――‚‚ – Seilerwaren-, Treibriemen- und Tau-Fabriken etc. 1585 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 2 174 223, Arb.-Wohlf. 54 631, Amort. 207 457, Reingewinn 1 015 102. – Kredit: Vortrag 268 277, Zs. 20 415, Bruttogewinn 3 162 722. SGa. M. 3 451 115, Kurs Ende 1899–1916: St.-Aktien: 290, 285, 280, —, 305, 307, 321, 314, 290, – 300, 285, 267, % %„HFrior ktien 385 %. 267, 263. 250 263, —, 275 %. Notiert in Augsburg. Dividenden 1899–1916: St.-Aktien: 15, 17½, 15, 13, 15, 15, 15, 15, 17½, 15, 15, 13 12/ 12¼, 12¼, 12½, 12½, 12½ %; Prior.-Aktien: 16, 18½, 16, 14½, 16, 16, 16, 16, 18½ 16, 16, 16, 13½, 13½, 13½ 13½, 13½, 13½ %; Erg.-Aktien: 1899–1916: 15, 17%½% 1755, 15 15, 15 17½ 15 15, 15, 12½, 12½. 12½, 12½, 12½, 12½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Techn. Dir. Fritz Knispel; kaufm. Dir.: H. Amschler. Prokuristen: W. Weiss, G. Seidl, H. Schweiger, C. Hiller (koll.). Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Fabrik-Dir. Heinr. Schöner, Reutte; Stellv. Privatier Jos. Rogg, Kempten; Grosshändler Mich. Gabler, Obergünzburg; Ing. Jul. Christmann, Schmidsfelden; Komm.-Rat C. Eiller. München. Zahlstellen: München, Augsburg u. Kempten: Bayer. Notenbank u. Bayer. Vereinsbank. 7 3 7 7 0 77 – Bremer Tauwerk-Fabrik A.-G. vorm. C. H. Michelsen, in Grohn bei Vegesack. Gegründet: 5./4. 1892, besteht seit 1790; eingetr. 28./4. 1892. Zweck: Betrieb einer Tauwerk-, Seilerwaren-u. Bindfadenfabrik, Feinspinnerei; Fabrikation von Hanf-, Manila-, Sisal-, Stahldraht, Eisendraht u. Kokostauwerk, Transmissionsseilen, sowie von Hanf-, Manila-, Sisal- u. Aloégarnen u. Schnüren, Netzgarnen etc. Betriebskraft- von ca. 1500 PS. Produktion über 15 000 kg pro Tag. Arb. ca. 500. 1907/08 Erricht. einer Arbeitsstätte in Greifenhagen i. Po. Zugänge auf Anlage-Kti erford. 1908–1916 M. 217 133, 225 478, 166 535, 23 947, 72 452, ca. 125 000, 68 691, 176 144. 99 552. –— Infolge ungünstiger Konjunktur verhältnisse schloss das J. 1910 nach M. 108043 Abschreib. u. Rückstell. mit einem Verlust von M. 125640 ab, gedeckt aus Rücklagen. 1913 ungünstige Lage des Tau- werk-Geschäfts. Nach Kriegsbeginn teilweise eingeschränkter Betrieb. Seit 1916 Beteilig. an der Deutschen Hanfbau-Ges. u. Deutschen Kriegs-Flachsbau-Ges. Kapital: M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 26./3. 1898 um M. 300 000 in 300, für 1898 zur Hälfte div.-bper. Aktien, angeboten den Aktio- nären zu 115 %, lt. G.-V. v. 19./3. 1900 um weitere M. 500 000 in 500 Aktien, div.-ber. ab 1./1. 1900, übernommen von der Bremer Filiale der Deutschen Bank zu 113 %, angeboten den Aktionären zu 115 %. Die a. o. G.-V. v. 20./9. 1909 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um M. 500 000 (auf M. 2 500 000) in 500 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./10. 1909, übernommen von einem Konsort. (Fil. der Deutschen Bank in Bremen etc.), angeboten den alten Aktionären 4: 1 v. 24./9.–11./10. 1909 zu 106 %. Umschreibung der Aktien auf Namen ist statthaft. Hypoth.-Anleihe: M. 1 200 000 in 4 % Anteilscheinen v. 16./3. 1903, rückzahlbar zu 103 0% 1200 Stücke à M. 1000 auf Namen der Bremer Fil. der Deutschen Bank als Pfandhalterin w. durch Blankogiro übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1908 in längstens 32 Jahren durch jährl. Ausl. von M. 20 000 im März auf 1./7.; ab 1910 verstärkte oder gänzl. Tilg. vorbehalten. Sicherheit: I. Hypoth. auf das Fabriketablissement nebst allem Zubehör. — Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 15 YJ. (F.). Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Die bei der Ausgabe dieser Anleihe noch in Umlauf gewesenen M. 547 000 4 % Oblig. der Anleihe von 1894 wurden 19./3. 1903 zur Rückzahlung ber 1./7. 1903 gekündigt bezw. konnten gegen Stücke der neuen Anleihe umgetauscht werden. Noch in Umlauf Ende 1916 M. 995 000. Kurs in Bremen Ende 1903–1916: 101, 101, 102 , 102, 99, –, 99.50, 99.50, –, 97.50, 96, 95*, –, 90 % Zugel. Juli 1903; erster Kurs 6./7. 1903: 101.50 %. Hypotheken: M. 52 800. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Akt = 1 St.y doch darf niemand für mehr als die Hälfte des A.-K. Stimmen abgeben oder abgeben lassen. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., bis 4 % Div., vom Rest 15 % Tant. an A.-R., verbleib. Überschuss Super-Div. bezw. nach Verf. del G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Land- u. Grundstücke 331 000, Gebäude 1549 000, Dampfkessel u. Masch. 784 000, Einrichtungsgegenstände 23 000, Waren 364 534, Aussenstände einschliessl. Bankguth. 1 399 571, Kassa 1506, Feuerversich. 33 644, Wertp. 737 266. — Passiva: A.-K. 2 500 000, Anleihe 995 000, do. Zs.-Kto 19 900, Kredit. 303 253, Akzepte 13 926, Hypoth. 52 800, R.-F. 250 000, Spez.-R.-F. 179 359 (Rückl. 100 000), Umstell. von der Kriegs- in die Friedenswirtschaft 100 000, Rückl. für Unterstütz. u. Kriegsfürsorge 100 000 (Rückl. 75 000), Talonsteuer-Res. u. Aufgeld für Anleihe 59 680, Rückstell. für Verluste im Ausland u. verschiedene Beteilig. 198 532, Arb.-Sparkasse 8566, Gewinnanteilscheine 1260, Div. 150 000, Tant. an A.-R. 55 825, verfüg. Summe 50 000. Sa. M. 5 223 523. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 308 490, Zs., Abzüge u. Vermittl.gebühr 94 204, Instandhaltungsarbeiten 44 290, Feuerversich. 16 256, Anleihe-Zs. 41 100, Rückstell. für Verluste im feindl. Ausland u. verschied. Beteilig. 169 296, Talonsteuer-Res. u. Aufgeld für Anleihe 42 880, Kursverlust 1943, Umstell. in die Friedenswirtschaft 100 000, Abschreib. 307 534, Rein- gewinn 616 244. – Kredit: Vortrag 171 819, Betriebsgewinn 1 556 071, sonst. Einnahmen 14 349. Sa. M. 1 742 240. Kurs Ende 1896–1916: 116, 129, 142, 130, 122, 100, 89.50, 90, 99.75, 113.23, 116.50, 112, 109, 118.75, 106, 90, 87, 90, –, –, 85 %. Notiert in Bremen. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 191711918, 1. 100