1290 Cement-, Kalk-, Gips- und Mörtel-Werke etc. 110, 106.50, 180.90, 139.10, 119, 119, 114, 132.15, 123, 127.50, 116*, –, 100 %. – In Hannover: 92, 111, 110, 106.50, 179, 139, 120, 119, 114.50, 132, 123.50, –, =, 100 %. Dividenden 1901–1916: 0. 0, 0, 0, 0, 10, 10, 4, 4, 5, 8, 7, 9, 4, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Carl Jacobi, Dr. O. Strebel. Prokurist: J. F. Brockmann. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Senator Dr. Fr. Sthamer, Rechtsanw. Dr. W. Kiesselbach, Hamburg; Bankier Georg Bartels, Hannover. Zahlstellen: Für Div.: Berlin: Commerz.- u. Disconto-Bank, Dresdner Bank; Hamburg: Ges.-Kasse, Dresdner Bank; Hannover: Herm. Bartels, Dresdner Bank. §§ 40 7 0 0 0 0 Portland Cementfabrik Saturn in Liqu. in Hamburg, Hermannstrasse 20. Gegründet: 13. 4. 1898. Gründ. s. Jahrg. 1899/1900. Die Brunsbütteler Land- u. Ziegelei- Ges. hat in die Ges. ein ihr gehöriges, ca. 4 ha grosses Grundstück in Brunsbüttel ein- gebracht und dafür M. 200 000 erhalten, zur Hälfte in Aktien, zur Hälfte bar bezahlt. Die Ges. besitzt eine Kreidegrube zu Kronsmoor. Die Produktion betrug bis zu 644 378 Fass Zement. Nach Kriegsausbruch beschränkter Betrieb. Im J. 1916 erfolgte die Stilleg. der Fabrik. Kapital: M. 2 400 000 in 2400 gleichber. Aktien. Urspr. A.-K. M. 1 600 000; über die Wandlungen d. A.-K. s. dieses Handb. 1916/17. Trotz der Sanierung von 1906 war bereits ult. 1906 wieder ein Verlust von M. 9137 vorhanden, der sich durch Abschreib. auf M. 235 021 erhöhte, u. 1907 inkl. M. 140 002 Abschreib. um M. 759 845 auf M. 994 867 stieg, sich auch 1908 weiter um M. 553 574 erhöhte, sodass der G.-V. v. 29./5. 1909 wieder Mitteil. nach § 240 des H.-G.-B. gemacht werden musste. 1909 stieg der Verlust weiter um M. 446 485 auf M. 1 994 927 und 1910 bei M. 58 368 Betriebsverlust u. nach M. 147 860 Abschreib. auf M. 2 201 156; 1911 weiter um M. 99 993 auf M. 2 301 149 angewachsen. Im J. 1912 stieg die Unterbilanz nur um M. 34 219, 1913 um M. 51 264 auf M. 2 386 634, 1914 um M. 8633 auf M. 2 395 267 u. blieb auch 1915 so bestehen, da die Gläubiger 1912–1915 auf Zs. u. einen Teil der ihnen gegen die Ges. zusteh. Forder. (so 1915 M. 900 203) verzichtet haben. 1916 Erhöh. der Unterbilanz nur auf M. 2 396 539, da die Gläubiger auf M. 450 000 ihrer Forder. verzichteten. Die G.-V. v. 26./5. 1917 beschloss die Auflös. der Ges. Die ganzen An- lagen u. der Grundbesitz gingen an die Chemische Fabrik Rhenania in Aachen über. Hypotheken: M. 2 622 162. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke, Ton-, Kreide- u. Sandläger, Gebäude. Masch., Drehöfen, Fahrzeuge, Ladebrücke, Bahngleis, Utensil. etc. 5 086 697, Kassa 1297, Avale 6602, Effekten 6850, Wechsel 22 463, vorausbez. Prämien 2131, Pacht 3666, Kriegshilfe 126, Debit. 208 333, Vorrat an Portl.-Zement, Halbfabrikaten, Magazinvorräten, Fässern, Säcken, Kohlen etc. 662 927, Verlust 2 396 539. – Passiva: A.-K. 2 400 000, Hypoth. 2 622 162, Kredit. 450 000 bleibt 3 375 472. Sa. M. 8 397 634. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortag 2 395 267, Gen.-Unk. 43 372, Skonti u. Verkaufsprovis. 6890, Löhne, Kohlen, Material., Fässer, Säcke, Frachten, Versich., Fabrik- Unk., Pachtgebühren, Abschreib. etc. 807 119. – Kredit: Generalwaren 394 942, Gewinn an Dampferverkauf 2000, do. Schutenverkauf 9167, Erlassene Forder. 450 000, Verlust 2 396 539. Verlust 2 396 539. Sa. M. 3 252 649. „ St.-Aktien 1899–1911: 0 %; Vorz.-Aktien 1902–1916: 0 %. Coup.-Verj.: .. Liquidatoren: R. A. Freiermuth, Georg Grossmann, Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Gen.-Konsul Ed. Behrens, Th. Ernst Behrens, Georg Behrens, Bank-Dir. H. Wiede, Pérey Hamberg, Hamburg. Cementbau-Actiengesellschaft in Hannover. Prinzenstr. 13. Gegründet: 12./4. 1897. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Zweigniederlassungen in Cöln, Dortmund, Hagen i. W., Magdeburg, Berlin, Cassel, Königsberg, Linz a. D. Zweck: Übernahme von Beton- u. Eisenbetonarbeiten u. Ausführung von Industrie-Bauten, Kiesgewinnung in Wulften a. H. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000, davon 200 Stück abgest. Urspr. M. 400 000, herabges. lt. G.-V. v. 7./6. 1899 um die Hälfte; von zwei einger. Aktien wurde eine vernichtet. Buchgewinn mit M. 182 520 zur Ausgleichung der Unterbilanz, M. 7480 zur Reservestellung. Erhöht lt. G.-V. v. 27./11. 1915 um M. 300 000, begeben zu pari. Hypotheken: M. 337 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 435 979, Wertp. 551 675, Bürg- schaften 195 960, Maschinen 1, Kontor-Utens. 1, Rüstzeug 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Konsortialgleis 1, Kassa 77 493, Bankguth. 455 613, Vorräte Lagerplatz Herrenhausen 51 588, nicht abgerechnete Bauten 649 370. Warenschuldner 508 333. Sa. M. 2 926 019. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 55 000, do. I 50 000, do. II 337 017, Hypoth. 337 000, Delkr.-Kto 150 000, Kriegsgewinnsteuer-Rückl. u. and. Steuern sowie sonst. Gebühren 80 000, Bürgschafts- gläubiger 195 960, Vorauszahl. auf nicht abgerechn. Bauten 593 627, Kredit. 303 239, Gläubiger für noch nicht verbuchte Rechn. 1916 76 449, Gewinn 247 726. Sa. M. 2 926 019.