ist am 24./1. 1906 eröffnet. 5) Bau u. Betrieb einer schmalspurigen u. zugleich vollspurigen Nebeneisen- bahn von Vochem nach Wesseling zum eine Werftanlage bei Wesseling und mit einer vollspurigen Abzweigung von der Station Brühl-Zuckerfabrik nach dem Staatsbahnhof Brühl; konz. 7./2. 1897 als Kleinbahn u. 15./8. 1898 als Nebenbahn, Spurweite 1 m bezw. 1,435 m. Die Strecke Vochem-Brühl-Berzdorf ist am 25./10. 1900 für den Personen- u. Güterverkehr, der Anschluss an den Staatsbahnhof Brühl an demselben Tage für den Güterverkehr eröffnet worden. Die Reststrecke bis Wesseling wurde 31./3. 1901 bezw. im Somm 6) Mitbenutzung: a) der städtischen Strassenbahn in Cöln von der Einmündung der Rheinuferbahn in diese bei Marienburg bis zur Trankgasse (Rheinbrücke) für den Personen- Gepäck- und Stückgutverkehr, und bis zur Abzweigung zur städtischen Hafenbahn für den Güterverkehr; b) der städtischen Hafenbahn zu den Übergabegeleisen für die Verbindung mit dem Staatsbahnhof Cöln (Bonnthor) für den Güterverkehr. Die a. o. G.-V. v. 13./2. 1907 beschloss a) dementsprechend Erhöhung des Anlagekapitals auf M. 15 500 000; b) ebenso beschloss diese G.-V. die Umwandlung der Strecke von Cöln-Marienburg bis Bonn-Ellerstrasse der Rhein. uferbahn in eine Hauptbahn. Das A.-K. ist demzufolge 1907/08 um M. 1 750 000 (also aut M. 7 750 000) erhöht worden (siehe Kap.). Da zum Bau der im $ b genannten Bahnen u sonst. Betriebserweiter. ein Kapital von M. fehlende Betrag von M. 1 750 000 im Wege der Anleihe beschafft (siehe bei Anleihen). Füt die aufzunehmende Anleihe von M. 1 750 000 gewährleisten die vier beteiligten Städte unc Kreise eine Verzinsung u. Amort. bis zu 5 %, also die Stadt Cöln für M. 875 000, die Stad- Bonn für M. 350 000, der Landkreis Cöln für M. 262 500, der Landkreis Bonn für M. 262 500 Nachstehende Bestimmung wurde in die ndrmalspur. Ausbau aufgenommen: Der Staatsregierung verbleibt, unbeschadet des gesetz Ankaufsrechtes, das Recht vorbehalten, jederzeit, jedoch nicht vor Ablauf von 10 Jahren nach Inbetriebnahme der vollspur. Rheinuferbahn, das gesamte Unternehmen der Ges. g Erstattung der von ihr aus eigenen Mitteln aufgewendeten, notwendigen und nützlichen lagekosten eigentümlich zu erwerben; jedoch sollen hiervon diejenigen Bahnstrecken geschlossen sein, welche innerhalb des Weichbildes der Stadt Cöln liegen und nach dem Ermessen der Staatsregierung mehr den Charakter von Strassenbahnen haben. Die a. o. G.-V. v. 27./9. 1911 beschloss die Erweiterung des Unternehmens, umfas im wesentlichen: a) normalspuriger zweigleisiger Umbau u. Elektrisierung der Vorgebirgs bh) Umbau der Linie Brühl-Wesseling, c) Ergänzungen der Rheinuferbahn, d) Herste einer normalspurigen elektr. Nebenbahn Hermühlheim-Hürth-Berrenrath. – Die Vorge bahn wird in Cöln auf dem Heumarkt und in Bonn gemeinschaftlich mit der Rheinufer auf einem nahe dem Bahnhofe der Staatsbahn anzulegenden Bahnhof endigen. Die V. g0 birgsbahn wird zur Vermittlung des Güterverkehrs Anschlüsse an die Staatsbahn in Brühl und Bonn erhalten; in Cöln wird ein Güterbahnhof angelegt, auf welchem Lagerplät mit Gleisanschluss von über 40 000 qm vorgesehen sind. Die Schmalspur wird auf sämt lilnien beseitigt. Mit Rücksicht auf diese Erweiter. beschloss die G.-V. v. 27 /9. 1911 die E des Anlagekapitals um M. 12 500 000 durch Aufnahme einer Anleihe u. Erhöh. des A.-K. Hälfte. Für die Anleihe gewährleisten die vier beteiligten Städte u. Kreise eine Verzir ur. Amort. bis zu 5 %, also die Stadt Cöln für M. 3 125 000, die Stadt Bonn für M. 1 25 der Landkreis Cöln für M. 937 500, der Landkreis Bonn für M. 937 500. Nochmalige E des Anlage-Kap. um M. 1 000 000 lt. G.-V. v. 28./9. 1912, davon M. 500 000 in Akti M. 500 000 als Anleihe. Die behördl. Genehm. zur Bahnerweiter. wurde am 24.4. 1915 e. Zum weiteren Ausbau u. Erweiterung des Unternehmens beschloss die G.-V. v. 1/ Erhöh. des A.-K. um M. 5 000 000, sowie Aufnahme einer weiteren Anleihe von M. 19 500 0 unter Gewährleistung der vier beteiligten Städte u. Kreise. „ Statistik: Die Einnahmen betrugen 1914/15, die Ausgaben M. 2 530 758 gegen M. 2 388 558, mithin Betriebsüberschuss 191 M. 1 461 211 gegen M. 1 452 848 in 1914/15. Betriebskoefflzient 63,4 gegen 62,2 in 19 urth ist. 2 u. die Reststrecke am 1./9. 1905 für den Güterverkehr mit Damp motiven in Betrieb genommen. Der Personenverkehr mit elektr. betriebenen Zügen wu auf der Strecke Cöln Trankgasse bis Hersel am 22./12. 1905 u. auf der Strecke Hersel-Bonn Anschluss an die Rheinuferbahn und an er 1901 dem Betrieb übergeben. in Cöln von der vorgedachten Abzweigung bis die Erweiter. der Cöln-Bonner Kreisbahnen 3 500 000 erforderlich war, so wurde der noch Urkunde betr. Abänderung der Konzess. für den 1915/16 M. 3 991 970 gegen M. 3 841 407 Kapital: M. 14 500 000 in 14 500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 900 000, erhöht lt. G.-V v. 7./7. 1897 um M. 1 300 000. Die G.-V. v. die Erweiterung der Vorgebirgsbahn, sowie für den Ausbau der Verbindungslinie Br Wesseling mit einer Abzweigung nach Godorf-Sürth, der Rheinuferbahn und der Ans linie Dransdorf-Bonn weiter erforderl. Bauk 4./4. 1900 beschloss behufs Aufbringung des chlus apitals von M. 7 500 000 Erhöhung des A.-K. u M. 3 800 000 (auf M. 6 000 000) und Aufnahme eines weiteren Darlehens von M. 3 700 0 siehe unten). Auf die in der G.-V. v. 4./4. gelangten 25 % 1./9. 1904, 15 % 15./9. 1904, 1900 beschlossene Aktien-Em., begeben zu par, 20 % 30./11. 1904, 20 % 20./5. u. 20 % 1./8. 1905 zur Einzahlung. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 13./2. 1907 (siehe oben) um M. 1 750 000 (also auf M. 7 750 000) in 1750 Aktien à M. 1000. Die Aktien besitzen die Städte und Landkreise Cöln u. Bonn. Weitere Erhöh. des A.-K. um M. 6 250 000 lt. G.-V. v. 27./9. 1911 u. um M. 500 000 lt. G.-V. v. 28./1. 1912, siehe oben; im J. 1915 durchgeführt; am 31./3. 1917 noch