450 %%— M. 13 908 auf M. 153 260 u. 1914/15 um M. 33 058 auf M. 186 318 u. blieb auch 1915/16 so bestehen, da der Betriebsüberschuss von M. 269 547 zu Abschreib. verwendet wurde. 1916/17 ergab M. 348 857 Rohgewinn, wovon M. 346 283 zu Abschreib. u. M. 2574 zur Verminderung des Verlustvortrages auf M. 183 744 verwendet wurden. Ab 1./4. 1915 wurde die Ges. unter Geschäftsaufsicht Kapital: M. 2 135 000 in 1275 St.-Aktien u. 860 Vorz.-Aktien. Urspr. M. 1 500 000 in St.-Aktien, erhönt lt. G.-V. v. 27./9. 1907 um M. 200 000 in 200 St.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1907, angeboten den alten Aktionären 11.–26./11. 1907 zu 100 %. Zur Beseitigung der im Juni 1911 auf M. 425 000 angewachsenen Unterbilanz beschloss die a. o. G.-V. v. 7./6. 1911 die Herabsetz. des St.-A.-K. um M. 425 000, also von M. 1 700 000 auf M. 1 275 000 durch Zus.- legung der St.-Aktien 4:3. Gleichzeitig wurde zur Beschaff. weiterer Betriebsmittel beschlossen, das A.-K. um M. 1 080 000 in 1080 Vorz.-Aktien zu erhöhen, wovon zunächst M. 860 000 in 860 Vorz.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1911 zu pari plus 3 % für Stempel begeben wurden. Die restl. 220 Vorz.-Aktien sollen später begeben werden. Die Vorz.-Aktien erhalten 6 % Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch, der Rest des Reingewinns wird gleichmässig auf sämtl. Aktien gezahlt. Bei Auflös. der Ges. u. bei Herabsetzung des A.-K. zum Zwecke der teil- weisen Rückzahl. desselben sind die Vorz.-Aktien zum Nennwerte, zuzügl. etwaiger Rück- stände auf die Vorz.-Div. sowie von 6 % Stück-Zs. vom Beginn des laufenden Geschäftsjahres bis zum Auszahlungstage vorweg vor den St.-Aktien aus der Teilungsmasse zu befriedigen. Dann erhalten die St.-Aktien bis zu 100 %, der Rest der Teilungsmasse wird gleichmässig unter beide Aktienarten verteilt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsviertelj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 19173 Aktiva: OÖlgerechtsame 826 618, Grundstücke 125 228, Gebäude 89 379, Brücken u. Schleusen 2685, Schächte 883 814, Grubeneinricht. 643 977, Beteilig. 17 000, Bohrbetrieb (Schächte im Bau) 322 511, Rohölvorrat 39 611, Kassa 181, Debit. 200 844, Aussenstände bei Westgaliz. Erdölwerken 34 942, verschied. Schuldner 12 107, Verlust 183 744. – Passiva: St.-Aktien 1 275 000, Vorz.-Aktien 860 000, Schulden an Banken 720 000, Abschreib. 527 647. Sa. M. 3 382 647. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 186 318, Geschäfts-Unk. 24 265, Zs. u. Bankprovis. 41 923, Agio 86 200, Steuern 4584, Abschreib. auf Anl. 40 000, do. auf Bohr- betrieb (Schächte im Bau) 306 283. – Kredit: Betriebsüberschuss 505 830, Verlust 183 744. Sa. M. 689 575. Dividenden 1905/06–1916/17: Bisher 0 %. (Verlustvortrag 1916/17 M. 183 744.) Direktion: Karl Berndt, Halle. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. Heinr. Lehmann, Halle a. S.; Stellv. Bankier Jarl Joerger, Bankier Dr. Gust. Ratjen, Berlin; Konsul Heinr. v. Stein, Cöln a. Rh.; Bank-Dir. Jos. Würth-Weiler, Luxemburg; Dir. Herm. Seiffert, Justizrat Alb. Herzfeld, Halle a. S.; Bergrat Paul Neubauer, Halle a. S.; Majoratsbesitzer Ernst Fischer von Mollard auf Gora (Posen); Dir. Arthur Schmidt, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Delbrück Schickler & Co.; Halle a. S.: H. F. Lehmann. Deutsch-Russische Naphta-Import-Ges. in Liqu. in Berlin, W. 8, Mauerstrasse 36/40. Gegründet: 29./12. 1883. Die Ges. bezweckte Kauf u. Verkauf von Naphta u. sämtl. Naphtaprodukten, Beteilig. an ähnlichen Unternehmungen. 1905/06 schloss mit einem Verlust von M. 231 676 ab, gedeckt aus dem R.-F. Die Ges. und die Petroleum-Produkte-Akt.- Ges. haben sich am 1. Dez. 1906 in der Deutschen Petroleum-Verkaufs- Ges. m. b. H. vereinigt. Die G.-V. v. 7./6. 1906 u. 25./6. 1907 beschlossen deshalb die Auflös. der Ges. Kapital: M. 6 500 000 in 600 Nam.-Aktien à M. 5000 u. 3500 Nam.-Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 500 000, beschloss die G.-V. v. 29./11. 1899 Erhöhung auf M. 9 000 000; lt. G.-V. v. 10./2. 1903 weitere Erhöhung um M. 1 500 000, begeben zu 110 % unter Vergüt. von 6 % Zs. v. 1./1. 1903 bis zum Zahltage; die letzte Em. eingezahlt bis 31./3. 1903 mit 45 %, seitdem voll eingezahlt. Auf das A.-K. sind bereits Rückzahl. geleistet worden. Geschäftsj ahr: 22./7.–23./7.; früher 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im Juni. Stimmrecht: Je M. 1000 Aktienbesitz = 1 St. Liquidations-Bilanz am 23. Juli 1917: Aktiva: Anlagen 2 602 656, Debit. 1989. – Passiva: Deutsche Petroleum-Verkaufs-Ges. m. b. H. 2 602 656, Liquidationskto (Saldo) 1989. Sa. M. 2 604 597. Liquidations-Konto: Debet: Unk. M. 120. – Kredit: Liquidationskto M. 120 Dividenden 1888/89–1906/07: 7, 6, 0, 0, 5½, 5, 0, 0, 4, 0, 8, 12, 6, 6, 12½, 12, 0, 0, 0 %. Liquidator: Max Zahn. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. G. E. von Stauss, Berlin. Deutsche Petroleum-Aktien-Gesellschaft in Berlin W. 8, Mauerstrasse 35/36. Gegründet: 21./1. 1904; eingetr. 4./3. 1904. Gründer siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handbuchs. Zweck: Gewinnung, Verarbeitung u. Verwertung des Erdöles u. Handel mit Erdöl u. Erdepr odukten, seinen Derivaten oder Waren ähnlicher Art, Erwerb, Mietung oder Pachtung,