..........QQQQQQQ.Q.W.Q.Q.Q.Q.QI.. 2 Baumwoll-Spinnereien und -Webereien. 1507 Batterie von 2880 Ampere-Stunden Kapazität, Elektro-Motoren mit zus. 1500 PS. Leistung, die von einem benachbarten Elektrizitätswerk mit Energie gespeist werden. Kapital: M. 2 600 000 in 800 Aktien (Nr. 1–800 mit Datum „Erlangen im März 1899*%, 400 Aktien (Nr. 801–1200) vom März 1906, 600 Aktien Nr. 1201–1800 von 1912, 800 Aktien Nr. 1801–2600 von 1913, sämtl. à M. 1000. Urspr. M. 1 200 000, Herabsetz. um M. 400 000 lt. G.-V. v. 20./3. 1899 durch Zus.-legung von 3 in 2 Aktien. Von den freigewordenen M. 400 000 wurden M. 305 387 zum Ausgleich der Unterbilanz, M. 94 613 zu ausserord. Abschreib. benutzt. Zur Erweiter. der Anlagen beschloss die G.-V. v. 21./3. 1906 Erhöh. des A.-K. um M. 400 000, übernommen von einem Konsort. zu 120 %, angeboten den Aktionären zu 130 %, dazu lt. G.-V. v. 21./3. 1912 M. 600 000, übernommen von einem Konsort. zu 170 %, angeboten davon M. 400 000 den alten Aktionären zu 170 %. Wegen Aufleg. der gesamten M. 600 000 siehe unten bei Kurs. Die G.-V. v. 10./4. 1913 beschloss Erhöh., des A.-K. um M. 600 000 zu 180 % behufs Angliederung der Baumwollspinnerei Wangen mit Wirkung ab 1./4. 1912; A.-K. dieser Ges. M. 1 000 000, für welches 600 neue Erlanger Aktien à M. 1000 mit Div. ab 1./1. 1913, sowie M. 50 bar für jede Wangener Aktie, gewährt wurden; die gleiche G.-V. v. 10./4. 1913 genehmigte weitere Erhöhung des A.-K. um 200 000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1913, übernommen von einem Bankenkonsort. zu 180 %, welches sich dagegen ver- pflichtete, sämtl. M. 800 000 neue Aktien an den Börsen zur Einführ. zu bringen. Hypotheken: M. 287 513 zu 4 % u. 4½ % auf Arb.-Häuser. Hypoth.-Anleihe: M. 800 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 21./3. 1906, rück- zahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1910 bis 1936. Verlos. im März (erstmals 1910) auf 1./5. Seit 1910 verstärkte Tilg. bezw. Totalkünd. zulässig. Die Anleihe diente zur Rückzahlung von M. 251 024 Hypoth., im übrigen zur Stärkung der Betriebsmittel der Ges., sie ist an 1. Stelle auf dem Fabriketablissement sichergestellt u. zu pari von einem Konsort. kostenfrei für die Ges. übernommen. Wert der verpfänd. Objekte nach der Taxe vom April 1906 zus. M. 3 068 060. Zahlstellen wie bei Div. exkl. Kgl. Hauptbank. Kurs Ende 1906–1914: In München: 102, 101, 100, 102, 102.10, 102, 99.75, 99.30, 99.50*, –, 92 %. — In Stuttgart: 102.50, 100, 100, 101.50, 102, 102, 99.60, 99.50, 99*, –, 92 %. Aufgelegt am 19./7. 1906 zu 101.50 %. Hypoth.-Anleihe der Spinnerei Wangen: M. 600 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1906, Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. seit 1915 bis 1930 durch jährl. Auslos. auf 1./7. Noch in Umlauf von beiden Anleihen Ende 1916 M. 1192 500. „ Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., ev. a. o. Abschreib. u. Rückl., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 643 017, Gebäude 1 731 700, Masch. 2 457 900, Geräte 1. Arb.-Wohnhäuser: Grundstücke 112 841, Gebäude 1 058 658, Kassa 6281, Wechsel 14 896, Wertp. u. Beteil. 1 024 600, Debit. 584 773, Baumwolle 2 452 446, Garne u. Gewebe 133 694, Betriebsvorräte 99 074. – Passiva: A.-K. 2 600 000, R.-F. 1 000 000, Schuld- verschreib. 1 192 500, Hypoth. auf Arbeiterwohnhäuser 287 513, Arbeiterwohlfahrt 185 000 (Rückl. 20 000), unerhob. Div. 1060, do. Zs. 12 791, do. Schuldverschreib. 500, Bankschulden u. Baumwolltratten 3 671 926, Spareinlagen 298 176, Kredit. 334 092, Kriegsgewinn u. Sonder- Rückl. 160 000, Div. 364 000, Tant. an A.-R. 70 879, Vortrag 141 446. Sa. M. 10 319 885. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 335 042, Abschreib. 287 231, Gewinn 596 326. – Kredit: Vortrag 138 054, Betriebs-Uberschüsse 2 080 545. Sa. M. 2 218 600. Kurs Ende 1886–1916: 99, 84, 112.75, 107, 84, 60, 48, 45, 43, 66.50, 57.75, –, 48, 103, 87, 70.75, 79, 120, 122, 133, 155, 162, 156, 189, 200, 213, 224. 225, 218.50*, –, 225 %. Notiert in München —– Einführ. in Berlin Ende April 1912; am 3./5. 1912 wurden M. 600 000 neue Aktien zu 220 % zur Zeichnung aufgelegt. Kurs Ende 1912–1916: 227, 230, 210, –, 225 %. – Auch in Stuttgart notiert. Dividenden 1886–1916: 0, 4, 6, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 6, 5, 8, 8, 7, 10, 12, 15, 14, 15, 13, 14, 16, 16, 14, 16, 14 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Karl Issenmann, Alb. Rupp. Prokuristen: Ad. Gaiser, Rich. Heyden. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Geh. Hofrat C. von Staib, Stuttgart; Stellv. Rentner Herm. Rosenberg, Präsident Dr. Walther Rathenau, Bank-Dir. Bruno Herbst, Berlin; Dir. C. Zander, Zürich: Geh. Komm.-Rat Fr. Blezinger, Geh. Hofrat Herm. Sauter, Stuttgart; Komm.-Rat Rich. Kraner, Komm.-Rat Jos. Böhm, München. 23 Zahlstellen: Eigene Kasse; Stuttgart: K. Württ. Hofbank G. m. b. H.; Berlin: Berl. Handels- Ges.; Nürnberg: Kgl. Hauptbank München: Bayer. Vereinsbank; München u. Augsburg: Kgl. Filialbank; Winterthur: Schweiz. Bankgesellschaft. Württembergische Baumwoll-Spinnerei und Weberei bei Esslingen am Neckar. Gegründet: 1856. Zweck: Betrieb einer Baumwollspinnerei und Weberei; 55 228 Spindeln und 997 Web- stühle. Die Wohnhäuser der Ges. waren 1916 von 125 Familien mit 456 Personen bezogen. Zugänge auf Anlage-Kti erforderten 1913–1916 M. 259 864, 61 250, 24 882, 13 628. Kapital: M. 2 304 000 in 2880 Aktien à M. 800. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 9―