―;―.§ ―,mZ,fZ,,―.――― * §―――――― 3 * * * Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 517 Noch in Umlauf 31./3. 1917 M. 380 000. Kurs in Halle a. S. Ende 1908–1917: 99.75, 100.50, 101.50, 101.50, 100.50, 97.50, 98.50, –, 90, – %. II. M. 400 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1912, Stücke à M. 500, rückzahlbar zu 102 %. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs in Halle a. S. Ende 1913–1917: 97.50, 5, =, 90, Noch in Umlauf Ende März 1917: M. 368 000. Hypotheken: M. 135 000, ferner M. 98 229 auf Arb.-Wohnhäuser. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = Gewinn-Verteilung: 5–10 % zum R.-F., event. Dotierung von Extra-Res., vertragsmäss. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von zus. M. 1500), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1917: Aktiva: Grundstück Schachtstr. 450 600, do. Friedenstr. 5800, Ao. Halleschestr. 1100, Gebäude 800 000, Arb.-Wohnhäuser 100 000, Masch. 1, Elektr.-Kto 1, Transmiss. 1, Werkzeug 1, Gesenke 1, Gleis 1, Modelle 1, Utensil. 1, Einricht. 1, Krane 1, Wertp. 465.161, Kassa 8214. Wechsel 7081, Debit. 1 524 856, halbf. Waren 1 092 863, Roh- Stoffe 1 219 304, Kohlen 7119, Betriebsmaterial. 9994, – Passiva: A.-K. 1 600 000, Anleihe 1 380 000, do. II 368 000, do. ausgeloste 20 000, do. noch nicht eingelöste 4500, do. Zs.-Kto 5366, Arb.-Wohnh.-Hypoth. 98 229, Hypoth. 135 000, R.-F. 160 000, Sonder-Rückl. 100 000, Rückl. f. zweifelh. Forder. 25 000 (Rückl. 9987). Arb.-Wohlf.-F. 50 000 (Rückl. 34 087), Frachten- stundung 29 032, Kredit. einschl. Rückst. f. Kriegssteuer 2 099 215, Bankschulden 271 3135% unerh. Div. 120, Div. 240 000, Tant. an Vorst. u. Beamte 67 500, do. an A.-R. 28 918, Vortrag 9309. Sa. M. 5 691 505. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Versich., Steuern u. Kriegssteuer- rücklage 828 750, Aufwendungen auf Grund der Angestellten- u. Arb.-Versich. 40 357, An- leihe-Zs. 35 100, Bank-Zs. 6990, Kriegsfamilien-Beihilfe 88 651, Abschreib. 301 733, Rein- gewinn 389 803. — Kredit: Vortrag 12 542, Betriebsgewinn 1 678 843. Sa. M. 1 691 386. Kurs Ende 1906–1917: 125, 125, 157, 147, 138.50, 139, 135, 133, 133*, –, 175, – %. Notiert in Halle a. S. Dividenden 1905/06–1916/17: 6, 8, 10, 10, 7, 7, 8, % % (K.). Direktion: Ing. Hch. Lindner, Stellv. Kaufm. Herm. Traus. Prokuristen: Ernst Bachmann, Franz Westermann, Karl Schmöger. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Kurt Steckner, Stellv. Justizrat Albert Herzfeld, Halle a. Georg Eichhorn, Merseburg; Gustav Kreyenberg, Halle a. S. „„ Zahlstelle: Halle a. S.: Reinhold Steckner. 0 Akt.-Ges. Hannoversche Eisengiesserei in Anderten b. Hann. (Misburg) Gegründet: 1857 als Kommandit-Ges., am 15./11. 1859 in eine A.-G. mit Sitz in Hannover umgewandelt, verlegt nach Anderten lt. G.-V. v. 12./6. 1900. Zweck: Herstell. von gusseisernen Röhren u. anderen Gusswaren jeder Art. 1905/06 Einführung neuer Fabrikate wie Enteisenungsanlagen System Bock D. R.-P. Nr. 179 417, Apparate für Kohlen- u. Hütten-Industrie. 1907 Erwerbung der Patente u. Gebrauchsmuster der Deutschen Röhrenreinigungs-Ges. Otto Miersch & Co. in Dresden, 1908 Bau der Genera- toren System Blezinger D. R.-P. Nr. 167 469 u. Zusatzpatente Nr. 173 405 u. 200 617 zur Vergasung von Braunkohle, Steinkohle, Kohlenschlamm u. sonst. Abfällen. Das Areal in Anderten umfasst jetzt ca. 37 Morgen. Von dem Fabrikgrundstück an der Gellertstrasse in Hannover ist der grösste Teil verkauft; die darauf ruhende Hypoth. ist gelöscht. Zur Ver- grösserung der Anlagen, Bau einer Halle, einer allg. Giesserei etc. wurde 1903 ein ca. 4 Morgen grosses Grundstück für M. 40 000 hinzuerworben; die neuen Anlagen waren Mitte 1904 fertig- gestellt. Für weitere Neuanlagen spez. für die Erweiter. der allg. Giesserei, meclr. Werkstätte, Beschaff. von Arb.-Masch. etc. wurden 1907/08 auf Neubau-Kto M. 157 969 belastet; Zugüänge 1909/10–1916/17 M. 38 497, 149 062, ca. 20 000, 366 640, 152 606, 153 703, 111 452. 1910/11 stieg die Unterbilanz um M. 386 558 auf M. 651 732; 1911/12 neue Unterbilanz von M. 236 806 (wegen Sanierung s. bei Kap.). Der Gewinn des J. 1911/12 M. 11 976 wurde vorgetragen; für 1912/13 ergab sich ein Bilanzverlust von M. 212 414, der 1913/14 auf M. 473 420 u. 1914/15 auf M. 795 614 stieg; hiervon durch eine Bareinzahlung M. 350 000 gedeckt, welcher Betrag bis zu 6 % zu verzinsen ist, sobald in einem Jahre Gewinne erzielt werden. Für 1915/16 ergab sich eine neue Unterbilanz von M. 147 567, zus. also jetzt M. 593 181 Fehlbetrag, gestiegen 1916/17 auf M. 614 631. Der Krieg veranlasste die fast vollständige Einstell. der gesamten Be- triebe. In der zweiten Hälfte des Geschäftsj. 1914/15 sind die Spezialitäten des Werkes allmählich wieder aufgenommen worden, auch ist das Fabrikationsprogramm nach ver?- schiedenen Richtungen hin erweitert worden. Auch war die Ges. 1916/17 nahezu aus- schliesslich direkt oder indirekt im Heeresinteresse beschäftigt. Kapital: M. 1 500 000 in 645 Vorz.- Aktien à. M. 1000, 3567 Vorz.-Aktien à M. 1500 u. 214 St.-Aktien à M. 1500. Urspr. M. 750 000, Erhöhung um M. 150 000 lt. G.-V. v. 6./6. 1895, begeben zu 110 %, weiter um M. 600 000 (auf M. 1 500 000) It. G.-V. v. 12./6. 1900 in 400 Aktien à M. 1500, div.-ber. ab 1./7. 1900. Fest übernommen zu 127 %, angeboten den Aktionären bis 6./7. 1900 zu 130 %, auf 3 alte Aktien entfielen 2 neue. A.-K. also von 1900–1911 M. 1 500 000 in 1000 Aktien à M. 1500. Zur Sanierung der Ges. bezw. zur Beseitigung der Ende Juni 1911 mit M. 651.732 ausgewiesenen Unterbilanz beschless *