che E Ele ktrotech his abriken, Elektricitäts werke und Hilfsgesch äfte. Zweck: Ausführung elektrischer und sonstiger Installationen, insbesondere auf Schiffen, die Herstellung und der Vertrieb dafür geeigneter Masch. u. Apparate jeder Art sowie die Betreibung aller damit in Verbindung stehender und sonstiger Geschäfte nach dem Er- messen des A.-R. Kapital: M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000, übernommen von d. Gründern zu pari. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Kaufm. Alex. Weidemann. Aufsichtsrat: Emil Cohen, Berlin; Direktor Heinr. Wilken Müller, Bremen:; Gen.-Dir. Rich. Platz, Hannover; Dir. Herm. Ploghöft, Bremen; Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Franz Heinr. Witthoefft, Hamburg; Dir. Georg Wolf, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Disc.-Bank; Bremen: Deutsche Nationalb. Schlesische Akkumulatoren-Werke Akt.-Ges. in Breslau. (In Liquidation). Gegründet: 1./11. und 7./12. 1907; eingetr. 24./12. 1907. Gründung siehe Jahrg. 1913/14. Der Ges. gehört ein zu Canth beleg. Grundstück. Die Ges. bezweckte Fabrikation u. Vertrieb von Akkumulatoren, Herstell. u. Vertrieb von Kraftfahrzeugen sowie Verwert. der Patente der Ges. Die Unterbilanz erhöhte sich 1908 um M. 129 860, per 25./10. 1909 um M. 95 384 also auf M. 252868 u. 8 302 564, Unterstationen 2 684 937, Sekundärnetze 2 382 895, Fernsprechanlagen 425 297, Zähler per 8./12. 1910 auf M. 293 103 u. stieg bis 8./12. 1916 auf M. 1 061 328. Die a. o. G.-V. v. 25./10. 1909 beschloss die Liquid. der Ges. Die nur drei Gläubiger der Ges. dürften voll befriedigt werden, während sich die Quote für die Aktionäre je nach der Verwertung der Patente gestalten wird. Kapital: M. 1 070 000 in 1070 Aktien à M. 1000. Der G.-V. v. 8./7. 1913 wurde Mitteil. nach § 240 des H.-G.-B. gemacht. Bilanz am S. Dez. 1916: Aktiva: Masch. 35 000, Fabrikgebäude 129 209, Grundstück 40 000, Wohngebäude 115 000, Verlust 1 061 328. – Passiva: A.-K. 1 070 000, Hypoth. 55 000, Kredit. 255 537. Sa. M. 1 380 537. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1 058 650, Handl.-Unk. 895, Gebäude- Reparat. 2894, Zs. 2337. – Kredit: Miete 3450, Verlust 1 061 328. Sa. M. 1 064 778. Dividenden 1907–1908: 0 %. Liquidator: Ludw. Abthoff, Breslau, Hohenzollernstr. 47/49. Aufsichtsrat; Vors. Willy Becker, Rechtsanw. Dr. Decke, A. Juppe, Breslau. * ee 0 38 Elektricitätswerk Berggeist A.-G. in Brühl b. Cöln a. Rh. Gegründet: 15./3. 1899. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Gewerbsmässige Erzeugung u. Ausnützung elektr. Stromes in jeder Art, insbes. zur Beleuchtung und Kraftübertragung, Errichtung eines Elektrizitätswerks bei der Grube Berggeist bei Brühl. Das Absatzgebiet des Werkes der Ges. erstreckt sich auf eine grosse Anzahl Ortschaften, Güter u. Fabriken in den Landkreisen Cöln, Bonn, Euskirchen, Mülheim A. Rhein, Sieg u. Rheinbach. Es sind Stromlieferungsverträge abgeschlossen mit ca. 300 Ge- meinden. Die Verträge laufen 25 bezw. 30 Jahre, doch sind einzelne Gemeinden berechtigt, den Vertrag mit der Ges. früher zu lösen, falls sie die Leitungen gegen einen entsprechenden Aufschlag erwerben. Eröffnung der Zentrale Ende 1899. Angeschlossen Ende Juni 1917: 70 055 Kw. = 229 028 Glühlampen, 364 Bogenlampen u. 2964 Motore mit 42 446 Kw. Nutzbar abgegeben 1907/08–1916/17 6 897 649, 10 299 230, 12 717 880, 15 140 779, 25 847 695, 26 930 850, 34 298 629, 56 611 925, 94 147 732, 111 559 302 Kwst. Versorgt mit Strom wurden Ende Juni 1917 ca. 500 Stationen. Die G.-V. v. 28./12. 1907 beschloss den Erwerb der sämtlichen M. 300 000 Geschäfts- anteile des Bergischen Elektricitätswerkes m. b. H. in Solingen von dem Rheinisch- Westfälischen Elektrizitätswerk in Essen. Diese Ges. hat den beiden Werken Berggeist und Solingen zum Ausbau ihrer Kraftzentralen und ihres Leitungsnetzes Kapitalvor- schüsse geleistet, derjenige des Elektrizitätswerk Berggeist A.-G. betrug 1917 noch M. 2 831 950. Das Bergische Elektrizitätswerk bat Stromlieferungsverträge abgeschlossen u. a. mit den Gemeinden Solingen, Höhscheid, Leichlingen, Ohligs, Wald, Gräfrath, Cronenberg, Gruiten, Haan, Elberfeld. Sämtliche Verträge haben 20–25jährige Dauer mit Ausnahme des Ver- trages mit Elberfeld, welcher jährlich kündbar ist. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000. Die G.-V. v. 22./4. 1903 beschloss Erhöh. um M. 1 500 000 zu pari, angeboten den Aktionären zu 103 %. Weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 13./4. 1905 um M. 1 000 000 in 1000, ab 1./1. 1905 div.-ber. Aktien, angeboten den Aktionären zu 103 %. Die Majorität der Aktien (ca. M. 3 900 000) ging 1906 in den Besitz des Rhein.-Westfäl. Elektrizitätswerkes in Essen-Ruhr über. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Bis 1906 Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., etwaige Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. Bilanz am 30. Juni 1917: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude Zentrale 717 157, Bekohlungs- anlage 123 333, Kessel- u. Rohrleit. 910 898, Masch. 1 236 304, Schaltanl. 206 079, Verwal- tungsgebäude u. Beamtenwohnhäuser 188 289, Grundstücke 122 107, Primärleitungsnetz *