Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2267 für den Erwerb einer Koncession für eine neue Wasserkraft in Santiago und deren Ausbau und für den Ankauf des fast gesamten A.-K. (ca. %o von oro urug. $ 710 000) des Tranvia al Paso del Molino y Cerro in Montevideo sowie derjenigen Anlagen u. Bauaus- führungen. Von diesen Aktien wurden M. 24 000 000 zu 115 % den Besitzern alter Aktien angeboten. Das Agio aus der Begebung dieser Em. ist mit M. 4 526 178 dem R.-F. zu- gellossen. Zur Beschaffung der Mittel für im Bau begriffene Neuanlagen u. Erweiterungsbauten beschloss die a. o. G.-V. v. 4./2. 1909 weitere Erhöhung des A.-K. um M. 8 000 000, übernommen von einem „ zu 120 %, angeboten den alten Aktionären zu 1239%9 Agio mit M. 1589 728 in R.-F. Neuerlich erhöht zur Abstossung schwebender Schulden ft. G.-V. v. 2./3. 1910 um M. 10 000 000, übernommen von einem Konsort. zu 120 %, angeboten den zu 128 % sämtliche mit der Neu-Emiss. verknüpften Kosten (ca. 6 %) trug das Konsort. Dazu lt. G.-V. v. 30./1. 1911 M. 10 000 000 in 10 000 Aktien mit halber Div. für 1911, übernommen ven einem Konsort. zu 122 %, angeboten M. 9 000 000 den alten Aktionären zu 130 % franko Zs. Die restl. M. 1 000 000 Aktien waren für die Einführung der Aktien der Ges. an der Brüsseler Börse bestimmt. Agio mit rund M. 2 200 000 in R.-F. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 2./3. 1912 um M. 20 000 000 (auf M. 120 000 000) in 20 000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1%. 1912, übernommen von dem Banken-Konsort. der Ges. zu 122 % unter Tragung aller Stempel- u. sonst. Emiss.-Kosten, angeboten den bisherigen Aktionären zu 130 %. Agio mit ca. M. 4 400 000 im R.-F. Zur Beschaffung von Mitteln zu Erweiterungsbauten beschloss die a. o. G.-V. v. 19./1. 1914 Erhöh. des A.-K. um M. 30 000 000 (auf M. 150 000 000) in 30 000 Vorz.-Aktien 3 M. 1000, übernommen von einem Bankenkonsort.; ein Agio aus dieser Begebung ist der Ges. nicht zugeflossen. Diese Vorz.-Aktien erhalten eine Vorz.-Div. von 6 % —– die indes für das Geschäftsj. 1914 auf 5 % beschränkt ist – u. zwar derart, dass, wenn für ein Geschäftsj. nicht volle 6 % verteilt werden, der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der folgenden Jahre vor Verteil. einer Div. auf die St.-Aktien nachgezahlt wird. Das Nachzahlungsrecht haftet an dem Div.-Schein des Jahres, aus dessen Gewinn die Nachzahl. bestritten wird. Reicht der zur Verfüg. stehende Betrag zur Zahlung der Rückstände u. einer 6 % igen Vorz.-Div. für das verflossene Geschäftsj. nicht aus, so gelangen zunächst die Rückstände, u. zwar zuerst die ältesten, zur Auszahlung, während erst der Rest als Div. für das zuletzt abgelaufene Geschäftsj. ausgeschüttet wird. Im Falle der Liquidation erhalten von dem nach Berichtigung der Schulden verbleibenden Vermögen zunächst die Inhaber der Vorz.- Aktien den Nennwert ihrer Aktien zuzüglich eines Aufschlags von 10 % u. die etwa aus den Vorj. sich ergebenden Fehlbeträge an der Jahresdiv. von 6 % u. ferner 6 % Zinsen vom Nennwert ihrer Aktien für den bis zur Auszahl. der Beträge bereits abgelaufenen Teil des laufenden Geschäftsj. Die Ges. ist auch berechtigt, die Vorz.-Aktien während der Dauer der Ges. im Wege des Ankaufs, der Kündig. mit dreimonatl. Frist oder der Ausl. einzuziehen (zu amortisieren) u. zwar bei Kündig. oder Ausl. zum Nennbetrag, zuzügl. 10 % Aufgeld, sowie zuzügl. der etwa aus den Vorj. rückständigen Div.-Beträge u. 6 % Zinsen vom Nennwert ihrer Aktien für den bis zur Auszahl. der Beträge bereits abgelaufenen Teil des laufenden Geschäftsjahres. (Genussscheine: 1000 Stück, welche den Gründern überlassen wurden, sind eingelöst.) Anleihen: Die Ges. ist berechtigt, verzinsliche Schuldverschreib. bis zur Höhe des jeweilig eingezahlten A.-K. auf Beschluss des A.-R. auszugeben. Bis jetzt sind emittiert: I. M. 3 000 000 in 5 % Oblig. von 1903, I. Serie, emittiert lt. Beschl. des A.-R. v. 10./2. 1903 zum Zwecke des Erwerbs des Elektricitäts-Unternehmens der River Plate Electricity Comp. in Buenos Aires; Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu pari ab 1./2. 1909 bis 1943, lautend auf den Namen der River Plate Electricity Comp. oder deren Ordre. In Umlauf M. 2 684 000. II. M. 12 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 30./4. 1903 II. Serie, rückzahlbar zu 103 %, verlosbar u. kündbar seit 1909, Stücke Lit. A (Nr. 1 bis 2000) à M. 500, Lit. B (Nr. 2001–8000) à M. 1000 u. Lit. C (Nr. 8001–10 500) à M. 20005 lautend auf den der Deutschen Bank. Zs.: 1./7. u. 2./1. Tilg. lt. Plan bis spät. 1943 durch Verlos. am 1./2. (zuerst 1909) auf 1./7. Verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist seit 1909 Die Aufnahme dieser Anleihe II erfolgte zum Zwecke der Konsolidierung der festen Bankschuld von M. 8 000 000 sowie zur Beschaffung weiterer Be- triebsmittel, insbes. für den Umbau des Tramway Metropolitano. In Umlauf M. 10 699 500. Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank, Bank f. Handel u. Ind., Berl. Handels-Ges., S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank, Hardy & Co., G. m. b. H. Nationalbank f. Deutschl.; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges., Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach; Zürich, Basel, Genf, St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt- Kurs Ende 1903–1916: In Berlin: 102.50, 105, 105.40, 104.80, 100,90, 103.20, 104.60, 104.60, 104.30, 102.50, 102.25, 102.40*, –, 100 %. In Frankf. a. M.: 102.50, 104.50, 105, 104.80, 100.60, 103. 40, 104. 60, 104.70, –, 102.20, 101. 40, 103* –, 100 %. Aufgel. zur Zeichn. M. am 3./9. 1903 in Berlin, Frankf. a. M. „Hamburg u. Bremen zu 102.50 009 plus Stück-Zs. ab 1./7. 1903. Zugel. in Berlin ult. Aug. 4. in Frankf. a. M. ult. Sept. 19030 Restl. M. 4 000 000 am 30./4. 1904 zu 102. 25 % zuzügl. lauf. Stück-Zs. aufgelegt. III. M. 15 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1907, III. Serie, rückzahlbar zu 103 0 % verlosbar u. kündbar seit 1913: Stücke à M. 500, 1000 u. 2000 auf den „ = Deutschen Bank. Zs. 1./11. u. 1./5. Tilg. lt. Plan bis spät. 1947 durch Verlos. am 1./2. (zuerst 1913) auf 1./7. Verstärkte Tilg. oder Totalkündi ig. mit 3 monat. Frist seit 1913 Auf-