12le Sehiffsbau-Anstalten und bock-Gesellschaßten Diittlen Ing. Huge Knappe, Dr. Ing. Glarenes B. Schultz, Tönning. Aufsichtsrat: Vors. e% Fleck, Hampnls Stellv. Schiffsreeder Alex. Fahrenheim, Rostock; Theod. Chr. Scheld. Hamburg, „ Rich. Brandenburg Tönning; Rechts- anwalt Dr. jur. Gustav Goldstaub, Rostock. 6 0 7 3 3 0 Schiffswerfte und Maschinenfabrik (vormals Janssen & Schmilinsky) A.-G. in Hamburg-steinwärder. Schanzenweg 17. Gegründet: 24./8. 1888. Übernahme der seit 1858 besteh. Firma Janssen & Schmilinsky für M. 530 000. Die Ges. übernahm auch die beiden Kammer-Kontrakte über die vom Hamb. Staate gepachteten, zum Geschäftsbetrieb benutzten Grundstücke Schanzenweg 15, ohne der Firma eine besond. Entschädig. für die Abtretung zu leisten. Zweck: Bau u. Reparatur von Schiffen, Masch. u. Kesseln; Spez.: Fluss- u. Küsten- fahrzeuge. Im J. 1916 wurde ein grosser Umsatz erzielt. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Anleihe: M. 200 000 in 5 % Oblig. lt. G.-V. v. 23./7. 1910 behufs Vese össerung der Fabrik- anlagen, Bau eines neuen Patentslips etc. Statke à M. 1000 u. 500, 192 % Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. dureh Auslos. am 1./7. auf 1./10. (zuerst 1916) mit jährl. M. 14 000. Noch in Umlauf M. 186 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 5 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergütung von M. 3000, vom Rest Super-Div. bezw. nach G.-V. B. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Gebäude 86 170, Patentslip I 93 736, do. II 82 817, Kran u. Vorsetzen 23 426, Masch., Werkzeuge u. Inventar 180 000, Modelle 1, „ 1544, Debit. 120 965, Waren u. Arbeltenyorräte 620 848, Bank u. Kassa 161 943, Sta 33 . Effekten 93 108, Schiffshypoth. 3450. – Passiva: A. K. 300 000, 5 % Oblig.-Anleihe 186 000, ausgeloste do. 7000, do. Zs.-Kto 2725, Akzepte 67 676, Kredit. 795 407, Delkr.- Kto. 10 000, Arb.-Unterst.-F. 3000, R.-F. 33 000, Div. 30 360, Tant. 12 073, Vortrag 20 769. Sa. M. 1 468 011. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Versicher. 3436, Grundstückpachten u. Unkos 35 19 760, Einkommensteuer 1397, Kriegshilfsausgaben 8020, Anleihez. 9825, Kohlen 40 620, Betriebsmaterial. u. Reparat. 57 533, ges. Arb.-Versich. 15 398, Gehälter 75 570, ges. An- gestellten-Versich. 2013, Unkosten 178 309, Kurverlust auf Wertpapiere 1632, Abschreib. 64 007, Z. Arb.-Unterstütz.-F. 2972, z Delkred. Kto. 4000, Gewinn 65 842. – Kredit: Vortrag 5549, Gewinn auf Waren u. Arb. Abzug der gesetzlich vorgeschrieb. Rückst. für Kriegsge- winnsteuer 384 289. Sa. M. 389 838. Dividenden 1902–1916: 3½, 4, 5, 4, 6, 6, 0, 0, 0, 5, 7, 5, 0, 6, 10 %. C.-V.: 4 J. (F.) Direktion: K. A. Zirn. Prokuristen: Ph. Dreckmann, J. O. Früchtenicht (kollektiv). Aufsichtsrat: Vors. Kurt Mertens, Hugo Cornelsen, Rich. Mauersberg. Zahls tellen: Für Div.: Hamburg: Ges.-Kasse, Vereinsbank; für die Oblig.-Anleihe: Hamburg: Grundeigenthümer-Bank. 0 * = Vulcan-Werke Hamburg u. Stettin Act.-Ges. in Hamburg und Stettin-Bredow. (Firma bis 1912: Stettiner Maschinenbau-Act.-Ges. Vulcan.) Gegründet: 29./1. 1857, landesh. genehm. 9./3. 1857; eingetr. 29./4. 1862. Hauptsitz bis 1911 in Stettin. Firma wie oben geändert lt. G.-V.-B. v. 11./5. 1912. Zweck: Schiff- u Maschinenbau u. jeder dazu dienliche Hilfsbetrieb. Zur Erreichung u. Förderung dieses Zweckes ist die Ges. berechtigt, Unternehm., die zu ihren Geschäftszweigen in Beziehung stehen, zu betreiben u. sich daran in jeder zu beteiligen, Grundstücke, Gebäude, Schiffe, Masch. u. deren Teile sowie Rohstolfe u. sonstige Gege enstände zu erw rverben u. zu veräussern, zu pachten u. zu verpachten. Die Ges. betreibt in Stettin u. in Hambu g in grossem Umfange den Bau u. die Reparatur von Schiffen u. Lokomotiven jeder Art, sowie den Bau von mobilen u. stationären Dampfmasch., Dampf- u. Wasserturbmen, Zentrifugal. pumpen, Föttinger-Transformatoren u. Indikatoren etc. Die Stettiner Fabrikanlagen liegen am linken u. rechten Oderufer im Stadtbezirk Stettin-Bredow und bedecken einen Flächenraum von 26 ha 95 a 58 qm. Das Werk ist modern eingerichtet, hat 7 Hellinge für den Grossschiffbau nebst 2 Schwimmdocks; zur Maschinen- Fabrik gehört eine eigene Giesserei und eine grosse Schmiede. In nächster Nähe der Fabrik sind in einem eigenen Be samtenwohnhaus diejenigen Personen domiziliert, welche im Falle eines Brandes zuerst einzugreifen haben. An Wohlfahrtseinrichtungen hat die Ges. für die Werks- angehörigen u. deren Familien eine grosse Badeanstalt u. ein Kinderheim „„ 3 Vororte Bredow errichtet u. eine Beamten-Pensionskasse ins Leben gerufen. In der G.-V v. 30./8. 1905 ist der Entschluss der Ver waltung genehmigt wor den, in Fabrik- anlagen zu errichten, um wegen der an der Nordsee zu vergebenden Schiffsbauten u. Schiffs- reparaturen an einem mit günstigen Wasserverhältnissen ausgestatteten Platze zur Stelle zu sein. Die Hamburger Fabrikanlagen liegen im Hamburger Freihafen auf einem zunächst bis zum 1./1. 1958 vom Hamburger Staat gepachteten Gelände. „„ des Vertrages: Die Hamburger Finanzdeputation vermietet dem Vulcan eine etwa 23 ha grosse ―§―‚――――,―,―Z――,‚ÜZÜÜÜft