376 526. = Passiyaf A.-K. 2 500 000, R.-F. 250 000, Disp.-F. I 340 000, do. II (Konkurrenz- Cement-, Kalk-, Gips- und Mortel-Werke ete. zabwehr- u. Div.-Ergänz.-F.) 150 000, unerhob. Div. 2250, Div. 200 000, Tant. 32 573, Kredit. 1577 488, Div. 200 000, Tant. 32 573, Vortrag 42 088. Sa. M. 4 094 401. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 120 018, Reparat., Unk., Steuern und Laästenk. u. Kursverlust 247 380, Gewinn 274 662. – Kredit: Vortrag 52 314, Fabrikations-Kto 565 673, Zs. 24 073. Sa. M. 642 061. Kurs Ende 1896–1916: 125, 129.30, 140.75, 154.75 (1899 er Em.: 148.25), 107.25, 78.10, 100, 142, 160, 176, 173, 143.25, 137.60, 140, 152.25, 165.75, 158, 165.75, 163*, –, 165 %. Zu 117.50 % im Mai 1896 eingeführt. Notiert in Berlin. Diyidenden 1896 1916: 8, 8, 10, 11, 7, 5, 5, 7, 9, 11, 11, 11, 9, 6, 7, 8, 12, 12, 9, 6, 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Otto Heuer, Hugo Thamm. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rechtsanw. Eugen Goldstein, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Justiz- rat Dr. jur. Max Korpulus, Konsul Eug. Ziekursch, Breslau; Bankier J. Hamburger, Berlin; Bankier F. Koppe, Brieg; Rittergutsbes. Rud. Prankel, Gross-Strehlitz. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Jarislowsky & Co.; Breslau: Schles. Bankverein Fil. d. Deutschon Bank, Fil. der Bank für Handel u. Ind. vorm. Breslauer Disconto-Bank. Schraplauer Kalkwerke Akt.-Ges. in Schraplau. Gegründet: 5./4. 1909; eingetr. 29./4. 1909. Sitz der Ges. bis 28./9. 1912 in Halle a. S. Gründer s. Jahrg. 1909/10. Zweck: Ankauf und gewerbliche Ausnutzung von Kalkwerken sowie die Übernahme von Kalkvertriebsgeschäften, Ankauf und Ausnutzung von Kohlenfeldern und anderen Grundstücken. Die Ges. erwarb nach ihrer Gründung 24 Kalköfen mit einem Areal von zus. 30 ha 77 a 95 qm, sowie 25 Morgen Kalksteingebirge u. das Geschäft von Rud. Schrader in Halle a. S. Neugebaut 1909 3 Schachtöfen, 1 Kugel- u. 1 Kreuzschlagmühle. Durch den Ankauf eines weiteren Kalkwerkes in Schraplau und eines Hausgrundstückes hat die Ges. ihren Besitz um 3 ha 22 a 19 qm vergrössert. Zu den Neueinrichtungen sind 1910/11 hinzugekommen: 2 Schachtöfen, 1 Steinbrecher, 1 Luftkompressor mit Bohrmaschine, 1 neues Anschlussgleis, Kalksteinaufzug, Verladerampen etc. mit M. 160 000 Kostenaufwand. Die Ges. verfügt jetzt über einen Grundbesitz von 40 ha 79 a 77 qm, mit 26 alten Öfen u. 5 neuen Öfen. Projektiert u. bereits konzessioniert ist eine Ammoniak-Sodafabrik. Dieses Neubau-Kto (Konz. u. Vorarbeiten) stand ult. März 1915 mit M. 186 097 zu Buch. Kapital: M. 800 000 in 800 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000. Die G.-V. v. 15./6. 1911 beschloss zur Deckung von Ankäufen und Neuanlagen, sowie zur Verstärkung der Betriebs- mittel Erhöhung des A.-K. um M. 200 000, div.-ber. ab 1./4. 1911, begeben zu 102 %, angeboten den alten Aktionären zu 107 %. Hypotheken: M. 150 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Grundstücke. 397 166, Gebäude 91 038, Betriebs- anlagen 238 535, Ziegelei 5253, Masch. u. Geräte 14 490, Hausgeräte 1530, Pferde u. Wagen 1, Abraum 19 244, Konz. u. Vorarbeiten 186 097, Säcke 1, Bestände 16 703, Debit. 85 933, Kassa 1837, Wechsel 3700. – Passiva: A.-K. 800 000, Hypoth. 150 000, Ern.-F. 8000, Steuer- rückl. für Gewinnanteilscheine 4400, Rückl. für Ifd. Rechn. 11 647, Kredit. 50 941, Gewinn 36 539 ―, (061 529 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 34 532, allgem. Unk. 358 740, Ab- schreib. 26 307, Reingewinn 36 539 (davon R.-F. 1826, Talonsteuer 800, a. o. R-F. 30 000, Vortrag 3912). – Kredit: Waren 451 868, Grundstücks- u. Gebäudeertrag 4250. Sa. M. 456 119. Dividenden 1909/10–1916/17: 5, 6, 6, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: J. Straesser. Aufsichtsrat: Vors. Rittergutsbes. Alwin Schurig, Stedten; Stellv. Justizrat u. Notar Dr. Pursche, Halle a. S.; Paul The Losen, Düsseldorf; Amtsrichter v. Wedel Barlow Grunewald-Berlin; Dir. Eck, Halle a. S.; Arthur Schmidt, Berlin. Zahlstellen: Schraplau: Ges.-Kasse; Halle a. S.: H. F. Lehmann. Portiandd'? Schwanebeck Akt.Ges. in Schwanebeck, Kreis Oschersleben. Gegründet: 1897 als offene Handels-Ges.; als Akt.-Ges. 27./28./7. 1906 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 19./10. 1906. Die Gründer (siehe Jahrg. 1911/12) brachten in die Akt.-Ges. ein das in Schwanebeck bei Halberstadt belegene Portland-Cementwerk Schwanebeck mit Aktiven und Passiven nach der Einbringungsbilanz vom 1./6. 1906 im Werte von M. 1 850 000. Als Entgelt hierfür erhielt Benno Gersmann M. 1 146 000 in 1146 Aktien, jeder der vier anderen Gründer je M. 1000 in Aktien; ferner wurde von der Akt.-Ges. selbstschuldnerisch eine Hypoth.-Oblig.-Anl. von M. 700 000 übernommen. Zweck: Herstellung von Portlandzement und verwandter Fabrikate sowie Handel mit diesen. Die Fabrik ist im J. 1897 erbaut u. 1900 u. 1907/08 vergrössert worden. Die sämtl. Anlagen umfassen in Schwanebeck eine Oberfläche von 12 ha 82 a 30 qm, von denen 1 ha