„ „„. Mrgss= 3 „. % ‚ / ‚.****ÄÜÄf.*ffÄff „„.. „„... 1294 oCepgment., Kalk-, Gips- und Mörtel-Werke ete. bereits seit einigen Jahren ausser Betrieb. Die Abschreib. von M. 370 040 wurden aus dem Gewinnvortrag von 1914 bestritten. Auch 1915/16 liess sich ein befriedigendes Jahres- ergebnis nicht erzielen; nach M. 379 694 Abschreib. konnte nur ein Reingewinn von M. 12 982 erzielt werden, hierzu M. 100 174 Gewinnvortrag aus 1915; zus. M. 113 156, davon zum R.-F. 5657, Grat. 10 000 u. M. 97 498 wieder vorgetragen. Hierzu M. 3093 Reingewinn im II. Halbj. 1916, zus. M. 100 591, davon M. 36 051 z. R.-F., M. 6000 Grat. u. M. 58 540 vorgetragen. Kapital: M. 7 375 000 in 562 abgest. St.- u. 6813 als solche abgest. Vorz.-Aktien, sämtl. à M. 1000. Die Vorz.-Aktien erhalten 6 % Vorz.-Div. vorweg ohne Nachzahlungspflicht. während ein etwaiger verteilbarer Mehrgewinn gleichmässig an alle Aktien verteilt wird. Im Falle Auflös. der Ges. werden die Vorz.-Aktien vor den St.-Aktien befriedigt werden. Urspr. M. 1 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 23./6. 1900 um M. 800 000 in 800 Aktien, lt. G.-V. v. 14./9. 1901 zwecks Erwerb der Kommandit-Ges. H. Manske & Co. in Lehrte um M. 3 000 000 in 3000 Aktien, begeben zu pari, lt. G.-V. v. 21./11. 1901 um M. 1 500 000 in 1500 Aktien, begeben zu pari, u. It. G.-V. v. 28./5. 1902 um M. 2 000 000 (auf M. 8 500 000) in 2000 Aktien. Letztere dienten samt M. 200 000 weiterer von einem Grossaktionär zu diesem Zwecke z. Verf. gestellter Aktien zur Verschmelzung mit der Portland-Cementfabrik Rhenania in Ennigerloh i. W. (s. oben), deren Aktionäre für je 16 Rhenania-Aktien à M. 1000 11 Germania-Aktien à M. 1000 erhielten. Zur Beseitigung des Fehlbetrages von am 30./6. 1905 M. 2774 478, Tilg. der hohen Bankschulden u. zur Vornahme von Abschreib. beschloss die G.-V. v. 31./5. 1905 Herabsetzung des A.-K. durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 3: 1. Um neues Betriebskapital zu erhalten, wurde sodann die Aus- gabe von M. 2 833 000 Vorz.-Aktien beschlossen, wodurch das A.-K. wieder auf höchstens M. 8 500 000 erhöht werden sollte. Die Aktionäre erhielten gegen Zahl. von M. 2100 (= 70 %) u. Einlieferung von je 3 alten Aktien oder von je 1 zus. gelegten Aktie 3 Vorz.-Aktien. Von dieser Eventualität haben die Besitzer von M. 6 813 000 Aktien unter Einzahl. von zus M. 4 769 100 Gebrauch gemacht. Von den übrigen Aktien ist der Ges. eine unentgeltlich zur Verfüg. gestellt, die anderen sind beschlussgemäss zus.gelegt. Der Buchgewinn der Transaktion von M. 5 894 100 ist zur Tilg. oben genannten Fehlbetrages, zu Sonder-Abschreib. u. Rückstell. benutzt. 36 alte St.-Aktien wurden zur Zus. legung nicht eingereicht; die an ihrer Stelle geschaffenen 12 zus. gelegten St.-Aktien wurden 7./6. 1906 versteigert, Gesamt- erlös M. 3320 oder 27¼ % pro Aktie. 4½ % Anleihe: M. 3 500 000 in Teilschuldverschreib. vom 1./10. 1906, Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, rückzahlbar zu 103 %. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./10. 1910 durch Auslos, (im März auf 1./10.) innerhalb 40 Jahren: Kündig. u. verstärkte Amort. seit 1./10. 1910 zulässig. Die Anleihe wird sichergest. durch erststellige hypothek. Eintrag. auf der zu Ennigerloh den früheren Port- land-Cementwerken Rhenania A.-G. gehörigen, im J. 1902 durch Fusion auf die, Germania-“ über- gegangenen Cementfabrik nebst allem zugehörigen Grundbesitz einschl. der Arb.-Kolonie u. durch eine Hypothek auf der ferner von der „Germania“ zu Anderten b. Misburg betriebenen Cementfabrik, zur I. Stelle. Noch in Umlauf am 31./12. 1916 M. 3 234 000. Treuhänder u. Vertreter der Inhaber der Schuldverschreib.: Bankhaus S. Bleichröder zu Berlin. Verj. der Coup.: 4 J. (F.), der Stücke 10 J. (F.). Zahlstellen: Berlin: S. Bleichröder; Elberfeld: Deutsche Bank. Kurs in Berlin Ende 1907–1916: 99.75, 97.90, 100, 98.70, 98.75, 97, 95.75, 91*, –, 88 %. Zugel. daselbst Ende Febr. 1907 sämtl. M. 3 500 000, davon M. 2 750 000 am 5./3. 1907 zu 101 % zur Zeichnung aufgelegt. Nachfolgende beiden Anleihen wurden von der Kommandit-Ges. Portland-Cement- Fabrik Germania H. Manske & Co. aufgenommen: 4 % Anleihe von 1897: M. 1 500 000 in 1500 Oblig. à M. 1000, rückzahlbar zu 102 %. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1898 durch jährl. Ausl. von mind. 2 % und Zs.-Zuwachs im März per 1./10.; Verstärk u. Totalkünd. zulässig. Sicherheit: Erststellige Hypoth. in Höhe von M. 1 500 000, haft. auf den Fabriken zu Lehrte u. Anderten-Misburg, Zahlst.: Hannover: Gesellschaftskasse: Ephraim Meyer & Sohn. Noch in Umlauf a. 31./12. 1916 M. 648 000. 4½ % Anleihe von 1900: M. 1 500 000 in 1500 Oblig. à M. 1000, rückzahlbar zu 102 %. Zs. 1./1., 1./7, Tilg. ab 1901 durch jährl. Ausl. von mind. 2 % und Zs.-Zuwachs im Sept. auf 1./1. Sicherheit: Erststellige Hypoth. auf kompl. Fabrikanlage mit etwa 200 000 Fass jährl. Produktionsfähigkeit; ausserdem haften hypothek. an zweiter Stelle dieselben Objekte, welche der Anleihe von 1897 als Unterlage dienen. Zahlst.: Gesellschafts- kasse; Hamburg: Nordd. Bank; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Noch in Umlauf am 31./12. 1916 M. 812 000. Die den beiden Anleihen verpfändeten Objekte haben ca. M. 7 000 000 Buchwert. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1916 vom 1./7.–30./6., vorher bis 1905 Kalenderj.; für die Zeit v. 1./7.–31./12. 1916 wurde eine besondere Bilanz gezogen). Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Aktien ohne Nachzahlungspflicht, Rest zur gleichmässigen Verteilung an alle Aktien. Die Tant. des A.-R. beträgt 10 % des Reingewinns der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rücklagen sowie nach Ausscheidung von 4 % Div. an das ganze A.-K. verbleibt, worauf die feste Vergüt. von zus. M. 15 000 in Anrechnung kommt. Die vertragsm. Tant. des Vorst. ist gemäss den gesetzlichen Bestimmungen zu berechnen. „ Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 2 541 957, Arb.-Kolonie Ennigerloh 213 326, Gebäude u. Ofen 5 732 841, Masch. u. Rotierer 3 558 677, Utensil., Mobil., Geleisanlagen, Pferde u. Wagen 229 853, Kassa 9409, Wechsel 12 704, Effekten u. Beteilig. 194 732, vorausbez