―‚―――――――― ―――――― Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften 454 014, 154 863, 1 015 501 u. zwar speziell für den Bau der neuen Giesserei, des Bollwerks etc.; Zugänge 1910–1916 M. 517 755, 1 410 866, 860 724. 733 269, 1556627, 209 554, 1 088 537, hiervon entfielen M. 982 637 auf Grundstücksankäufe. Gesamtabschreib. 1893–1916 M. 9 399 360. Die Ges. ist mit Aufträgen in allen Zweigen auf Jahre hinaus reichlich beschäftigt. 1913 ca. 3600 Arb. u. 200 Beamte u. Meister. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, Erhöhung lt. G.-V. v. 27./2. 1895, 3./3. 1896, 13./3. 1897, 20./2. 1899, 14./2. 1900, 11./8. 1900 u. 27./2. 1902 um bezw. M. 900 000, 300 000, 500 000, 500 000, 500 000, 1 000 000, 2 000 000. Die Aktien v. 27/2 1893 wurden den Aktionären zu pari, die von 1896 u. 1897 zu je 126 %, die von 1899 zu 141 %, die v. 14./2. 1900 zu 150 %, die v. 11./8. 1900 ebenfalls zu 150 %, die v. 27./2. 1902 zu 120 % an- geboten. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 11./11. 1905 um M. 1 500 000, angeboten den Aktionären zu 126 %. Agio mit M. 333 150 in R.-F. Nochmalige Erhiöh. behufs Erweiterungsbauten u. zur Verstärkung der Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 6./3. 1912 um M. 2 500 000 (auf M. 10 000 000) in 2500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1912. Von diesen neuen Aktien sind M. 1 500 000 an ein Bankenkonsort. zu 120 % zuzügl. 4 % Stück-Zs ab 1./1. 1912- mit der Verpflicht. begeben worden, diese Aktien den alten Aktionären im Verhältnis von 5:1 zu 125 % zuzügl. Stück-Zs. ab 1./1. 1912 zum Bezuge anzubieten (geschehen v. 13. bis 27./3. 1912). Die restl. M. 1 000 000 sind seitens desselben Bankenkonsort. zum Kurse von 125 % über- nommen worden. Agio mit M. 432 013 im R.-F. Anleihe: M. 2 500 000 in 4 % Schuldverschreib. lt. staatl. Genehm. von 1./7. 1904; rückzahlbar zu 103 %. 120 Stücke (Nr. 1–120) à M. 5000, 400 (Nr. 121–520) à M. 3000, 700 (Nr. 521–1220) à M. 1000, auf Inhaber lautend., Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./7. 1909 durch jährl. Ausl. von mind. M. 125 000 vor dem 15./3. auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Noch in Umlauf Ende 1916 M. 1 500 000. Sicherheit: Die Anleihe hat kein dingliches Recht erhalten, doch haftet die Ges. für dieselbe mit ihrem ganzen Vermögen u. ist vor gänzlicher Rückzahlung obiger M. 2 500 000 nicht berechtigt, eine weitere Anleihe aufzunehmen, die den Gläubigern ein besseres Anrecht auf das Ver- mögen der Ges. gewährt wie den Inh. der jetzt ausgegeb. Schuldscheine. Zahlst. wie bei Div. u. Bremen: Bernh. Loose & Co., Deutsche Nationalbank, E. C. Weyhausen. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (F.). Kurs in Bremen Ende 1904–1916: 102.75, 102.85, 101.50, 99, 97.25, 98.50, 99.50, 100, 96.75, 96, 98*, –, 91 %. Zugel. Okt. 1904; erster Kurs 10./10. 1904: 102.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. April in Bremen. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 5 % Div., vom verbleib. Betrage 15 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 2 730 000, Gebäude u. Anlagen 5 650 000, Masch. 1 480 000, Inventar, Werkzeuge u. Geräte 100 000, Eisenbahnanschluss 1, Schlepper u. Schuten 1, Mobil. 1, Modelle 1, Patente 1, Beteilig. 4000, Haus- u. Geschäftsanteilscheine 124 400, Kassa u. Bankguth. 7 453 730, Voreinzahl. an Lieferanten 1 024 904, Wertp. 1 070 050. do. f. Sonderrückl.: Kriegsgewinnsteuer 615 075, Debit. 1 079 258, Avale 9000, Warenbestände 2 376 433, im Bau befindl. Schiffe, Masch., Kessel etc. 23 613 490. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 1 650 000, Anleihe 1 500 000, Talonsteuer-Vortrag 40 000, Kriegsgewinnsteuer- Rückl. 625 000, Anzahl. a. Neubauten 31 175 813, Kredit. 878 394, Avale 9000, unerhob. Div. 4935, Löhne-Vortrag 48 193, Div. 1 250 000, Tant. 134 046, Vortrag 14 964. Sa. M. 47 330 346. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Soziale Lasten 93 080, Steuern 469 832, Talonsteuer 10 000, Anleihezs. 62 500, Kriegsunterstütz. 282 899, Abschreib. 791 490, Reingewinn 1 399 011. – Kredit: Vortrag 5368, Betriebsgewinn 3 103 446. Sa. M. 3 108 814. Kurs Ende 1896–1916: 135, 130.75, 166, 169.25, 162.50, 143.75, 121.50, 99.75, 126.25, 152.25, 148, 122, 100.50, 107.50, 125, 165.50, 155, 142, 130*, –, 213 %. Notiert in Bremen. – In Berlin wurden die Aktien Ende April 1912 zugelassen; erster Kurs am 2./5. 1912: 162.25 %; Kurs Ende 1912–1916: 156.25, 142, 128*, –, 213 %. Lieferbar sämtl. Stücke. Dividenden 1893–1916: 6 % p. r. t., 21, 9, 10, 10, 12, 12, 12, 12, 9, 0, 6. 10, 10, 10, 0, 0, 7½, 10, 10, 11, 11, 11, 12½ %. C.-V.: 3 J. (K.). Div.-Zahl. 1893–1915: M. 10 576 950 = 209½ %. Direktion: Viktor Nawatzki, Heinr. Meyer, W. Knauer, Math. Esser. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Wilh. Lüllmann, Stellv. Friedr. Bischoff, Paul R. Barckhan, Bank-Dir. Dr. jur. A. Strube, Emil Wätjen, Adalb. Korff, Franz Schütte, Bremen; Aug. Thyssen, Mülheim-Ruhr. Prokurist: J. H. G. Focken. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Berliner Handels-Ges.; Bremen: Bernhd. Loose & Co.) Deutsche Nationalbank, K.-G. a. A.