Einricht. 2; Föhring: Grundbesitz 924 757, Häuser, Öfen, Einricht. u. Gleis 798 517, Waren, 1370 %.... und Chamotte-Fabriken, Ziegeleien. %% R ferkülte) ev. bes. Abs u. Rückl., 4 % Div. vom Rest 10 %% an A.-R. (soweit Grundstücksverkäufe in Betracht kommen, nur 4 0%) u. ein Fixum von M. 1500 pro Mitgl., Überrest zur Verf. der G.-V. Die Tant. des Vorst. wird als Unk. verbucht. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: München: Grundbesitz 459 608, Häuser, Öfen u. Hilfs-=u. Brennmaterial. 270 861, Ökonemiebestande 39 650, Debit. 75 415 3071, Kaufschillingsreste einschl. Zs. 125 072, Effekten 6700, Münchener Ziegel- Velkaufsvereinig. G. m. b. H. Beteilig. 10 000, „„ Prämien 4601, Buregfeiz. 1. – Passiva: A.-K. 1 080 000, Hypoth. auf Föhring 433 307, R.-F. 108 100, Div.-R.-F. 119 200, Disp.-F. 3 (Rückl. 4153), Wohlf.-F. 69 910, Beamtenversorg.-F. 30 000 (Rückl. 2160), Kredit. 7 048, Bankschuld 620 461, „ 12 440, Extra- Abschreib. 25 000, Vortrag 92 . 18 290 Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Föhring: Amort. 25 850, Waren 303 877, Effekten 1300, Gewinn 124 106. – Kredit: Vortrag 142 125, 284 707, Gewinn an ökonomie 377 do. Terrain 7923. Sa. M. 455 133. Kurs Ende 1889–1916: 117, 105, 99,25, 101.75, 158, 252 334, 525, 735, 840, 905, 975, 750, 700, –, 555, 610, 489, 406, 402, 389, 490, 435, 380, 350, „ 270 0%. Notiert München. Lieferbar sind nur solche Stücke, auf welche M. 250 Abzahlung geleistet sind. Dividenden 1886–1916: 5, 6, 7, 6, 6, 47½5, 6, 6/à3, 7, 8 % . ........... 0 Coup. Verj.: 9 (F.) Direktion: Georg Schmieder, Karl Wallner. Prokurist: K. Munding. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Komm.-Rat K. Stierstorfer, Stellv. Sensal Aug. Wolff, Komm.- Rat Max Schmederer, Bankier Siegfr. Fränkel, Zahlstellen: München: u. Wechsel- erzes & Meyer. Neue Münchener . A.-G. in München. Gegründet: 14./6. 1898 als Neue Münchener Aktien-Ziegelei. Firma geändert lt. G.-v 168./7. 1898 in Vereinigte Neue Münchener Aktien-Ziegelei u. Dachziegelwerke A. Zinstag Akt.-Ges.; jetzige Firnia lt. (..-V. v. 14./7. 1913. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. 0 Zweck: Herstellung von gebrannten Baumaterial. u. keram. Erzeugnissen jeder Art. Es wurden ca. 142 Tagwerk Lehmgründe am Bahnhof Aubing übernommen, worauf eine Ziegelei- anlage erbaut ist. 1898 wurde die Fabrik für Dachdeckungsmaterialien von A. Zinstag in Regens- burg-Kareth erworben (1913 wieder verkauft; siehe unten). Jetziger Besitz also nur die Aubinger Ziegeleianlage samt Grundstücken. Die Ziegelei liegt Z Zt. still. Zur Wieder- aufnahme des Betriebes fehlt es der Ges. an Mitteln. Der Grundbesitz soll verwertet werden. Kapital: M. 241 000 in 241 gleichber, Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 300 000 in St.-Aktien; über die Sanierußgen lt. G.-V. v. 27./8. 1903 u. 11./4. 1907 siehe dieses Hand- büeh 1913/14. A.-K. also von 1907–1913 M. 1 300 000 in 132 St.- u. 1168 als solche abgest. 6 % Vorz.-Aktien. Der Bilanzverlust des Jahres 1912 (M. 120 054) wurde aus den Reserven gedeckt. Zur durchgreifenden Sanierung bezw. behufs ausgiebigen Abschreib. beschloss die G.-V. v. 28./4. 1913 das A.-K. von M. 1 300 000 durch Einziehung von 7 von der Ges. erworbenen (3 Vorz.- u. 4 St. Aktien) um den Betrag von M. 7000 u. durch Zus legung der Vorz.-Aktien im Verhältnis von 5:1 u. der St.-Aktien im Verhältnis von 16:1 um den Betrag von M. 1 052 000 auf M. 241 000 herabzusetzen. Gleichzeitig wurde beschlossen, das A. K. um mind. M. 125 000 u. höchstens M. 241 000 zu erhöhen, doch war diese Neu-Emiss. nicht durch- zuführen. Die a. o. G.-V. v. 14./7. 1913 beschloss deshalb den Verkauf des Karether Werkes an die Dachziegelwerke Ergoldsbach A.-G. für M. 522 000, davon entfielen M. 2 000 auf Vor- räte. Die Käuferin übernahm von den ursprünglich vorhandenen M. 500 000 5 % Oblig. der Zinstag-Ges. M. 380 000 (M. 10 000 waren zurückbezahlt u. M. 110 000 wurden vernichtet). Es standen somit der Ges. zur Deckung ihrer Verpflichtungen erhebliche Barbeträge zur Verfüg. Die Firma wurde in Neue Münchener Aktienziegelei A.-G. geändert. Den Aktionären der Zinstag-Ges. stand das Recht zu, von den neugeschaffenen M. 200 000 Ergoldsbach-Aktien M. 120 000 zum Kurse von 165 % zu beziehen. Trotz der verschied. Sanierungsmassnahmen ergab sich für 1913 ein neuer Verlust von M. 117976, der aus den Reserven gedeckt wurde; 1914 eine Unterbilanz von M. 15 140, davon M. 3391 aus R.-F. gedeckt. 1915 Unter bilanz M. 32 752, gestiegen 1916 auf M. 47 475. Hypotheken: M. 123 633. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., etwaige Sonderrückl., vertragsm. Tant., sodann bis 4 % an Aktien, Rest weitere Div. Der A.-R. erhält 10 % Tant. von dem Reingewinn, der nach Ausscheidung von 4 % Div. an das ganze A.-K. verbleibt. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 288 114, Gebäude 72 800, Utensil. 1, Bureaueinricht. 1, Betriebsvorräte 1, Debit. 1466, 47 475. – Passiva: A.-K. 241 000, Hypoth. 123 633, Kredit. 45 080, Kaut. Depos. 146. Sa. M. 409 859. ――ÜÜÜÜéܧܧ