. ... Zusätze und Berichtigungen. Jxätze und Berichtigungen. Dresdner Bank in Berlin-Dresden u. Rhein.-Westf. Disconto-Gesell- schaft in Aachen. (Siehe Seiten 85 u. 18). Der Vorstand der Dresdner Bank gibt fol- gendes bekannt: Zwischen der Dresdner Bank, Berlin, und der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Ges. Akt.-Ges. in Aachen ist ein Vertrag geschlossen worden, wonach die Rheinisch- Westfälische Disconto-Ges. durch Fusion auf die Dresdner Bank übergeht. Den Aktionären der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Ges. werden im Austausch gegen ihre Aktien Dresdner Bank-Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1./1. 1918 im Verhältnis von M. 3000 Dresdner Bank-Aktien zu M. 4000 Rheinisch-Westfälische Disconto-Ges.-Aktien gewährt. Ausserdem wird ihnen die Dividende pro 1917 mit 6 % gewährt, wogegen der Geschäftsgewinn der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Ges. ab 1./1. 1917 auf die Dresdner Bank übergeht. Hardy $& Co. G. m. b. H. bleiben als selbständige Firma bestehen. Die Dresdner Bank übernimmt einen grösseren Teil der Anteile, während der andere Teil in die Hände der jetzigen Geschäftsleitung und von deren Freunden übergeht. Die Dresdner Bank hat ferner mit dem Vorstand der Märkischen Bank in Bochum Goiehe Seite 64) einen Vertrag geschlossen, der die Verschmelzung der beiden Institute durch Austausch von M. 3000 Aktien der Märkischen Bank in Bochum gegen M. 2000 Aktien der Dresdner Bank mit Dividendenberechtigung ab 1./1. 1918 vorsieht, wobei den Aktionären der Märkischen Bank als Entgelt für den der Dresdner Bank zu überlassenden Gewinn pro 1917 die Dividende für das laufende Jahr mit 5 % gewährt wird. Zur Durchführung der beiden Fusionen wird der Gen.-Vers. der Dresdner Bank die Erhöhung des Grundkapitals um M. 60 000 000 vor- geschlagen werden. Das Kapital und die offenen Reserven der Dresdner Bank werden nach Durchführung der Fusionen zusammen M. 340 000 000 betragen. Deutsch-Asiatische Bank. Siehe Seite 14.) Die chinesische Regierung hat im Aug. 1917 den Umlauf der Noten der Deutsch-Asiatischen Bank untersagt. Mitteldeutsche Creditbank in Frankfurt a. M. (Siehe Seite 105.) Die Bank errichtete in Königsberg i. Pr. eine Niederlassung. Vorst.-Mitgl. daselbst: Carl Sienold u. Martin Schultz. – Auch hat die Verwalt. der Ges. bereits beschlossen, das Filialnetz in Rheinland-Westfalen, wo die Ges. durch eine Zweigniederlassung in Essen vertreten ist, weiter auszudehnen und zunächst eine neue Filiale in Köln zu errichten. Oberschlesischer Credit-Verein in Ratibor. Die G.-V. v. 15./4. 1916 beschloss die vollständige Verschmelzung mit dem Schles. Bank- verein in Breslau. Der Umtausch der Aktien, soweit sich dieselben noch nicht im Besitz des Schles. Bankvereins befanden, fand im Verhältnis von 6 zu 5 statt, auch war eine Bareinlös. der Aktien zu 112.50 % freigestellt. (Frist 30./9. 1916.) Eine Liquidation fand nicht statt. Die Ges. aufgelöst und Firma erloschen. Boden-Aktien-Gesellschaft Berlin-Heinersdorf. (Siehe Seite 367.) Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 191 648, Kassa 7198, Bankguth. 70. –— Passiva: A.-K. 9600, Hypoth. 168 000, Kaufgeldbeleg 9306, Kredit. 12 000, Gewinn 10. Sa. M. 198 917. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 39, Saldovortrag für 1917 10. Sa. M. 49. „ d%%. Terrain-Gesellschaft am Zoologischen Garten, Akt.-Ges., Düsseldorf. (Siehe Seite 452.) Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Grundstücke 3 541 353, Hausbesitz 677 800, Aktiv- hypoth. 642 904, Effekten 85 950, Inventar 400, Kassa 4065, vorgelegte Kanalbaukosten 15 067, sonst. Debit. 303 822, Verlust 389 772 (Avale für Strassenherstell. 40 810, do. für übernommene Bürgschaften I. Hypoth. 115 000). – Passiva: A.-K. 2 000 000, Passiv-Hypoth. 2 972 547, Hausbesitz-Passiv-Hypoth. 456 000, K.-F. I 8742, do. II (für Wertzuwachssteuer) 70 000, Hypoth.-Amort. 14 168, Verpflicht. 139 678 (Avale für Strassenherstell. 40 810, do. für übernommene Bürgschaften I. Hypoth. 115 000). Sa. M. 5 661 136. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 262 382, Zs. u. Unk. 129 783, Inventar 144. Hausbes. 6863, Grundstücks-Kto 15 000. – Kredit: Per Grundstücks-, Hausbesitz- u. Beteilig.-Kto 24 400, Verlust 389 772. Sa. M. 414 173. Ausser den im J. 1917 verkauften 2283 am Gelände, die zur Vergrösserung bereits früher erworbener Grundstücke dienten, konnten Verkäufe selbständiger Baugrundstücke nicht zum Abschluss gebracht werden. Der Grundbesitz betrug Ende 1916 156 905 qm. Villenkolonie Juditten Akt.-Ges. in Königsberg. (Siehe Seite 492.) Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Terrain mit Strassen, Gas- u. Wasserleitungsanlage 551 159, Villengrundstücke 86 466, Inventar 696, Kassa 3234, verpfänd. Forderungen 309 616, Efekten 1104, Debit, 113 757, Avale 524 706, Verlust 99 150. – Passiva: A.-K. 200 000, Hypoth. 367 638, Kredit. 43 885, Mitteld. Bodenkreditanstalt Greiz 320 257, Akzepte 63 818, Bapkkto 146 814, Rentenschulden 7400, Avale 524 706, Konto a nuoyo 25 371. Sa. M. 1 689 890.