... 8 Elektrotechnische Fabriken, Elektricitätswerke und Hilfsgeschäfte. 751 Beteilig. an solchen 3 214 286, (Bürgschaften 7 452 275), Debit. (einschl. Gewinn von Siemens- Schuckertwerken G. m. b. H. 1916/17) 46 518 795. – Passiva: A.-K. 63 000 000, R.-F. 13 500 000, Sonder-R.-F. 17 000 000 (Rückl. 2 000 000), 4 % Anleihe 15 073 500, 4 % (conv.) do. 7 759 500, 4½ % do. 20 000 000, Hypoth. 701 000, Spar- u. Depos.-Kto u. Sparbank Siemens- stadt G. m. b. H. 19 729 355, Pens.-, Witwen- u. Waisenkasse für Beamte 1 117 899, do. für Arb. 3 545 809, Disp.-F. zur Verwend. im Interesse von Beamten u. Arb. 5 397 464 (Rückl. 500 000), Kriegsfürsorge-F. Siemensstadt 1 500 000, Interimskto 7 439 480, Kredit. 37 522 162, Anzahl. der Kundschaft 11 527 169, ausgeloste Teilschuldverschreib. 202 910, unerhob. Zs. auf Teilschuldverschreib. 276 220, unerhob. Div. 72 480, Div. 7 560 000, Grat. an Beamte u. Arb. 1 200 000, Tant. an A.-R. 331.935, Vortrag 1 283 326. Sa. M. 235 740 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. der Zentralverwalt. 1 248 736, Anleihe- Zs. 1 822 353, Abschreib. auf Gebäude 466 241, Kriegsfürsorge-F. Siemensstadt 1 500 000% Reingewinn 12 875 261. – Kredit: Vortrag 1 211 614, Geschäftsgewinn 16 700 979. ÖSa. M. 17 912 593. Kurs der Aktien Ende 1899–1917: In Berlin: 178, 155, 140.75, 120.10, 140, 165, 184.80, 181, 169, 205, 253.90, 241.90, 252, 221, 218, 194.25*, –, 225, 239.80 %. – In Frankf. a. M.: 177.50, 154.90, 142.50, 120.50, 140, 164.80, 184.60, 182, 170, 205.50, 253.70, 242.50, 251, 221.50, 218.90, –*, –, 225, 239 %. Zugel. März 1899 (M. 5 000 000 am 4./3. 1899 zur Subskription zu 175 % gestellt). Erster Kurs in Berlin 8./3. 1899: 195 %. Die Aktien sind auch zum Ultimohandel zugelassen. Dividenden 1896/97–1916/17: 10, 10, 10, 10, 8, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 11, 12, 12, 12, 12, 12, 10, 12, 12, 12 %. Coup.-Verj.: 4 Jahre (K.). 7 Vorstand: D. F. Alb. Spiecker, Reg.-Baumeister a. D. Rob. Pfeil, Prof. Dr. Aug. Raps, Dr. Adolf Franke, Dr. Otto Feuerlein, Stellv. Reg.-Baumeister a. D. Heinr. Kress, Kgl. Bau- rat Adolf Lerche, Adolf Maller, Oskar Kahle. Prokuristen: Ing. Gust. Bergholtz, Franz Bernatschek, Dr. Aug. Ebeling, Georg Grabe, Dr. Otto Zimmer, A. Hettler, Rob. Maass, Dr. L. Fischer, Dr. Jul. Miesler, Aug. Hauer, Ignaz Fischer, O. Höring. H. Schwerin, E. Beyer, H. Pohl, V. Engelhardt, Rich. Binner, Christ. Jensen, Dr. jur. Rich. Fellinger, Georg Schmidt, Otto Schneider, Wilh. Stiller, Otto Zimmermann, Rich. Bügler, Ernst Dillan, Hans Hertlein, Ernst Jungheim. Friedr. Hans - Jungheim, Willy Krüger, Herm. Rasch, Otto Richter, Gust. Succow, Rich. Willner, Heinr. v. Buol, Dr. Ludw. Rellstab. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors.: Arnold von Siemens, Stellv.: Geh. Reg.-Rat Dr. Ing. Wilh. von Siemens, Bank-Dir. Carl Mommsen, Bank-Dir. E. Heinemann, Dr. Alfred Berliner, Berlin; Carl Friedr. von Siemens, Berlin; Geh. Komm.-Rat Ad. Kirdorf, Aachen; Verwalt.-Rat R. A. Koechlin, Basel; Komm.-Rat Emil Berve, Breslau; Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Carl Harries, Berlin-Grunewald; Graf Edwin Henkel von Donnersmarck, Romolkwitz. Zahlstellen: Für Div.: Berlin: Gesellschaftshauptkasse, Deutsche Bank, Bank für Handel und Ind., Berliner Handels-Ges., Disconto-Ges., Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank, S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co.; Frankfurt a. M.: Jacob S. Stern, Deutsche Bank, Bank für Handel und Ind., Mitteldeutsche Creditbank. Siemens-Schuckert Werke, Ges. ni. beschr. Haftung, Berlin, Siemensstadt bei Berlin, Zweigniederlassung in Nürnberg. Gegründet: 21./3. 1903; eingetr. 1./4. 1903. Aufnahme des Geschäftsbetriebs 1./4. 1903, Die Ges. ist als eine Vereinigung der Firmen Siemens & Halske A.-G. in Berlin G68. diese) und der Elektrizitäts-A.-G. vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg (s. diese) auf dem Gebi der Starkstromtechnik lt. Beschl. der beiderseit. G.-V. v. 9./3. 1903 ins Leben getreten. Firmen haben sich zusammengetan in dem Bestreben, die Konkurreng auf dem Gebie Starkstromes unter einander auszuschalten und das Fabrikations- und Verkaufsgese diesem Gebiete durch die neu gegründete G. m. b. H. betreiben zu lassen.. Stamm-Kapital: M. 90 000 000 in 2 Anteilen, deren einen im Betrage von M. 45 050 00 die Siemens & Halske A.-G. u. deren anderen in Höhe von M. 44 950 000 die Schuckert-A.-G. übernahm. Erhöhung ist nur mit ¾ Mehrheit statthaft. Die Geschäftsanteile dürfen n mit Zustimmung der beiden ursprüngl. Gesellschafter ganz oder teilweise veräussert werde Unter den übernommenen Sacheinlagen befanden sich: a) Von Siemens & Halske A. eingebracht: Das Dynamowerk in Charlottenburg nebst Schmiede, das Kabelwerk am Nonnendamm in Spandau nebst Messinggiesserei, sowie die zu beiden Werken gehörigen Grundstücke, Gebäude samt Inventar u. Masch.-Anlagen, Werkzeuge, fert. u. halbf. Fabrikate; ferner Inventar und Lagerbestände der Abteilung für Beleuchtung und Kraft, einschl. deren sämtl. techn. Bureaus im In- u. Auslande, Inventar u. Lagerbestände der Abteilung für elektr. Bahnen, mit Ausnahme der Abteilung für elektr. Hoch- u. Untergrundbahnen. Dazu traten die für die genannten Werke u. Abteilungen bestehenden Forderungsrechte u. Schuld- verhältnisse, soweit diese sich auf das reine Verkaufsgeschäft bezogen, sämtl. Patente, Musterschutz- und Licenzrechte auf dem Arbeitsgebiete derselben nebst Verpflichtungen. Weiterhin haben Siemens & Halske inferiert: Die Aktien der selbständige Akt.-Ges. bildenden techn. Bureaux im Auslande, nämlich die Svenska Aktiebolaget Siemens & Halske in Stock- holm, die Siemens & Halske Norsk Aktieselskab in Christiania, die Siemens & Halske Dansk Aktieselskab in Kopenhagen, die Società Italiana Siemens per Impianti elettrici in Mailand