-Kto) 10 000, d) ausserord. Abschreib. a. Fabrikat.-Warenbestände 325 739, e) ausserord. auf Masch. u. Einricht. (für Werkzeuge) 20 000, zus. M. 1 850 000. Die a. o. G.-V. 12./11. 1908 beschloss die Herabsetzung des M. 886 000 betragenden St.-A.-K. um höchstens V. 413 000 durch Zus. legung der St.-Aktien derart, dass von je 2 eingereichten St.-Aktien eine zurückbehalten u. vernichtet, während die andere den Vorz.-Aktien ab 1./2. 1908 gleich- gestellt und mit entsprechendem Stempelaufdruck versehen zurückgegeben wurde. In Aus- führung dieses Beschlusses wurden 786 St.-Aktien eingereicht und der hierbei erzielte buch- mässige Gewinn von M. 393 000 wurde zu Abschreib. u. zuf Bestreitung der durch die finanziellen Massnahmen entstandenen Unk. (M. 8500) verwandt. Das A.-K. betrug nunmehr M. 2 921 000 und zerfiel in M. 100 000 St.-Aktien u. M. 2 821 000 Vorz.-Aktien. In der G.-V. v. 12./11. 1908 wurde beschlossen, behufs Regulierung der auf die Vorz.-Aktien v. 1./2. 1903 bis 1./2. 1908 rückständ. Div. 2428 Stück unverzinsl. Gewinnanteilscheine zum Nennbetrage von je M. 150 auszugeben. Bis ult. 1913 sind 2328 Stück Gewinnanteilscheine abgehoben worden. Aus dem Gewinn von 1914 wurden M. 50 000 zum Rückkauf von Gewinnanteil- scheinen auf dem Wege der Submission verwendet. Aus dem Gewinn von 1915 dann weitere M. 50 000 getilgt u. gleichzeitig die restl. Gewinnanteilscheine mit zus. M. 231 550 zurückgezahlt. Die G.-V. v. 20. 5. 1911 beschloss die St.-Aktien den derzeitigen Vorz.-Aktien gleich- zustellen, und die noch bestehenden 100 St.-Aktien im Verhältnis von 4:3 zus. zulegen