..... . 460 uetall- Industrie. zu ihrem Berliner Geschäft gehörigen Masch., Werkzeuge u. Rohstoffe u. erhielt hierfür eine Vergütung von M. 200 000. Davon wurden M. 40 000 auf die von der A.-G. Schäffer-Pichon übernommene neue Stammeinlage angerechnet, die hierdurch in voller Höhe geleistet ist. Im Zusammenhang hiermit erhöhte die Firma Eisenfuehr & Co. laut Beschluss der letzten Gesellschafterversammlung ihr St.-K. auf M. 100 000. Kapital: M. 2 600 000 in 2600 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000, übernommen von den Gründern zu 110 %. Lt. G.-V.-B. v. 2./4. 1914 Erhöh. des A.-K. um M. 1 100 000 in 1100 Aktien à M. 1000, ausgegeben zu 110 %, div.-ber. ab 1./1. 1914. Von diesen neuen Aktien dienten 820 Stück zu 110 % zum Erwerb sämtl. Geschäftsanteile der Pfenning-Schumacher- Werke G. m. b. H. in Barmen. Hypotheken: M. 125 991. Geschäftsjahr: 1./6.–30./7. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. 1917: Aktiva: Grundstücke 200 000, Gebäude 475 000, masch. Anlagen u. Werkzeuge 310005, Warenvorräte 743 292, Debit. Beteilig. u. Effekten 3 113 381, Postscheck 7256, Wechsel 11 162, Kassa 3265, Avale 2000. —– Passiva; A.-K. 2 600 000, R.-F. 171 500 (Rückl. 50 000), Delkr. Kto 100 000, Talonsteuer-Res. 12 000 (Rückl. 3000), Hypoth. 125 991, Kredit. 467 758, Darlehn und Guth. der Beamten 366 990, Hans Eberhardt-Stiftung 25 937, Carl Schaeffer-Stiftung 21 498, Avale 2000, Div. 260 000, Tant. an Vorst. und A.-R. 163 416, Vortrag 548 272. Sa. M. 4865 363. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 242 258, Gewinn 1024 688. – Kredit: Vortrag 50 606, Gewinn aus Fabrikat. abz. Gen.-Unk. 1 216 339. Sa. M. 1 266 946. Dividenden 1913/14–1916/17: 5, 10, 10, 10 %. Direktion: Friedr. Humburg, Walter Luckhaus, Barmen; Erich Quincke, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Hans Eberhardt, Charlottenburg; Stellv. Rechtsanwalt Dr. Frowein, Fabrikant Ernst Niepmann, Elberfeld; Herm. Dunck, Berlin; Wilh. Oechsner, Mainz. Prokuristen: Emil Brück, Rud. Küpper, Friedr. Bärenfänger, Barmen; W. Eberhardt, Luise Scheffler, Paul Grundmann, Walter Eberhardt, Berlin. Frankonia Akt.-Ges. vormals Albert Frank in (Sachsen). Gegründet: 6./6. bezw. 28./7. 1914 mit Wirkung ab 1./9. 1913; eingetr. 7./8. 1914. Gründung siehe dieses Handb. 1916/17. Zweck: Herstell. u. V von Metallwaren aller Art, besond. auch von Zubehör u. von Teilen für Automobile u. Fahrräder. Spez.: Automobillaternen. Durch Anpassung des Betriebes an die Heeresbedürfnisse gelang es 1914/15–1916/17 grössere Umsätze zu erzielen. In 1917 Übernahme der Metallwarenfabrik von M. Herczka & Co. Nachf., Ernst Ziegenbalg G. m. b. H. in Zwickau. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à 1000 M., übernommen von den Gründern zu pari. Hypotheken: M. 713 178 (Stand am 31./8. 1917). Geschäftsjahr: 1/9.–31./8. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stia a 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Aug. 1917: Aktiva: Grundstück u. Gebäude 1 114 400, Masch. u. Utensil. 1, Patente 1, Warenbestände 2 491 800, Wertp. 245 256, Kassa, Wechsel u. Bankguth. 258 237, Debit. 2 105 729, Kautionsdebit. 267 623. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000 (Rückl. 60 000), Delkr. Kto 30 000, Gebäude-Ern.-F. 135 000, Kredit. 2 254 687, Hypoth. 713 178, Kautionskredit. 267 623, Übergang zur Friedenswirtschaft 200 000, Div. 400 000, Tant. an A.-R. 58 949, Beamten- u. Arb.-Fürsorge 50 000, gemeinn. Zwecke 75 000, Vortrag 98 609. Sa. M. 6 483 049. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 870 255 Abschrefb. 133 003, Reingewinn 942 558. – Kredit: Vortrag 13 065, Rohgewinn 1 932 751. Sa. M. 1 945 816. Dividenden 1913/14 – –1916/17: 5, 12, Direktion: Ferd. Frank. Prokuristen: Oskar Süss, Dresden; Herm. Recke, Berlin; Ernst Weimer, Adolf Grenzhäuser, Ludwig Mend, Beierfeld. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Fritz Andreae, Bank-Dir. Dr. Hjalmar Schacht, Bankier Dr. Gust. Ratjen, Berlin; Komm.-Rat Theod. Hinsberg, Barmen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Hardy & Co. G. m. b. H., Delbrück Sehickler & Co., Nationalbank für Deutschland. Act.-Ges. für Fabrikation von Broncewaaren und Zinkguss (vormals J. C. Spinn & Sohn) in Berlin, S. Wasserthorstrasse 9. Gegründet: 13./8. 1872; eingetr. 19./8. 1872. „ „Spinn & Sohné. Zweck: Fabrikation von Broncewaren u. Gegenständen für Gas- u. elektr. Beleuchtung, Gasglühlichtbrennern. 1894 übernahm die Ges. von der Allg. Elektr.-Ges. deren Abteilung für Beleucht.-Gegenstände. Die Ges. besitzt das Grundstück in der Wasserthorstr. 9, um- fassend 312 qR, dort sind Verw altung, Lager und Verkaufsräume (Detailverkauf) vereinigt. 1914/15–1916/17 geriet die Friedens-Fabrikation fast vollständig ins Stocken; einen Ersatz fand die Ges. in Heereslieferungen. Auch 1916/17 gute Beschäftigung in unn A. 7182, ebenso 1917/18. 1914/15 konnte die Unterbilanz aus früheren Jahren (M. 207 295) um M. 7182, 1915/16 um M. 37 524, 1916/17 um M. 100 135 auf M. 62 453 reduziert werden.