„„.. 33 halb 20 Jahren durch jährl. Auslos. im Juni (erstmals 1913), au 1914 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Sicherungs- Hypothek zur I. Stelle auf den gesamten Immobilienbesitz der Ges. einschl. Masch. etc. (Buchwert Ende Juni 1908 M. 1 489 614). Pfandhalter: Nationalbank f. Deutschl. Aufge- nommen zur Bezahlung als teilweiser Gegenwert für die bei der Gründung der Ges. ge- machte Sacheinlage. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Noch in Umlauf Ende Juni 1917 M. 864 000. Zahlstelle wie bei Div.-Scheinen. Kurs in Berlin Ende 1909–1916: 99.30, 99.30, 100, 97.75, 95, 99.50*, –, 90 %. Eingeführt daselbst 20./1. 1909 zu 99.50 %. Hypothek: M. 400 000 zu 4½ %, unkündbar bis 1./7. 1917. Aufgenommen 1907 und ein- getragen zur I. Stelle auf die Grundstücke etc. der erworbenen Fabrik A. Grosspietsch. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18t. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondefe Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant.) an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 8 9% Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt.), Rest Super-Div. bezw. ndch G.-V.-B. Die feste jährliche Vergüt. des A.-R. beträgt, wenn der A.-R. aus 3 Mitgl. besteht, insgesamt M. 6000 u. erhöht 2% detst 1910) eit sich um weitere M. 1500 für jedes weitere Mitglied. Bei der im übrigen gleichmässig vor- zunehmenden Verteilung dieser Vergüt. u. des Reingewinnanteils erhält der Vorsitzende das Doppelte der Anteile der übrigen Mitglieder. Bilanz am 30. Juni 1917: Aktiva: Grundstücke 1097 576, Fabrikgebäude 676 000, Beamten- u. Arb.-Wohnhäuser 228 000, Masch. 268 000, Werkzeuge 1, Mobil. u. Utensil. 1, Zeichnungen u. Modelle 1, Gespann 1, Gleisanlage 1, Patente 1, Debit. einschl. Bankguth. 736 949, Kassa 15 713, Effekten 134 280, Rohmaterial., fertige u. halbfertige Waren 857 200. – Passiva: A.-K. 1 750 000, Oblig. 864 000, do. noch nicht eingel. 5000, do. Zs.-Kto 10 335, unerhob. Div. 3420, Kredit. einschl. Anzahl. auf in Ausführ. begriffene Anlagen 866 273, Delkr.-Kto 10 000, R.-F. I 115 000 (Rückl. 13 000), do. II 75 000 (Rückl. 10 000), Talonsteuer- Res. 17 995, Dispos.-F. für Unterstütz. an Beamte u. Arb. 51 600 (Rückl. 10 000, Interims- Kto 20 773, Div. 175 000, Tant. an A.-R. 9758, Vortrag 39 569. Sa. M. 4 013 724. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 434 473, Abschreib. 105 079, Gewinn 257 327. – Kredit: Vortrag 32 347, Fabrikat.-Rohertrag 760 198, Grundstücksertrag 4333. Sa. M. 796 880. Kurs Ende 1909–1917: 113.25, 119.75, 131, 142, 121.50, 106*, –, 102, 144 %. Eingeführt die Aktien in Berlin am 21./1. 1909 zum ersten Kurse von 125.50 %. Dividenden 1906/07–1916/17: 8, 9, 7, 5, 8, 10, 10, 5, 6, 7, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Rich. Sauerbrey, Stellv. Ing. Paul Günther, Kaufm. Walter Strutz, Ing. Otto Pfannenschmid. „ Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bankier Karl Hagen, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Kurt Sobern- heim, Charlottenburg; Bergrat Gust. Kost, Hannover; Wilh. Piepmeyer, Cassel; Bank-Dir. Dr. Wilh. von Waldthausen, Essen-Ruhr; Bank-Dir. Dr. H. Fischer, Cöln. Prokuristen: Ing. K. Grosspietsch, Ing. Adolf Riemer. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Nationalbank f. Deutschland, Disconto-Ges., Wiener Levy & Co., Commerz- u. Disconto-Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt, Hildesheim: Hildes- haeimer Bank; Cöln: A. Schaaffhaus. Bankverein. 7 Ludwigshütte Akt.-Ges. zu Sterkrade. Gegründet: 16./6. 1917; eingetr. 11./8. 1917 in Oberhausen. Gründer: Ing. Josef Rösener, Kaufm. Heinr. Ernst Massmann, Sterkrade; Ing. Ernst Hilger, Düsseldorf; Frau Ella Rösener, geb. Kautz, Rechtsanw. Paul Pottgiesser, Köln. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb des unter der Firma Ludwigshütte, Eisengiesserei und Maschienenfabrik Louis Duesberg zu Sterkrade bestehenden Unternehmens, sowie der Be- trieb aller mit dem Unternehmen verwandten Industrien und Gewerbe. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien M. 1000, übernommen von den Gründern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende 1917: 5 %. Direktion: Heinr. Ernst Massmann. Aufsichtsrat: Ing. Josef Rösener, Sterkrade; Ing. Ernst Hilger, Rechtsanw. Paul Pott- Ziiesser, Köln. Fr. Hesser Maschinenfabrik A.-G. in Stuttgart-Cannstatt. Gegründet: 7./6. 1911; eingetr. 8./7. 1911. Gründer siehe Jahrg. 1913/14. Die Übernahme der Firma Fr. Hesser samt Grundstücken u. Gebäuden (Ludwigstr. 61 u. 61 a-K u. Parzelle 3559 an der Olgastr.), Masch., Waren, Patenten, Ausständen, Wechseln, Kassenvorrat erfolgte für M. 496 000, wofür Otto Hesser 496 Aktien à M. 1000 erhielt. Zweck: Erwerb u. Fertbetrieb des unter der Firma Fr. Hesser in Cannstatt bestehenden Geschäftes sowie die Herstell. u. der Vertrieb von Masch. u. Waren aller Art. Nach M. 63 374 Abschreib. reduzierte sich der. Gewinn-Vortrag aus 1912/13 (M. 39 810) auf M. 31 162 u. 1914/15 auf M. 30 172, hierzu für 1915/16 M. 30 705 Reingew.; 1916/17 M. 111 231 Reingew. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 212 500. Bilanz am 30. Sept. 1917: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 544 000, Masch. 100 000, Werkzeuge u. Geräte 1, Büro- u. Magazineinricht. 1, Modelle u. Zeichn. 1, Patente 1l7, *