Herabsetz. des A.-K. im Verhältnis 10: 1, also auf M. 125 000 u. gleichzeitig Wiedererhöh. Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien et .%%. . u. Fertigfabrikate 1 129 528. — Passiva: A.-K. 1 600 000, Hypoth. 180 000, R.-F. 100 000, Kredit. 528 354, Gewinn (Vortrag) 3033. Sa. M. 2 411 387. Gewinn- u. Verlust-Kouto: Debet: Handl.-Unk. einschl. Kriegsunterstütz. 117 311, Steuern einschl. Rückl. für Kriegsgewinnsteuer 52 254, Abschreib. 266 593, Gewinn (Vortrag) 3033. – Kredit: Bruttogewinn nach Abzug sämtl. Betriebs-Unk. 434 954, Zs. 4239. Sa. M. 439 193. Dividende 1916/17: 20 %. (Gezahlt aus Div.-Disp.-F. des Vorbesitzers.) Direktion: Gen.-Dir. W. G. Deussen; Dir. d. Ansbacher Werkes: Dipl.-Ing. P. Bachhofer; Dir. d. Nürnberger Werkes; Karl Schmidt. Prokurist: Franz Hillegeist. Aufsichtsrat: Vors. Staatsminister a. D. Exz. Heinr. von Frauendorfer, München; Stellv. Komm.-Rat Leander Streubel, Kulmbach; Komm.-Rat Karl Boediker, Hamburg; Rechtsanw. Dr. Adolf Bayer, Ansbach; Gen.-Konsul Heinrich von Rücker, Hamburg; Komm.-Rat Carl Albrecht Erhardt, Stuttgart; Dr. Albert Wassermann, Bamberg; Major von Chamier, München. Zahlstellen: Ansbach: Ges.-Kasse, Kgl.-Filialbank; Bamberg:A. E. Wassermann. Apollo-Werke, Akt-Ges. in Apold. Gegründet: 26./3. 1908 mit Wirkung ab 1./12. 1907 unter der Firma A. Ruppe & Sohn Akt.-Ges. Durch Generalversammlungsbeschluss vom 24./4. 1912 wurde der Name in den gegenwärtigen (Apollo-Werke Akt.-Ges.) abgeändert. Zweck: Fabrikation von Automobilen, Motoren, Masch. aller Art u. verwandten Artikeln sowie der Handel damit. Filiale seit 1914 in Berlin-Charlottenburg, seit 1917 in Magdeburg. Der Absatz stieg 1911/12 um rund 86 %, 1913/14 um rd. M. 250 000, 1914/15 um etwa 35 % 1914/15–1916/17 in der Hauptsache Aufträge für die Heeresverwalt. 1916/17 Verdopplung des Umsatzes gegen 1915/16. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 250 000. Das Jahr 1909 schloss nach M. 73 021 Abschreib. mit einem Verlust von M. 333 321, wovon M. 6185 aus dem R.-F. gedeckt, die restl. M. 327 135 wufden nach einer mit dem Vorbesitzer getroffenen Vereinbarung gedeckt. 1909/10 entstand ein neuer Verlust von M. 376 896, der 1910/11 auf M. 1 120 868 anwuchs. Zur Tilg. dieser Unterbilanz beschloss die G.-V. v. 24./4. 1912 die um M. 875 000 (also auf M. 1 000 000). Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 12./2. 1917 um M. 1 000 000 (auf. M. 2 000 000) in 1000 Aktien, übernommen von der Mitteldeutschen Privatbank zu Magdeburg zu 100 %, angeboten den alten Aktionären zu 110 %. Die G.-V. v. 11./2, 1918 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 1 000 000 also auf M. 3 000 000. Die neuen Aktien sind ab 1.11. 1917 div.-ber. und werden der Rheinischen Handelsges. m. b. H. zu Düsseldorf zum Kurse von 110 % mit der Verpflichtung überlassen, sie den bisherigen Aktionäten 2: 1 zum Kurse von 120 % plus 10 % Zs. zum Bezuge anzubieten. Hypotheken: M. 158 000 Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbf. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Okt. 1917: Aktiva: Grundstück 375 710, Gebäude 499 400, Masch. 252 800, Kraftmaschinen 15 300, Werkzeuge 41 300, Inventar 21 500, Modelle 1, Wagenpark 1, Patente Fabrik.-Vorräte 1 228 425, Kassa 6455, Wechsel 2100, Effekten 144 320, Aussenstände 858 076. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 50 000 (Rückl. 29 500), Delkr.-Kto 20 522, Hypoth. 158 000, Talonsteuer-Rückl. 10 000, Gläubiger 726 291, unerhob. Div. 80, Tant. an Vorst. 18 027, do. an A.-R. 35 557, Div. 400 000, Vortrag 26 911. Sa. M. 3 445 390. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 244 286, Abschreib. 71 617, Talonsteuer Rücklage 1000, Kursverlust auf Effekten 4745, Gewinn 509 996. – Kredit: Vortrag 21 447, Fabrikat.-Bruttogewinn 810 198. Sa. M. 831 645. Dividenden 1907/08–1916/17: 7, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 8 % Direktion: Karl W. Eckhardt, Ing. Karl Slevogt. Prokuristen: Bruno Franke, Dr. Max Landsmann. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Georg Günther, Freiberg i. Sa.; Rechtsanw. Dr. L. Dick Bankier Adolf Hanau, Fabrikant Reinhardt Heynen, Ing. Arthur Schmolz, Düsseldo Fabrikbes. Ernst Luckholz, Duisburg; Ing. Carl Boger, Weimar. „ Zahlstellen: Apolda: Ges.-Kasse; Düsseldorf: Rhein. Handelsgesellschaft m. b. H. Ascherslebener Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Aschersleben Firma bis 19./10. 1917: Ascherslebener Maschinenbau-Aktiengesellschaft (vormals W. Schmidt & Co.) Die a. o. G.-V. v. 22./2. 1918 genehmigte das Fusionsangebot der R. Wolf A.-G. in Magde- burg-Buckau, wonach diese die Ascherslebener Maschinenfabrik A.-G. im Wege der liqui- dationslosen Verschmelzung unter Gewährung von nominal M. 4 500 000 Aktien mit Div.-Ber. v. 1./4. 1917 ab gegen das M. 4 000 000 betragende A.-K. der Ascherslebener Maschinenfabrik übernimmt. Gegründet: 14./5. 1898. Übernahmepreis M. 450 000. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Bau u. Vertrigb von Masch., Apparaten u. Werkzeugen aller Art, insbes. Bau von Präzisions-Dampfmasch., Überhitzern, Dampfkesseln u. allen 3 95 geeigneten Hilfsapparaten, Bau u. Betrieb einer Giesserei, Handel mit einschlägigen Rohstoffen u. Halbfabrikaten. Spezia-