. ――――――――§――――――――――― . 3.. . . Thonwaren- und Chamotte-Fabriken, Ziegeleien. ............ Einstell. sämtl. Betriebe, doch konnte ein kleiner Gewinn aus Heereslief. erzielt werden. Bilanzverlust 1915 M. 215 803, erhöht 1916 auf M. 331 422. Kapital: M. 2 100 000 in 2100 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000, erhöht lt. G.-V. v. 28./8. 1902 um M. 100 000, begeben zu 105 bezw. 108 %, lt. G.-V. v. 12./4. 1904 um M. 300 000 (auf M. 1 000*000) in 300 Aktien, begeben zu 110 % behufs Erweiterung u. Verlegung des Pforz- heimer Werkes nach Pfor zheim- Brötzingen u. zur Verstärkung der Betffieb Die G.-V. v. 24./4. 1907 beschloss die Erhöhung des A.-K. um M. 400 000 in 400 Aktien mit Div.-Ber- ab 1./5. 1907, begeben zu 126 %. Die neuen Mittel dienten zur Neuanlage u. Umbau des Werkes Mühlacker. Nochmals erhöht behufs Erweit.-Bauten etc. lt. G.-V. v. 27./3. 1912 um M. 700 000 (auf M. 2 100 000) in 700 Aktien, übernommen von der Rhein. Creditbank in Mannheim zu 110 %, angeboten den alten Aktionären 2: 1 zu 115 %. Hypotheken: M. 1 314 414 (Stand ult. Jan. 1917). Geschäftsjahr: 1./2.–31./1. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V., event. auch zu Sonderrückl. Bilanz am 31. Jan. 1917: Aktiva: Grundstücke 649 560, Gebäude 1 904 109, Masch. 729 229, elektr. Anl. 122 484, Transportanl. 240 702, Heizungsanl. 58 124, Geräte, Formen u. Werkzeuge 168 526, Fuhrpark u. Kraftwagen 5203, Warenvorräte 127 040, Betriebsmaterial. 13 152, Beteilig. 72 583, Kassa u. Wechsel 7451, Debit. 246 688, Gewinn 331 422. – Passiva: A.-K. 2100000, Hypoth. 1 314 414, Kredit. 1242701, Delkr.-Kto 10 776, Talonsteuer-Res. 2000, Wohlfahrts-F. 4198, Stiftungs- Kto 2168. Sa. M. 4 676 258. Uewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 162 421, Unk., inkl. Steuern, Gehälter u. Reisespesen 80 744, Reparat. 14 951, Hilfskassen 7528, Diskont. Provis. u. Zs. 128 226. – Kredit: Gewinn aus Waren 5126, do. aus Heeresliefer. 20 182, Verlust 331/422. Sa. M. 402 872. Dividenden 1901/1902–1916/1917: 7, 8, 8, 8, 8, 9 8, 8, 0, 8. 8, 0, 0, 0G, 6, 0 % Ö.―,― Direktion: Gen.-Dir.: Fr. Vetter, Dir.: Ludw. St olz, Ing. 0. Vetter. Aufsichtsrat: (3–7) Komm. Rat Carl Wilh. Meier, Pforzheim; Stellv. Max Wertheimer, Frankf. a. M.; Noe Sieber, Ad. Kahn, Stadtrat J. Gattner, Dir. Adolf Roesch, Zahlstellen: Ges.-Kasse; u. Pforzheim: Rhein. Creditbank. Akt.-Ges. Alphons Custodis in Regensburg. Gegründet: 19./6. 1906 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 23./8. 1906. Sitz der Ges. ursprünglich in Düsseldorf, lt. G. V. v. 5./8. 1908 nach Regensburg verlegt. Die Act.-Ges. für Essen- u. Ofenbau zu Düsseldorf, hat in die Ges. eingebracht: I. Das Tonwerk Satzvey in Satzvey (Eifel) mit Grundstücken und allen Gebäuden u. Anlagen für den Betrag von M. 877 119. II. Das unter der Firma Akt.-Ges. für Essen- u. Ofenbau bisher betriebene Baugeschäft in Düsseldorf u. dessen Filialen, spez. des Wiener Geschäfts, mit Mobil.. Waren, Aussenständen, Wertpapieren u. Handelspapieren, dem ge- samten Archiv, den Modellen u. Zeichnungen, sowie allen Patent-, Musterschutz-, Waren- zeichen- u. Kundschaftsrechten gemäss dem Inventar v. 31. 12. 1905 zum Betrage von M. 438 823. In Anrechnung auf den hiernach sich ergebenden Gesamtpreis von M. 1 315 942 übernahm die neue Ges. a) eine Anleiheschuld der Akt.-Ges. für Essen- und Ofenbau in Düsseldorf von M. 536 000, b) sonstige Schulden M. 64 268, zus. M. 600 268. Für den hiernach verbleibenden Betrag von M. 715 674 erhielt die Akt.-Ges. für Essen- u. Ofenbau, in Düsseldorf, 700 als voll- bezahlt geltende Aktien der neuen Akt.-Ges., sowie M. 15 674 in bar. Die Aktien der Akt- Ges. für technische u. industr. Bauten in Düsseldorf, wurden 1907 abgestossen. Zweck: Der ursprüngl. Zweck war die Erricht. u. Betrieb von Feuerungsanlagen, bautechn. Unternehmen u. Arbeiten aller Art, insbesond. Übernahme des techn. Bau- geschäfts der Akt.-Ges. für Essen- u. Ofenbau in Düsseldorf u. deren Fil., Erwerb u. Fort- betrieb des dieser Ges. gehörigen Tonwerkes in Satzvey, Betrieb' u. Vornahme aller hiermit in Verbindung stehenden gewerbl. Unternehm. u. Handelsgeschäfte. Im Laufe der Jahre wurde noch eine Abteil. füir Beton- u. Eisenbetonbauarbeiten aufgemacht. Durch die im Baugeschäfte erlittenen Verluste sah sich die Ges. zu Anfang 19115 veranlasst, das- selbe vollständig aufzugeben u. nur noch ihr Fabrikgeschäft in Satzvey (Tonwerk Satzvey Eifel]) zu betreiben. Das Geschäftsi. 1910 erbrachte einen in der Hauptsache im Zus. hange mit der Aufgabe u. Abwicklung des Baugeschäftes stehenden Verlust von M. 219 978 u. einen Gesamtverlust von M. 485 626, der sich 1911 um M. 65 491, 1912 um M. 33 261, 1913 um M. 9440, also auf M. 593 820, 1914 um M. 62 204 auf M. 656 024, 1915 auf M. 710 020, 1916 auf M. 733 756 erhöhte, ermässigt durch M. 40 730 Nachlass der Gläubiger auf M. 693 026. Der G.-V. v. 24./7. 1915 wurde Mitteil. nach § 240 des H.-G.-B. gemacht. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000, Piefaß dienten M. 700 000 mit Div.- Ber. ab 1./1. 1906 zur Übernahme der Akt.-Ges. für Essen- u. Ofenbau, restl. M. 500 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1906 wurden den Aktionären dieser in Liquid. getretenen Ges. 9: 5 vom 1./11.–15./12. 1906 zu, 103.50 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./7. 1906 zum Bezuge angeboten. Anleihe: M. 600 000 in 4½ % Oblig. von 1901, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1902 durch jährl. Auslos. von 2½ % und ersp. Zs. am 1./4. auf 1./10. Zahlstellen wie bei Div. u. Dresden: Gebr. Arnhold. Diese Anleihe wurde bei der Gründung der Ges. A.-G. für Essen- u. Ofenbau, jetzt in Liquid. übernommen. Die