Elektrische Strassenbahnen, klein- und Plerdebahnen ete beschloss dann die ausserord. G.-V. v. 14./11. 1901 eine Zuzahlung au „ auf Aurch Indossament übertragbarer Gewinn-Anteilschein in Höhe von M. 250 ausgegeben. Die Gewinnanteilscheine haben kein Aktienrecht. Auf jeden Gewinnanteilschein werden aus dem Reingewinn vom 1./1. 1902 ab vorweg ohne Verpflicht. zur Nachzahlung jährlich bis M. 12.50 vergütet. Sodann wird ¼ des verbleib. Reingewinnes zur Tilg. von Gewinnanteil- welcehe die Zuzahlung geleistet wurde, erhielten die Eigenschaft von Vorz.-Aktien und wurden als solche abgestempelt. Die Vorz.-Aktien bezogen bis 1915 vor den übrigen Aktien eine jährl. Div. bis 4 % (ohne Nachzahl.). Die G.-V. ist berechtigt, den nach Zahl. von 4 % Div. verbleib. Reingewinn ganz oder teilweise zur Tilg. weiterer Gewinnanteilscheine zu verwenden, welche Umwandlung ihrer Aktien in Vorz.-Aktien 21./11.–12./12. 1901. Die G. V 15./5. 1902 ge. stattete bis 31./7. 1902 (verlängert bis 12./9. 1902) nachträgl. Zuzahl. u. Konvert., erhöhte aber den zuzuzahlenden Betrag auf M. 300 plus M. 1.80 für Stempel ohne Erhöhung des Nennwerts des Gewinnanteilscheins. Im J. 1916 waren noch 14 400 Stück im Umlauf. Auf M. 22 569 000 A.-K. wurden pro Aktie M. 250 = insgesamt M. 5 642 250 eingezahlt, sodass nach Abzug der Unkosten im Betrage von M. 95 648 der Ges. M. 5 546 601 zuflossen. Bis Ende Sept. 1902 wurden auf weitere M. 431 000 St.-Aktien die Zuzahlung von M. 300 pro Aktie = M. 129 300 geleistet, sodass die Zuzahlung im ganzen auf M. 23 000 000 St.-Aktien erfolgte. Es existieren also 23 000 Gewinnanteilscheine à M. 250 – M. 5 750 000, wovon aus dem 253 000, 246 000 zur Rückzahlung ausgel. wurden, somit noch ungetilgt M. 4 551 750. Am 30./9.1902 wurde handelsgerichtl. eingetragen, dass das A.-K. jetzt M. 24 000 000 beträgt in 23 000 Vorz.- Aktien u. in 1000 St.-Aktien à M. 1000. Die oben erwähnten, durch Zuzahl. eingegangenen Be- träge von M. 5 546 601 bezw. M. 129 300, ebenso der Amort.-F. von M. 779 034, sowie der Ern.-F. von M. 391 052, also in Sa. M. 6 845 987 wurden zu ausserord. Abschreib. verwendet. Die G.-V. v. 3./4. 1914 beschloss den St.-Aktionären anzubieten ihre Aktien durch Zuzahl. von 10 % = M. 100 für jede Aktie in Vorz.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914 umzuwandeln. Auf 537 St.-Aktien erfolgte diese Zuzahl. A.-K. also von 1914 bis 1916 M. 24 000 000 in vVotfz. u. 463 St.-Aktien. Die G.-V. v. 13./4. 1916 beschloss die noch vorhandenen 463 St.-Aktien den Vorz.-Aktien in jeder Beziehung gleichzustellen. A.-K. also seit 1916 M. 24 000 000 in gleichber. Aktien. Anhnleihen: I. M. 2 500 000 in 4 % Prior.-Oblig. von 1893, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 2000, 1000, 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1897 durch jährl. Ausl. im Sept. (zuerst 1897) auf 2./1.; beliebige Verstärkung ab 1897 vorbehalten. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. In Umlauf Ende 1916 noch M. 1 749 000. Zahlst.: Hannover: Ges.-Kasse, Hannov. Bank, Herm. Bartels, Ephraim Meyer & Sohn, Dresdner Bank Filiale. Kurs in Hannover Ende 1898–1916: 104, 100, IlIl. M. 3 000 000 in 4 % Oblig. von 1899 lt. G.-V.-B. v. 25./11. 1898, rückzahlbar zu 105 %, Stücke 600 à M. 2000, 1440 à M. 1000, 720 à M. 500, lautend auf Namen der Filiale der Dresdner Bank, der Hannov. Bank, Hermann Bartels, Bernhard Caspar, Ephraim Meyer & Sohn in Hannover. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1901 bis längstens 1937 durch jährl. Ausl. im Sept. (zuerst 1900) auf 2./1.; verstärkte oder Totalkündigung ab 1900 mit 3 monat. Kün- digungsfrist zulässig. In Umlauf Ende 1916 noch M. 2 352 000. Aufgelegt v. obengenannten fünf Bankhäusern, welche auch Zahlst. sind, am 14./6 1899 zu 101.75 %. Kurs in Hannover Ende 1899–1916; 100, 97, 93.50, 93.75, 101, 102.50, 104, 103, 100.25, 100.50, 103, 102, 102.50, 101, 99.50. 99*, – 93 % (Br.). III. M. 6 000 000 in 4 % (bis 1./4. 1906 4½ %) Oblig. v. 1900, rückzahlbar zu pari, Stücke 1200 à M. 2000, 2880 à M. 1000, 1440 à M. 500, lautend auf Namen der Filiale d. Dresdner Bank in Hannover u. durch Indossamente, auch in blanko übertragbar. Zs. 1./4. u. 1/10, i ab 1905 bis längstens 1945 durch jährl. Ausl. im Juni auf 1./10.; der Ges. steht das Recht zu, die Anleihe jederzeit mit 3 monat. Frist zur Rückzahl. zu kündigen, auch die Auslos. zu verstärken. Der Zinsfuss wurde 20./4.–20./5. 1905 v. 4½ auf 4 % herabgesetzt. Die Besitzer von Schuldverschreib., welche auf das Konvertierungsgebot eingingen, behalten den vollen 4½ % Zinsgenuss bis 1./4. 1906. Die nicht konvertierten Oblig. wurden zur Rückzahl. auf 15./7. 1905 gekündigt. Zahlst. wie bei II. Noch in Umlauf Ende 1916 M. 5 175 500. Kurs in Hannover Ende 1900–1916: 99.35, 93.90, 94 %, 100.75, 101.50, 100.60, 103, 100.25, 100.50, 103, 102, 101, 101, 99.50, 99*, –, 93 % (Br.). Aufgelegt 29./3. 1900 zu 99.75 %. IV. M. 5 000 000 in 4½ % Oblig. von 1901, rückzahlbar zu pari, Stücke 1000 à M. 2000, 2000 à M. 1000, 2000 à M. 500, lautend auf Namen der Filiale der Dresdner Bank in Hannover u. durch Indossamente, auch in blanko, übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1906 bis jederzeit mit 3 monat. Frist zur Rückzahlung zu kündigen, auch die Ausl. zu verstärken. Der Ertrag dieser Anleihe war zur Fertigstellung der koncessionierten Linien, zur Rückzahlung eines Darlehns des Landesdirektoriums von M. 1 100 000 (siehe unten), sowie zur Vermehrung der Betriebsmittel bestimmt. Noch in Umlauf Ende 1916: M. 4 339 000. Aufgelegt am 3./. 1901 zu 99 %. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Hannover Ende 1901–1916: 93.90, 94 , 100.75, 101.50, 104, 100.40, 99.50, 101, 101, 101.40, 101, 99.25, 99, 98.75*, —–, 94 % (bez.). Hypotheken: M. 1 522 630 nach dem Stande vom 31./12. 1915, inkl. eines Darlehens, be- willigt vom Landesdirektorium Hannover zum Bau der Strecke Rethen-Pattensen. jede Aktie einzufordern. Auf jede zuzahlende Aktie wurde ein auf den Namen lautender, scheinen verwendet, welche dazu durch das Los bestimmt werden. Diejenigen Aktien, auf dazu durch das Los bestimmt werden. Frist zur Übernahme von Gewinnanteilscheinen unter Gewinn von 1906–1911 418, 665, 839, 875, 1012, 984 Stück = M. 104 500, 166 250, 209 750, 218 750% 96, 93.50, 93.75, 101, 102.50, 104, 103, 100.25, 100.50, 103, 102, 102.50, 101, 99.50, 99*, –, 93 % (Br). längstens 1945 durch jährl. Ausl. im Juni auf 1./10.; der Ges. steht das Recht zu, die Anleihe