apparate, maschinelle Ausrüstungen für Schleusenanlagen, für Luftschiffhallen, bewegliche Brücken etc. 1915/16 auch Kriegslieferungen. 1916/17 wieder gut beschäftigt. .. Besitztum: Die früher Freund'sche in Charlottenburg gelegene Eisengiesserei, welche durch Neubau einer Röhrengiess. u. Masch. fabrik erweitert ist. Zugänge 1908/09–1916/17 f. Masch. etc. M. 66 100, 28 395, 37581, 14 761, 85 041, 5673, 21 385, 17 547, 35 747. Die gesamt. Fabrikgrund- stücke, am Salzufer 9/10 u. an der Franklinstr. 1/10 u. 23/26 belegen, haben einen Flächenraum von 5186 qR. Das 1240 qR. grosse Terrain in Martinikenfelde-Moabit, Wiebe- u. Huttenstr., wovon 1060 qR. Bauland, wurde im März 1913 an die Ludwig Loewe & Co. A.-G. in Berlin zum Preise von ca. M. 1 050 000 verkauft, wovon M. 210 000 in bar angezahlt wurden. Der Rest wurde hypothekarisch mit 4 % verzinslich auf 10 J. fest eingetragen, doch steht der Käuferin das Recht zu, die Hypothek sukzessive in jährl. Raten von nicht unter M. 100 000 zu amortisieren. Produktion: 1910/11 1911/12 1912/13 1913/14 1914/15 1915/16 1916/17 Eisen-Gusswaren 6 3656 6 852 11 068 6000 4 784 2393 3751 Umsatz Eisengiess. M. 1 176 856 1 326 839 1 729 746 1 105 810 1 076 816 1 053 839 1 390 479 do. Maschinenbau „ 1 029 768 795 765 1 142 032 1 704 493 659 620 619 455 1 172 826 Kapital: M. 1 800 000 in 4000 Aktien (Nr. 1–4000) à M. 300 u. 500 Aktien (Nr. 4001–4500) à M. 1200. Urspr. A.-K. M. 4 800 000, reduziert 1881 durch Zus. legung von 2 Aktien à M. 600 in 1 Aktie à M. 300 u. Erhfhung 1885 um M. 600 000 durch Ausgabe von 500 Aktien à M. 1200. Der rechnungsmässige Überschuss aus der Reduktion diente zur Tilg. der Unterbilanz, zu Abschreib. u. zu Reservebildungen. Die neuen ab 1885/86 div.-ber. Aktien wurden den Aktionären 5.–30./5. 1885 im Verhältnis 8:1 al pari angeboten. Hypotheken: M. 300 000 zu 5 % auf Franklinstrasse. . Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Okt.-Dez. in Berlin oder Charlottenburg. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 neue Aktie à M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F. (Grenze 20 %, ist erfüllt), an Dir. u. Beamte die kontraktl. Tant., dann bis 4 % Div., vom Rest 9 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V., zu Sonderrücklagen, Zuwendungen für Arbeiter etc. Bilanz am 30. Juni 1917: Aktiva: Kassa 12 452, Depositen-Guth. bei Banken 143 370, Effekten 77 679, do. u. Barbestand des Unterstütz.-F. für Witwen u. Waisen der Beamten u. Angestellten 76 715, do. für Witwen u. Waisen der Arb. 96 435, Debit. 875 493, Fabrikat.- u. Betriebsvorräte 640 686, Hypoth.-Besitz 221 914, Fabrikgrundstücke in Charlottenburg 1 555 433, Betriebsmasch., Transmissionen, Dampfkessel, Werkzeugmasch., Werkzeuge, Utensil. u. Giesserei-Inventar 264 892, Modelle, Mobil., Fuhrpark, Gas- u. Wasserleit. u. elektr. Licht- anlage 4. – Passiva: A.-K. 1 800 000, Kredit. 322 245, Avale 5000, Anzahl. auf Aufträge u. Rückstell. 592 206, Hypoth. 300 000, R.-F. 360 000, allg. R.-F. 230 000, Prämien-Res. für Unfallversich. 10 279, Talonsteuer-Res. 19 800 (Rückl. 1800), Unterst.-F. für Witwen u. Waisen der Beamten u. Angestellten 76 715, do. für Witwen u. Waisen der Arb. 96 435, unerhob. Div. 552, Tant. an Dir. u. Betriebsbeamte 17 449, do. an A.-R. 4549, Grat. 10 000, Div. 108 000, Vortrag 11 843. Sa. M. 3 965 077. 0 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 127 765, Hypoth.-Zs. 15 000, Assekuranz- prämien 9129, Fuhrwerks-Unk. 6098, Gebäudereparat. 522, Kursverlust an Kautionseffekten 52, Abschreib. 50 716, Reingewinn 153 643. – Kredit: Vortrag 9566, Bruttogewinn 353 362. Sa. M. 362 929. Kurs Ende 1896–1917: 261, 279, 385.10, 425, 362, 295, 285, 299.50, 319, 329.50, 335.25, 324, 327.50, 366.75, 318.25, 292, 216.60, 216, 215*, –, 196, 250 %. Notiert Berlin. Dividenden 1901/02–1916/17: 7, 8, 10, 12, 14, 16, 14, 10, 4, 4, 4, 8, 4, 4, 4, 6%. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: J. Reefschläger, Rich. Jonas, Stellv. O. Kietz. Prokurist: Herm. Bandowski. Aufsichtsrat: (4–6) Vors. Bankier Rich. Landsberger, Stellv. Komm.-Rat Paul Boehme, Bankier Dr. Leop. Raehmel, Baurat Eug. Hausbrand, Bank-Dir. Oscar Schlitter, Berlin. Zahlstellen: Charlettenburg; Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Raehmel & Boellert. „Generator“ Akt.-Ges. zu Charlottenburg 9, Kaiserdamm 90. Gegründet: 20./3. 1914; eingetr. 3./4. 1914. Gründer: Max Lentze, Komm.-Rat H. Willi Stöve, Charlottenburg; Rich. Ernst Fritze, Magdeburg; Dr. Walter Voigt, Bad Oeynhausen;: Paul Feldmann, Magdeburg; Dir. Aug. Koch, B.-Wilmersdorf; Dir. Fritz Müller, Berlin; Laband, Stiehl & Co., Berlin; Rentner Gustav Ballerstedt, Magdeburg. Von den Gründern brachten auf das A.-K. in die Ges. ein, an Geschäftsanteilen der Firma „Montania“ Brennstoffverwertung G. m. b. H. zum Nennbetrag: Stöve M. 300 000, Max Lentze M. 59 300, Fritze M. 89 200, Müller M. 71 500, Dr. Voigt M. 10 000, Ballerstedt M. 10 000, Paul Feldmann M. 20 000 u. erhielten dafür an für vollgezahlt geltenden Aktien: Stöve 300, Lentze 59, Fritze 89, Müller 72, Voigt 10, Ballerstedt 10, Feldmann 20 Stück. Zweck: Erwerb der Geschäftsanteile der Montania Brennstoffverwertungs-Ges. m. b. H. sowie Herstell. u. Vertrieb von Apparaten zur Vergasung von Steinkohle, Braunkohle u. anderen Brennstoffen (mit u. ohne Nebenproduktengewinnung), die unter dem Namen Gas- generatoren in der Technik bekannt sind; ferner Herstell. u. Vertrieb von Masch. u. Apparaten für die Brennstoffindustrie u. verwandte Industrien, sowie Abschluss von Ge- schäften, die die vorerwähnten Gesellschaftszwecke zu fördern geeignet sind.