2986 Ese „ und Bedebs,Gesellschaften Gewinn- u. Debet: Geschäftsunk. 20 477, Anleihe-Zs. 338 175, Abschreib. 5000, Zs. 9494. – Kredit: Betriebsüberschüsse der Bahnen Bruchsal-–- Hilsbach-–Men- zingen 32 557, Bühlertalbahn 6153, Albtalbahn 96 105, zus. 134 816, abzügl. Betriebszuschuss für Neckarbischofsheim- Hüffenhardt 3242, bleibt 131 574, Kursgewinn 564, Verlust 241 008. Sa. M. 373 147. Kurs der Aktien Ende 1900–1916: In Berlin; 106, 106, 105.50, 105.30, 104.75, 104.75, 104.60, 100.75, 100.75, 100, 100, –, –, –, –, 30 %. – In Frankfurt a. M.: –, 106, 95 105, –, 103. 50, 95, 80 70, 50, —, 40, „909 Zuläass. derselben an der Berl. Börse ist Juli 1900 erfolgt. Erster Kurs 20. 8. 1900: 106 %. Zulass. Anfang Aug. 1900 auch Frankf a. M. u. Mitte Aug. 1900 in Cöln genehmigt. Lieferbar Aktien Nr. 1 bis 8000. 1899– 1916: 4, 4. 3. 3 % 3, 2½ 1 %, 1 1¼:7 1, 1, 0, 0 0 % Couß.. Verj.: 4 J. (K.) „„ Vors. „ Insp. a. D. Walther Classen, Reg.-Baumeister Willh. Nöldeke, Karlsruhe. Aufsichtsrat: (7–11) Vors. Geh Komm.-Rat Konsul Rob. Koelle, Karlsruhe; Stellv. Geh. Bau- u. Komm.-R. Fr. Lenz, Berlin; Graf Raban von Helmstatt, Hochhausen; Komm.-Rat Alb. Heimann, Reg.-Baumstr. a. D. Eisenbahn-Dir. Ed. Andreae, Berlin; Reg.- u. Baurat a. D. Lohse, Bau-Insp. a. D. Johs. Mühlen, Wiesbaden; Bank-Dir. Dr. jur. Herm. Fischer, Cöln; Freih. Ruppr. Böcklin von Böcklinsau-Rust. Zahlstellen: Karlsruhe: Gesellschaftskasse, Rhein. Creditbank; Berlin: Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Bank f. Handel u. Ind., von der Heydt & Co., Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank; Mannheim: Rhein. Creditbank und deren Filialen; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Stettin: Wm. Schlutow; Cöln, Düsseldorf: A. Schaaffh. B Stadt- u. Hafen- Bahn in Boizenburg a. E Gegründet: 1890. „%.. 1/9. 1890. Zweck: Bau und Betrieb einer Sekundäreisenbahn von der Berlin- Hamburger Strecke der Staatsbahn bis zur Stadt und zum Hafen Boizenburg; Länge 3 km, Spurweite 1,435 Betriebspächter Lenz & Co., Berlin (äbteilung Altona). Kapital: M. 124 000 in 124 Aktien à M. 1000. An Landeshilfe wurden M. 61 228 gewährt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Eisenbahnkto 194 228, Ern.-F.-Anlage 12 923, R.-F. 5543 Verlust 2695. – Passiva: A.-K. 124 000, Landesbeihilfe 61 228, Guth. des Geh. Rat oenz 9000, Ern.-F. 12 923, R.-F. 5543, Verlust 2695. Sa, M 15 390. Dividenden: 1897– 1902: Je M. 1140; 1903– 1904: Je M. 1240 an die Stadt Boizenburg; 19935– 1915 Nichts. Direktion: Vors. Bürgermeister D Carl Döbbecke, Reg.-Baumeister Wujalt. Radtke. Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. B. Lechler, Stellv. Senator Karnatz, C. „„ Schröder, Reg.-Baumeister Franck, Altona. Braunschweigische .. Gesellschaft in Braunschweig. 27./6. 1884. Betriebseröffn. ab 18./7. 1886 sukzessive: Braunschweig-Derne- burg, die Verbindungsbahn in der Stadt Braunschweig u. Wolfenbüttel-Hoheweg sind 1886, Derneburg-Bockenem u. Bockenem-Grossrhüden sind 1887, der Schluss bis Seesen ist 1889 eröffnet, der Anschluss daselbst, sowie in Wolfenbüttel erfolgte 1890. Konz. für Braun- schweig v. 10./2. 1885, für Preussen 6./4. 1885. (Staatsvertrag zwischen Preussen u. Braun- schweig v. 27. bezw. 30./6. 1884.) Die Konzessionäre, von Erlanger & Söhne u. Gebrüder Sulzbach in Frankf. a. M., hatten sich vertragsmässig verpflichtet, die Herstellung u. Aus- rüstung der Bahn für das von der Herzogl. Braunschw. Regier. festgestellte Anlagekapital von M. 7 300 000 (M. 3 650 000 in Aktien und M. 3 650 000 in Öblig.) und für die von der Braunschw. Reg. gewährte Subvention von M. 10 000 per Kilometer (= M. 850 000) durch- zuführen, ferner die Bau-Zs. innerhalb der festgesetzten Bauzeit zu tragen u. der Ges. zur Bildung eines R.-F. in bar oder Prior. der Ges. M. 500 000 zu überweisen. Zweck: Bau und Betrieb, sowie pachtweise Übernahme von Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung im Herzogtum Braunschweig und den angrenzenden Gebietsteilen, zunächst insbesondere folgender eingleisiger Bahnlinien: Braunschweig, bezw. Wolfenbüttel über Derneburg nach Seesen und Ringbahn bei Braunschweig. Die Länge der Bahnlinie beträgt 82,08 km (davon 62,03 km auf braunschweigischem, 20,05 km auf preussischem Gebiet), Länge der Nebengleise ca. 35 km, Spurweite 1, 435 m. Der Bau der weiteren Linie Braunschweig- Gliesmarode-Brunsrode-Flechtorf- Landesgrenze, der sog. Schunter- talbahn etc., wofür die Braunschw. Regierung die Konz. bis zur Landesgrenze am 23./6. bezw. 6./9. 1900 erteilte, wurde 1901 1902 vollendet (Eröffnung im Nov. 1901 bezw. Febr. u. 31. 8. 1902, Länge 14,76 km); für die Fortsetzung von der Landesgrenze bis Rebe (10,24 km) wurde die preussische Konzession 28. 8. 1903 erteilt. Die Fertig- stellung dieser Schlussstrecke erfolgte 1./11. 1904. 1904 Erwerb des Anschlussgleises ..