‚――‚―‚―――§,――― ― §‚§§; . Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 187 für Div. Aufgelegt am 6./10. 1898. Erster Kurs: 99.50 %. Kurs in Berlin: Ende 1898 bis 1917: 99.25, – –, 90, 97, –, 98, –, – – 91.75, 91, 91, 86, –*, –, 78, 170 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juli-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Beiträge z. Ern.-F., z. Spez.-R.-F. (bis M. 100 000 erreicht), 5 % z. Bilanz-R.-F. (Grenze 10 %), event. Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Beamte, dann 4½ % Div., vom Übrigen 8 % Tant. an A.-R. u. 5 % Tant. an Dir., Rest Super-Div. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Bahnanlage u. Ausrüstung: a) Zschipkau-Finsterwalde: Eisenbahn 2 289 790, b) Nebenbahn Sallgast-Lauchhammer 851 061, Reservematerial. einschl. Altmaterial. 39 728, Wertp. 612 639, Eisenbahn-Hypoth. 100 000, Kaut. 56 278, Kassa u. Bankguth. 195 410. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Anleihe 691 000, do. Zs.-Kto 12 066, do. Tilg.-Kto 16 753, Vorschuss des Betriebsfonds für die Bahnanlage 160 085, Disp.-F. 62 303, Ern.-F. 615 851, Spez.-R.-F. 76 173, Neben-Ern.-F. 29 155, Bilanz-R.-F. 200 000, Div.-F. 5120, Tilg.-F. der Anleihe 817, do. Vorschuss des Betriebs-F. 3405, Talonsteuer-Res. 10 000 (Rückl. 03 56 278, Eisenbahnsteuer 18 750, Div. 170 000, Tant. 8076, Vortrag 9071. Sa. M. 4 144 909. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Botriebsausgaben 516 564 Anleihe-Zs. 24 132, Anleihe-Tilg. 16 753, Tilg. der Vorschüsse des Betriebs-F. 912, z. Ern.-F. 44 331, z. Spez.-R.-F. 2289, Neben- Ern.-F. 404, Betriebsgewinn 208 398. – Kredit: Vortrag 9937, Betriebseinnahmen: a) Zschipkau-Finsterwalde 722 539, b) Sallgast-Lauchhammer 78 544, Zs. 2764. Sa. M. 813 786. Kurs Ende 1898–1917: Aktien: 208, 204, 207.50, 192.50, 209.75, 230, 264.50, 259, 296.50, % . 170 %. Aufgel. durch S. L. Landsberger in Berlin am 6./10. 1898 zu 182 %. Notiert in Berlin. Dividenden: Gleichberecht. Aktien 1898/99–1916/17: 10, 11½, 13, 9½, 10, 12 ¾10, 12 /0, 13, 13½, 14, 14.2, 12, 14, 13, 12, 12, 10½, 10 , 8½ % (M. 85). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Eisenbahn-Dir. Herm. Maennel. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Dr. jur. Curt Goldschmidt, Berlin; Stellv. Landes- u. Geh. Baurat Techow, Rentier Adolf Gradenwitz, Rechtsanw. Eug. Goldstein, Berlin; Bürger- meister a. D. Klix, Finsterwalde. Zahlstellen: Für Div.: Finsterwalde: Hauptkasse; Berlin: Kur- u. Neumärkische Ritter- schaftliche Darlehnskasse, S. L. Landsberger, Berliner Bank-Institut Jos. Goldschmidt. 0 .. .. Hlektrische Strassenbalnen, Klein- und Pferdebahnen ete. Kreis Altenaer Schmalspur-Eisenbahn-A.-G. in Lüdenscheid. Gegründet: 21./8. 1886. Konz. v. 24./5. 1886. 14./11. 1888 u. 3./6. 1901 als Nebenbahn. Sitz bis Anfang 1905 in Altena. Zweck: Bau u. Betrieb schmalspuriger Eisenbahnen von untergeordneter Bedeutung im Kreise Altena: a) von Altena nach Lüdenscheid 14,55 km, im Betrieb seit 1./10. 1887; b) von Werdohl nach Augustenthal 10,59 km, im Betrieb seit 15./12. 1887, Fortsetzung von Augusten- thal nach Schafsbrücke-Lüdenscheid 5,60 km, seit 1./4. 1905 in Betrieb; c) von Schalks- mühle nach Halver 9,45 km, im Betrieb seit 5./3. 1888; d) die Verbindungsbahn in Lüden- scheid (1,20 km) seit 11./4. 1904 in Betrieb. Die Bahnen zus. 41,39 km sind eingeleisig, mit um Spurweite und für den Betrieb mit Lokomotiven hergestellt u. schliessen in Altena, Lüdenscheid, Werdohl und Schalksmühle mittels eines Anschlussgeleises an die Preussische Staatsbahn an. Nach Art. 17 der Konz. steht dem Minister der öffentlichen Arbeiten resp. der obersten Reichsaufsichtsbehörde die Berechtigung zu, zu verlangen, dass anstatt der betr. schmal- spurigen Bahn eine Bahn mit normaler Spurweite gebaut werde. Ankaufsrechte des Staates: Nach Art. 18 der Konzession ist die Staatsregierung berechtigt, von dem Rechte des Ankaufs der Bahnen nach Massgabe der Bestimmung des § 42 des Eisenbahngesetzes vom 3. Nov. 1838 schon nach Ablauf von 10 Jahren nach Eröffnung des Betriebes, event. auf der zuletzt fertiggestellten Bahn, Gebrauch zu machen. Kapital: M. 2 100 000 in 1100 Vorz.-Inh.-Aktien Lit. A (Nr. 1–1100) à M. 1000, mit dem Vorrecht auf 4½ % Div. (ohne Nachzahlungsanspruch) und auf das Kapital im Falle einer Auflösung, und 1000 Inh.-Aktien Lit. B (Nr. 1–1000) à M. 1000. Der Staat ist mit M. 200 000 in Aktien Lit. A und mit M. 200 000 in Aktien Lit. B, die Landgemeinde Lüdenscheid mit M. 74 000 in Aktien Lit. A beteiligt. Anleihen: I. M. 300 000 in 4 % Oblig. von 1893, Stücke à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1899 durch jährl. Ausl. von 1 % = M. 3000 u. ersp. Zs. im Juli-Sept. (erste 1898) auf 1./4. 1899; seit 1900 verstärkte Tilg. oder gänzliche Rückzahl. zulässig. Die Anleihe ist an I. Stelle im Bahngrundbuch eingetragen. In Umlauf Ende März 1917 M. 223 500. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der ausgelosten Stücke in 11 J. II. M. 400 000 in 4½ % Oblig. lt. Genehmigung v. 24./7. 1902, 800 Stücke à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10.; Tilg. ab 1905 bis längstens 1942 durch jährl. Ausl. bezw. Rückkauf von M. 4000 = 1 % u. ersp. Zs. im Juli/Sept. (erstmals 1904) auf 1./4. 1905; seit 1911 verstärkte Tilg. oder gänzl.