zu Vorz -Aktien abgestempelt; dafür hatte die Bebel u. „ 0 Ach zu verpflichten, auch von diesen Aktien soviel an die Stadt Strassburg abzugeben, dass diese in den Besitz von mindestens nom. M. 2 501 000 Aktien gelangte. 1 Subventionen: Die in der Bilanz vom 31./3. 1916 enthaltenen Sübventiones von zus. M. 3 203 699 entfallen auf nachstehende Linien: 1) für die Linie Strassburg-Markolsheim nebst Abzweigungen Erstein (Rheinstrasse)- Erstein (Reichsbahnhof) u. Boofzheim- Rheinau M. 880 010, 2) für die Linie Strassburg-Truchtersheim M. 239 485. Diese Beträge sind unverzinsliche und nicht rückzahlbare Zuschüsse (à fonds perdu) vom Staate Elsass-Lothringen. 3) Für die Linie Kehl-Bühl a) vom Grossherzogtum Baden M. 390 750, b) von den Gemeinden des Amtsbezirks Kehl M. 110 538, c) desgl. des Amtsbezirks Bühl M. 51952 = = M. 563 240. 4) Für den Bau der Linien Kehl-Öttenheim und Altenheim-Offenbur 9 M. 589 818. 5) Oberhausbergen-Westhofen M. 418 100. 6) Rastatt-Schwarzach M. 523 044. Diese Beträge sind ebenfalls unverzinsl. u. nicht rückzahlb. Zuschüsse. 7) Für den Bau der Linie „ -Grafenstaden (Petlstecke der Linie S Markolsheim) wurde ausserdem seitens der Gemeinde IIlkirch-Grafenstaden und Maschinen- bauges. Grafenstaden ein unverzinslich nicht rückzahlbarer Zuschuss gezahlt von M. 20 100, Gegnussscheine: 120 Stück, auf Inhaber lautend, erhielten die Urheber des Unternehmens. Diese Genussscheine berechtigen weder zur Teilnahme an den G.-V., noch zu irgend einer Kontrolle über die Angelegenheiten der Ges. Die Inhaber müssen die von der Ges. auf- gestellten Rechnungsabschlüsse als massgebend anerkennen (siehe auch Gew.-Vert.). Diese Genussscheine übernahm 1912 die Stadt Strassburg von der Allg. Lokal.- u. Strase Ges. in Berlin für M. 500 000. Wegen Gewinnbeteil. siehe bei Kap. Anleihen: M. 4 050 000 u. zwar a) M. 1 720 000 in 4 % Anleihen von 1886, 1888, 1890 u. 1893, b) M. 2 180 000 in 31 2 % Anleihen von 1893, 1895, 1896 u. 1897, c) M. 150 000 in 3 % An- leihen von 1885. Zs. 1./5. u. 1./11. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Strassburg Ende 1903 bis 1917 3 % Stücke: 96, 95, 95, 05, 89, 90, 93, 00, 39.90, 88.50, 34.50, 84.50, –, – –%; 4 % Stücke: 100, 100, 100, 109, 99 100, 100, 99, 98, 97, 93, 94* „ M. 3 000 000 in 3½ % Partialoblig. lt. G. W.B. m 4. Mai 1899, 3750 Stücke Lit.. à M. 400 und 750 Stücke Lit. B à M. 2000. Zs. 1./5. u. 1./11. Rückzahlung zu pari, inner- halb 55 Jahren seit 1./10. 1910 lt. Plan, mittels Ausl. in der G.-V. Seit 1910 verstärkte oder Totalkündigung mit 3monat. Kündigung zulässig. Spezielle Pfandsicherheit ist für diese Anleihe, wie auch für die sämtlichen anderen Anleihen nicht bestellt. Die Ges. haftet für dieselbe mit ihrem ganzen Vermögen. Coup.- u. Oblig.-Verj.-Fristen sind die gesetzlichen. Zahlst.: Wie bei Div. Kurs Ende 1902–1917: In Frankf. a. M.: 94.30, 94.90, 95, 95.20, 95, 89.50, 93, 93, 90, 89, 86, 83, –*, –, 73, – %. – Aufgel. im Juli 1899 zu 96. 50 %. M. 2 000 000 in 4¼ % Schuldverschreib. auf den Inhaber, lt. ministerieller GBeh v. 18./4. 1901, 2000 Stücke à M. 500 und 1000 à M. 1000. 26. 1./5. u. 1./11. Rückzahlb? durch Verl. in 74 Jahren seit 1./11. 1910; von diesem Tage auch raschere Tilg. zulässig. Die Anleihe wurde von Ch. Staehling, L. Valentin & Co. übernommen. Zahlst. wie bei Div.- Scheinen Kurs in Strassburg Ende 1910–1917: 102.25, 101.50, 99.50, 98.50, 99*, –, –, – %. M. 1.500 000 in 4½ % Schuldverschreib. auf den Inhaber, l. ministerieller Genehmigung v. 11./6. 1902, 1500 Stücke à M. 500, 750 Stücke à M. 1000. Zs. 1./5, u. 1./11. Rückzahlbar durch Verl. in 91 Jahren seit 1./11. 1908; von diesem Tage auch stärkere Rückzahl. zulässig. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs Ende 1902–1917: 104, 103, 102.50, 103, 102, 100.50, 101, 101, 102, 101.50, 99.50, 98.50, 99', –, –, – %. 3 M. 2 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. auf den Inh., begeben 1./9. 1913, Stücke à M. 1000 u. 500. Zs. 1./5. u. 1./11. Rückzahlbar lt. Plan durch Verlos. ab 1926–1964; ab 1926 stärkere Auslos. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist Zahlst. wie bei biv- Scheine. Kurs in Strassburg Ende 1913–1917: 99, 99*, –, –, . Noch in Umlauf ult. März 1917 von allen Anleihen: M. 11 343 600. Geschäftsjahr: 1./4.–31. 3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 400 = 1 St., jede Aktie à M. 1000 = 2½. St. Gewinn-Y erteilung: Siehe oben bei Kap. Der A.-R. erhält ausser der oben genannten Tant. von 10 % eine feste Vergüt. von zus. M. 10 000. * Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Kassa 3486, Bankguth. 8273, „.... 157 178, Wertp. 235 849, Gesellsch.-Anteile 7000, Material. 2906 579, Oberbaumaterial. 183 059, Druck- sachen 24 174, Strecken Strassburg u. Umgebung 17 305 298, do. Grafenstaden- Markolsheim 1 762 374, do. Erstein (Rheinstrasse)-Erstein (Reichsbahnhof) 283 257, do. Strassburg-Truchters- heim 999 676, do. Oberhausbergen-Westhofen 1 724 999, do. Kehl-Bühl 1 978 031, do. Kehl- Ottenheim 1 517 750, do. Rastatt-Schwarzach 927 075, Anlage Kiesgrube Honau 19 594, do. Söllingen 9701. – Passiva: St.-Aktien 2 500 000, Vorz.-Aktien 2 500 000, Anleihen 11 343 600, Bankschulden 1 067 220, Gläubiger 1 156 417, Beamten- Sicherh. Leistungen 41 837, R.-F. 500 000, besond. R.-F. 103 906, Bauzuschüsse zu den Atrecken 3 203 699, Kap.-Tilg.-Rückl. 843 555, Ern.- Rückl. 3 216 230, Strecke Grafenstaden-Markolsheim 2625, do. Strassburg-Truchtersheim 1025, do. Oberhausbergen- -Westhofen 738, do. Kehl-Bühl 11 418, do. Kehl-Ottenheim 9727, do. Rastatt-Schwarzach 2957, noch einzulösende Schuldverschreib. 36 200, do. Zs. 257 771, do. Div. 4486, besond. Rückl. zur Ergänz. der Div. für die Vorz. Aktien 51 277, Abschreib. auf Anlagen Kiesgruben 3005, Gewinn 585 658. Sa. M. 27 443 360. * *