besitz der Gew. im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgerichts Weferlingen Band II, Gewerkschaften. 2412 Blatt 32, im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgerichts Erxleben Band II, Blatt 10, im Grundbuche der Bergwerke des Amtsgerichts Siegen Band 31, Blatt 33 unter B Nr. 35, im Grundbuche des Amtsgerichts Weferlingen von Beendorf Band III, Blatt 44, 45, 48, 49, 50. Für die Hypoth. haften ausser dem vorbezeichneten Bergwerks- u. Grundbesitz sämtl. Zubehör, namentlich die darauf stehenden Gebäude, Masch. u. sonst. Anlagen. Der Erlös der Anleihe wurde verwendet a) zur Rückzahl. der noch im Umlauf befindlichen M. 1 779 000 Teilschuldverschreib. der Anleihe von 1900, b) zum Erwerb von mind. M. 4 001 000 Aktien, d. h. der Majorität des Kaliwerkes Krügershall A.-G. in Halle a. S. zu 145 %, c) zum Aus. bau der neueren Anlagen der Gew. Burbach. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: Gew.-Kasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co., von der Heydt & Co.; Gebr. Schickler; Magdeburg: Mitteldeutsche Privatbank; Halle a. S.: H. F. Lehmann; Cöln: J. H. Stein. Kurs Ende 1912–1916: 100, 99, 99.50*, –, 93 %. Eingeführt in Berlin im Mai 1912. Hypotheken: M. 102 066 bei Magdeburger Bau- u. Creditbank. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Bergw.-Gerechtsame 1, Grund und Boden 48 721, Schacht-Anlage 1 279 428, chem. Fabrik 294 569, Fabrik-Anlagen für chem. Fabrik Morsleben, G. m. b. H., Beendorf 365 444, Hilfswerke 612 695, Beteilig. u. Wertp. 11 769 667, Syndikats- Stamm-Einlagen 19 495, vorausbez. Feuerversich. 18 309, Kassa 15 134. Hypoth. 263 163, Gew. Bartensleben 2 842 594, do. Walbeck 1 875 646, verschied. Aussenständè 265 537, Salz, Fabrikate u. Material. 322 497. – Passiva: Zubusse-Kto 4 029 900, Anleihe 10 000 000, do. Zs.-Kto 147 462, do. Aufgeld- Rückstell.-Kto 300 000, Talonsteuer-Rückstell. 46 770, Hypothek. 102 066, Bankvorschüsse, Darlehen u. Accepte 3 362 013, sonst. Kredit. u. Accepte, einschl. Riückst. für Syndikatsspesen, Preisausgleich. etc. 871 946, chem. Fabrik Morsleben, m. b. H., Beendorf 365 444, Rückst. für Löhne 39 432, do. Unfall-Versich. 15 000, Disp.-F. 158 009, Be- amten- u. Arb.-Unterstütz.-F. 75 000, Gewinn: Vortrag aus 1915 325 406, Gewinn per 1916 154 453. Sa. M. 19 992 905. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 17/819, Betriebsausgaben 1 013 685, Rohsalze von Gew. Bartensleben 8903, Syndikatsspesen u. Preisausgleich. 105 931, Saldo der Zs. u. Provis. 377 154, Kriegsunterstütz. 71 850, Abschreib. 60 029, a.-o. do. 192 362, Gewinn 79 859. – Kredit: Vortrag 325 406, Salz u. Fabrikate 1 771 629, Div. von Krügershall- Aktien 160 040, Quoten-Übertrag. 230 521. Sa. M. 2 487 596. Grubenyorstand: Vors. Kaufm. Gerh. Korte, Stellv. Fabrikbes. Dr. Adolph List, Friedr. Korte, Bank-Dir. Mor. Schultze, Magdeburg; Bankier Karl von der Heydt, Berlin; Dr. G. Rösicke, Görsdorf; Konsul J. L. Kruft, Essen; Bergrat Gust. Kost, Hannover. Bergwerks-Direktoren: Aug. Simon, Jos. Straka, Karl Hartwig, denen Kollektivprokura erteilt ist. Weitere Prokuristen: Dr. phil. Otto Götz, Ludw. Fleischmann. Beteiligungen: Die Gew. Burbach ist bei folg. Unternehm. beteiligt: Mit 501 Kuxen der 1000teiligen Gew. Walbeck, mit 1000 Kuxen der 1000 teiligen Gew. Bartensleben, M. 2 000 000 vollgez. Aktien der Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben A.-G. (In 1914 auf M. 1 000 000 herab- gesetzt u. durch Zuzahl. von M. 1 000 000 in M. 2 000 000 Vorz.-Aktien umgewandelt); ferner besitzt Burbach seit 1912 M. 4 001 000 Aktien des Kaliwerks Krügershall A.-G. zu Halle a. S. (A.-K. M. 8 000 000) zu 145 % erworben. Diese A.-G. besitzt wiederum 401 Kuxe der Gew. Salzmünde u. 450 Kuxe der Gew. Günthershall, beide Beteilig. bei Krügershall Ende 1916 mit M. 5 194 542 verbucht. Im J. 1913 erwarb Burbach 50 Kuxe der Gew. Buttlar. Der Kuxenbesitz an der Gew. Alleringersleben u. Belsdorf wurde 1914 zu Gunsten der Kaliwerke Ummengdorf.-Eilsleben A.-G. aufgegeben. Nachstehend gibt die Redaktion nähere Angaben über die Beteilig. von Burbach: Die Gew. Walbeck, deren Felder sich nordwestlich an die Felder der Gew. Burbach anschliessen, besitzt eine Gerechtsame mit einem Flächeninhalt von 12 859 337 qm. Die Gerechtsame wurde geteilt u. auf dem abgetrennten Teile die Gew. Buchberg mit einem Flächeninhalt von 12 859 337 qm errichtet. Die erste Schachtanlage ist fertig bis zur Teufe von 420 m ausgebaut. Das Feld ist durch Grubenbaue aufgeschlossen. Beteilig. ab 1./4. 1917 am Gesamt-Kaliabsatz 5.2572 Tausendstel. Der Schacht der Gew. Buchberg ist in einer Entfernung von 1200 m von der ersten Anlage erbaut. Eine Chlorkalium- u. Sulfatfabrik in grösserem Umfange wurde von einer unter Beteilig. der Gew. Walbeck errichteten Ges. m. b. H. neben der Schachtanlage 1912/13 erbaut; diese Ges. hat die Konz. zur Ableit. der Endlaugen von 16 000 dz tägl. Carnallitverarbeit. erhalten. Die Gew. Walbeck hat eine 5 % fnt 103 % % zahlbare Hypoth.-Oblig.-Anleihe in Höhe von M. 2 500 000 aufgenommen. Ausbeute 1910 bis 1912: je M. 500, 1913: M. 125; 1914–1916: M. 0, 0, 0. Seit Kriegsbeginn lag anfangs das Werk Walbeck still, seit Febr. 1915 beschränkter Betrieb. Im J. 1917 wurde eine Zubusse von M. 2 000 000 ausgeschrieben. Die Gew. Bartensleben besitzt südöstlich, mit der Gew. Burbach markscheidend, eine Kaligerechtsame im Umfange von 13 314 558 qm. Der Schacht hat 1912 die Endteufe von 526 m erreicht, derselbe steht bei 370 m im kompaktem Steinsalz. Definitive Quote im Kalisyndikat 5.4344 Tausendstel. Der zweite fahrbare Ausgang, gemäss den bergpolizeilichen Vorschriften, ist durch unterirdische Verbindung mit dem Schachte der Gew. Burbach hergestellt. Die Gew. Bartensleben hat eine 4½i %, mit 103 % rückzahlbare Hypoth.- Anleihe in Höhe von M. 3 000 000 aufgenommen. Die Gew. Burbach hat für diese Anleihe selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen,. Die Lieferungsberechtigung ist auf die Werke des Burbach-Konzerns übertragen, u. der Betrieb seit Anfang April 1916 wegen Mangel an Leuten gänzlich eingestellt worden.