2403 Gewerkschaften. werden. Zahlst. wie bei Kuxen u. Leipzig: Gerhard & Hey. Noch in Umlauf Ende 1916: M.770 000. Kurs in Zwickau Ende 1901–1916: 102, 102.50, 102, 101.50, 100, 100.25, 98.25, 98.75, 100, 99.25, 99, 97, 95.50, 96* –82 % 4½ % Hypoth.-Anleihe der Gewerkschaft Kaisergrube von 1910: M. 1 000 000; Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg ab 1912 bis 1930. Aufgenommen zur Kostendeckung einer gemeinsamen Aufbereit.- u. Verlad -Anlage für eide Betriebsabteil., sowie zur Abstoss. schwebender Schulden. Treuhänderin: Vereinsbank in Zwickau. Noch in Umlauf Ende 1916: M. 808 500. Zahlstellen wie bei Kuxen. Kurs in Zwickau Ende 1912–1916: 100, 98, 98.507, 9 %. Eingef 23/4. 1912 u 1090.25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gew.-Vers. am 30./3. Bilanz der Gew. Kaisergrube am 31. Dez. 1916: Aktiva: Betriebs-Abt. Kaisergrube: Abbaurechte 208 000, Schacht-Anl. 1, Betriebsgebäude I 10 000, do. II 1, Dampfmasch. u. Kessel 1, elektr. Kraft- u. Lichtanlage 000, Dampfniederschlags-Anl. 1, Wäsche- do. 1, LJechenei senbahn- do. 1, Grundstücke 1, Verwalt.- u. Wohngebäude 1; Peieß . „% Abbbaur echte 196 000, Schacht-Anl. 1, Betriebsgebäude 1, Dampfmasch. u. Kessel 1, Wäsche- Anl. 1, Zecheneisenbahn- do. 13 Grundstücke 1, Wohngebäude 1, Neue Wäsche 400 000, Gleis-Anl. 110 000, Verlade-Vorricht. 40 000, Bauergüter in Gersdorf 132 000, Grundbesitz in Hohndorf 10 200, Geräte, Gezähe etc. 62 000, Holz, Eisen u. sonst. Vorräte 101 716, Aussen- stände bei 221.586, Bankverbindungen 61 593, Postscheckguth. 1083, Kassa u. Wechsel 46 625, Versich. 16 775, Wertp. 182 799) Kehlen ... 92 398. – Passiva: An- leihe der Concordia 70 000, do. v. 1910 808 500, „„. 40 000, allg. Rückl. 207 931, Bückl. für Berufsgenossenschaft 42 000, do. Aussenstände 42 589, do. Beamten-Unterstütz. 98 982, Wechselschuld 100 000, lauf. Sen 48 842, Löhne 95 187, do. f. Kriegsgefangene 16 118, Beiträge zur Knappschafts- Krankenkasse 1886, do. Pens. Kasse 3855, rückständ. Anl. 4518. do. Tilg. 48 000, do. Ausbeute 5135, Einzahl. auf Kuxe 728, Gewinn 273 517. Sa. M. 1 907 795. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Anl.-Zs. 42 370, Abschreib. 200 722, Reingewinn 273 517, – Kredit: Vortrag 2618, % „. 507 036, Einnahme aus Grundstückea 6650, Gebühren für 306. Sa. 516 610. Dividenden der Akt.-Ges. Kaisergrube Prior. Aktien Ser. II: 14, 15, 9, 10, % %, 14, 19,/20, 24, 35, 21, 8, 12, 12, 13½, 15 %; Prior.-Aktien Ser. I- 9, 10, 4, 123 2, 71½% 9, 14, 15 19, 23/:,16, 3, 7, %, 8 10 % St. ktien 4/ 5 0 0%0 ?:? . 10, 14%25, 18 3 „ . Der Gewinn der Akt.-Ges. Kaisergrube für 1908 (M. 303 020) Gew. Kaiser grube überwiesen. Zahlst. Gew.-Kasse; Zwickau: Vereinsbank u. deren Abt. Hentschel & Schulz, Fil. der Dresdner Bank, C. W. Stengel; Chemnitz: F. Metzner. Ausbeute der Gew. Kaisergrube 1908–1916: M. 70, 50, 70, 60, 100, 100, 45, 70, 70 pro Stuck. Kurs: Die Kuxe der Gew. Kaisergrube wurden im April 1912 in Zwickau zugelassen; erster Kurs am 23./4. 1912: M. 1490 pro Stück; Kurs Ende 1912–1916: M. 1390, 1250, 1250*, –, 1100 G pro Stück. Grubenvorstand: Vors. Dr. jur. Georg Wolf, Stellv. Kohlenwerksbes. Bergrat Albin Klötzer, Bockwa; Komm.-Rat Aug. Hentschel, Zwickau; Fabrikbes. Kurt Ferd. Ebert, Zwickau; Rechtsanw. u. Notar Dr. jur. Rich. Gaitzsch, Chemnitz; Berg-Dir. Ernst Aug. Bergmann, RNeinsdorf. „ Berg-Dir. Adolph Kneisel, kaufm. Dir. Andreas Hurtzig (Gersdorf). Gewerkschaft König Ludwig zu Recklinghausen in Westfalen (Bergrevier Recklinghausen- Öst). Sitz: Recklinghausen. Postadresse: Recklinghausen Süd (König Ludwig). Gegründet: Die Gew. ist hervorgegangen aus dem Steinkohlenbergwerk Ver. Henrietten- glück; dasselbe bestand aus den in den Gemeinden Recklinghausen Stadt, Land u. Suderwich, Kreis Recklinghausen, geleg. konsolidierten 3 Grubenfeldern Henriettenglück I, II u. III, welche in den Jahren 1856–67 erbohrt waren. Durch einen unter dem 12./3. 1872 oberbergamtl. be- stätigten Gewerkenbeschluss v. 16./2. 1872 wurde der Name der Gew. in „König Ludwig“ ab- geändert. Das in den Jahren 1873 u. 1874 von der Gew. in den Kreisen Bochum u. Reckling- hausen weiter erbohrte und gemutete Steinkohlenfeld „König Ludwig II.“ wurde gemäss Konsolidations-Bestätigungs-Urkunde v. 18./26./7. 1876 mit den 3 Grubenfeldern Henrietten- glück I, II u. III unter dem Namen „König Ludwig“ zu einem Ganzen vereinigt. Das Bergwerkseigentum der Gew., welches sich urspr. auf das konsolidierte, aus 4 Maximal- feldern bestehende Bergwerk König Ludwig beschränkte, ist durch Ankauf sämtlicher Kuxe der Gew. Henrichenburg 1898 um weitere 13 Maximalfelder, welche sich im Norden und Osten an den alten Besitz anschliessen, erweitert worden, so dass die Gesamtberechtsame nunmehr 17 Maximalfelder mit zus. 36 188 738,53 qm umfasst. Die Konsolidation der alten Felder König Ludwig mit den Feldern Henrichenburg ist 1906 durchgeführt, die 17 Felder bilden jetzt ein einheitliches Bergwerkseigentum mit dem Namen König Ludwig, das südlich mit den Bergwerken Friedrich der Grosse u. Victor, (Lothringer Hüttenverein Aumetz- Friede), westl. mit Recklinghausen, (Harpener Bergbau A.-G.), General Blumenthal (Bergwerks- gesellschaft Hibernig), nördl. mit den Feldern General Blumenthal, (Bergwerksgesellschaft 151*