.... „%%Ü/4/6᷑f,f,f/ // fꝓꝑͥ t mM 7171 ... Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 2295 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. einschl. Kriegsunterstütz. 61 101, Steuern 29 107, Zs. 218 654, Kursverluste 19 036, Abschreib. für eigene Betriebe 80 000. — Kredit: Gewinn aus Wertp. 150 573, do. aus eigenen Betrieben 88 990, sonst. Gewinne 32 748, Entnahme aus aus d. Spez.-R.-F. 135 585 Sa. M. 407 899. Kurs Ende 1899–1916: In Berlin: 99.25, –, 53.90, 48.50, 59.25, 69, 81.25, 80.50, 72.25, 73.50, 87.90, 108, 123.50, 110.10, 102.50, 97*, –, 87 %. Zur Subskript. aufgelegt am 27./5. 1899 zu 118 %. Erster Kurs am 3./6. 1899: 119 %. – In Dresden: 100, –, 50.50, 47.50, 59, 68.50, 79.50, 80.10, 72, 74, 87.50, 107.50, 123.75, 110.50, 103, 100*, –, 87 %. Dividenden: 1898/99: 4 % p. r. t.; 1899/1900–1916/1917: 4, 3, 1, 1, 1½, 2, 2½, 3½, 3½, 4, 4½, 5½, 6, 6, 6, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Ing. Albert Lange, Stellv. Kaufm. Richard Eille. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Oscar Ritter von Petri, Nürnberg; Stellv- Bankier Ad. Paderstein, Konsul Fritz Chrambach, Dresden; Geh. Staatsrat Th. Hierling, Gotha; Oberst z. D. Ludwig Wittmer, Eisenach; Dir. Max Berthold, Nürnberg. Zahlstellen: Dresden: Gesellschaftskasse, Philipp Elimeyer; Berlin: Disconto-Ges.; Cöln u. Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankverein A.-G.; München: Bayer. Vereinsbank; Nürnberg: Anton Kohn. Sachsenwerk, Licht- u. Kraft-Akt.-Ges. in Dresden, (Niedersedlit z). Gegründet: 3./3. 1903; eingetr. 29./4. 1903. Die Ges. ist errichtet mit der Absicht, später die Aktiven der in Konkurs befindl. A.-G. Elektrizitätswerke (vorm. O. L. Kummer & Co.) in Dresden, wie unten dargelegt, zu erwerben. Zweck: Jede Art gewerblicher Ausnutzung der Licht- u. Krafttechnik und verwandter Zweige, insbes. Einricht., Betrieb u. Verwertung elektr. Anlagen sowie Herstellung u. Ver- trieb der dazu dienenden Masch., Apparate u. Utensil. Die Fabrikation erstreckt sich auf die wichtigen Konstruktionen und gängigen Grössen, auch auf Installation, verwandte Geschäfts- zweige u. auf Maschinenbau. Die Grundstücke der Ges. befinden sich in Niedersedlitz (Flächeninhalt 9 ha 40 a). Ferner besitzt die Ges. noch das Elektrizitätswerk in Staffel- stein in Bayern, sowie das Elektrizitätswerk in Medlitz in Bayern. Dem Sachsenwerk sind 1908–1915 umfangreiche Aufträge zugefallen, u. zwar für verschiedene städtische Elektrizitätswerke u. Zentralen. 1914, aber besonders 1915 u. 1916 auch erhebliche u. lohnende Aufträge für die Heeresverwaltung etc. Ende 1916 etwa 5000 Arb. etc. Umsatz 1906–1912: 3 670 405, 4 271 062, ca. 5 500 000, ca. 5 500 000, ca. 7 400 000, 8 500 000, 11 500 000; später nicht veröffentlicht, doch 1915 über M. 30 000 000 betragend, 1916 weiter auf M. 40 000 000 gestiegen. Kapital: M. 7 500 000, zerlegt in 7081 Inh.-Aktien à M. 1000 und 2095 Namens-Aktien à M. 200. Urspr. A.-K. M. 1 500 000 in je 1250 Aktien à M. 1000 und 200. In der G.-V. v. 9./6. 1903 wurde beschlossen, zum Zwecke des Erwerbes der Grundstücke der in Konkurs verfallenen Akt.-Ges. Elektrizitätswerke (vormals O. L. Kummer & Co.) in Dresden das A.-K. um 983 Aktien à M. 1000 u. 1309 Aktien à M. 200 um M. 1 244 800 (also auf M. 2 744 800) zu erhöhen sowie eine zu 4 % verzinsliche hypoth. Anleihe von M. 891 600 aufzunehmen. Diese Aktien u. Oblig. wurden an die Besitzer von M. 1 486 000 zu 4½ % u. M. 2 369 000 zu 5 % Kummer-Oblig. gegen Aufgabe ihrer dinglichen Rechte u. Überlassung ihrer persön- lichen Rechte an. das Sachsenwerk gegeben. Ferner erhielten diese Obligationäre ebenso wie die Aktionäre, welche sich an der Gründung beteiligt hatten, einen Anteil am Reingewinn der neuen Ges. Die G.-V. v. 14./3. 1908 beschloss, den Aktionären anheim zu stellen, auf ihre einzureichenden Aktien je 40 % des Nennwertes bar einzuzahlen. Diejenigen Aktien, auf welche diese Barzahl. geleistet wurde, wurden in Vorz.-Aktien umgewandelt. Innerhalb der am 13./4. 1908 abgelaufenen Bezugsfrist haben die Besitzer von M. 1 500 600 Aktien von ihrem Rechte Gebrauch gemacht, diese Aktien in Vorz.-Aktien umwandeln zu lassen, wodurch der Ges. M. 594 042 neue Barmittel zugeführt wurden, wovon M. 159 198 zur Deckung der Unterbilanz per ult. 1907 u. M. 94844 zur Dotierung des R.-F. dienten; M. 300 000 wurden zu Abschreib. auf Anlagen etc., M. 40 000 zu Abschreib. auf Debit. verwendet. Nach Um- wandlung von weiteren Aktien à M. 200 in solche à M. 1000 lt. G.-V. v. 28./4. 1908 betrug das A.-K. von 1908–1910 M. 2 744 800 in M. 1 500 600 Vorz.-Aktien u. M. 1 244 200 in St.-Aktien. Die a. o. G.-V. v. 22./12. 1910 genehmigte die Erhöhung des A.-K. um M. 1 756 000 Vorz.- Aktien. Von diesen neuen Vorz.-Aktien, die v. 1./1. 1911 ab mit den bisherigen Vorz.-Aktien gleichberechtigt sind, wurden M. 1 729 000 zum Parikurse unter Ausschluss des Bezugs- rechtes der Aktionäre der Firma Gebr. Arnhold-Dresden, bezw. einem von dieser Firma gebildeten Konsort. übernommen. Ferner wurde beschlossen, den St.-Aktionären anheim- zustellen, ihre St.-Aktien durch Barzuzahl. von 50 % des Nennbetrages in Vorz.-Aktien um- zuwandeln. Die hierdurch geschaffenen Vorz.-Aktien sind gleichfalls v. 1./1. 1911 ab div.-ber. Durch die Zuzahl. auf M. 874 400 Aktien flossen der Ges. M. 437 200 bare Mittel zu. Die G.-V. v. 23./5. 1911 beschloss dann von den verbliebenen M. 369 000 St.-Aktien nom. ...........