920 Baumwoll-spinnereien und % Warendebit. 313 364, Lieferanten 82 370. –— A.-K. 3 000 000, R.-F. 400 000, Sonder- rückl. 40 000, Disp.-F. 1 052 350, Unterstütz.-F. 200 000, Delkr.-Kto 100 000, Talonsteuer 15 000, unerhob. Div. 180 000, Kredit. 3 399 620, do. Lieferanten 24 980, Gewinn 47 313. Sa. M. 8 459 263. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Div. 180 000, Unterstütz.-F. 117 280, Vortrag 47 313. – Kredit: Vortrag 59 217, Reinertrag 285 376. Sa. M. 344 593. Dividenden 1894/95–1916/17: 5, 5, 4, 4, 4, 4, 9, 4, 4, 6, 6, 6, 6, 8, 6, 4, 6, 4½, 5, 5, 4, 5, 6, 6 Direktion: Edmund Doll, Paul Schlumberger. Prokurist: C. Specklin. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Ed. Alb. Schlumberger, Gabriel Schlumberger, Georg Walther Kaufmann, Renatus Schlumberger, Heinrich Schlumberger, C. Albert Schlumberger, Mül- Hausen i. E. Rheinische Baumwollspinn- und Weberei, Akt.-Ges. in Mülheim-Ruhr. Gegründet: 2./8. 1912; eingetr. 7./8. 1912. Gründer s. Jahrg. 1912/13. Zweck: Betrieb von Spinnereien u. verwandten Unternehm. aller Art; Zubereitung des Rohstoffes, Produktion von Garnen für eigene u. fremde Rechnung, ferner weitere Ver- arbeitung u. Veredelung dieser Erzeugnisse. Kapital: M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu Pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1917: Aktiva: Immobilien 32 412, Fabrikeinricht. 14 243, Neuan- chaff. 38 998, Arb.-Wohngebäude 16 197, Vorräte 12 127, Debit. 8411, Verlust 13 756 — Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 36 146. Sa. M. 136 146. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 10 922, Abschreib. 7420. – Kredit: Vortrag 896, Fabrikat.-Kto 1875, Mietzs. 769, Provis. 1045, Verlust 13 756. Sa. M. 18 343. Dividenden 1911/12–1916/17: 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Jakob Failenschmidt, Eugen Mader. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbesitzer Karl Roesch, Stellv. Hugo Stinnes, Fabrikbesitzer Entre Coupienne, Mülheim-Ruhr. Manufakturen Hartmann & Sohne, * Aktiengesellschaft in Münster i. E. mit Zweigniederlassung in Paris. Die Ges. wurde durch Erlass des Kaiserl. Ministeriums für Elsass-Lothr. v. 8./6. 1915 unter Zwangsverwalt. gestellt. Zwangsverwalter: Rechtsanwalt Siegfried Cramer u. Handels- wvertreter Mathias Walter, beide zu Colmar. Gegründet: 11./12. 1901 mit Wirk. ab 1./1. 1902; eingetr. 9./3. 1902. Gründ. s. Jahrg. 1903/04. In die Ges. haben eingebr. H. A. Hartmann u. Wwe. Hartmann, letztere für sich und ihre minderjähr. Kinder, die sogen. grosse Spinnerei zu Münster i. E. auf dem Hammer, die Spinnerei auf dem Leymel daselbst, die Webereien im ehemaligen Kloster der früheren Abtei zu Münster i. E., die Webereien, Bleicherei u. Appretur auf dem Graben ebendort, die Weberei auf dem Fesseneck im Bann Münster i. E., die Weberei in Sendenbach, Gemarkung Mühlbach, die mechan. Weberei des Etablissement Rougegoutte b. Giromagny (Territorium Belfort), sowie ein Grundstück in. der Gemarkung Giromagny; alles mit sämtl. Zubehör, Grundstücken, Gebäuden, Arb.-Wohnungen, Masch., Vorräten etc. Ferner ist in die A.-G. eingebracht von der Firma Hartmann & fils in Münster i. E. (Gesell- schafter Wwe. A. H. Hartmann, H. A. Hartmann u. G. Lau), das Recht die Firma zu führen, ferner den Geschäfts-F. zu Münster, Paris u. Rougegoutte; endlich durch H. A. Hartmann allein verschied. Wohnhäuser u. Liegenschaften in Münster selbst oder dessen Bann. Als Gegenwert ihrer Einlagen erhielten genannte Personen zus. M. 5 200 000 in 5200 Aktien à M. 1000, wovon M. 640 000 auf das Etabliss. Rougegoutte, M. 4 560 000 auf die übrigen Werte entfielen. Zweck: Betrieb der Baumwollspinnerei, Weberei, Bleicherei u. Appretur, Herstellung u. Vertrieb von Produkten der Textilindustrie im allgemeinen, Fortführung des bisher von der Firma Hartmann & fils in Münster i. E., Paris u. Rougegoutte geführten Fabrikations- und Handelsgeschäffts, deren Nachfolge die Ges. übernommen hat. Kapital: M. 5 200 000 in 5200 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 7 200 000, herabgesetzt lt. G.-V. v. 23./2. 1907 um M. 2 000 000 durch Einziehung von 2000 Aktien. Geschäftsjahr; 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom Übrigen 40 % zur Verf. des A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1913: Aktiva: Immobil. u. gewerbl. Inventar 2 320 409, nicht gewerbl. Immobil. 565 045, Vorräte 6 038 935, Wertp. 1 446 568, Kassa, Wechsel u. Effekten 498 791 Bankguth. 1 571 532, Waren-Debit. 2 423 422, Debit. 411 994. – Passiva: A.-K. 5 200 000, Kredit. 8 798 202, Arb.-Unterstütz. 61 360, Abschreib. 358 073, R.-F. 527 989, Verwalt.-Kosten 36 889, Gewinn 294 183. Sa. M. 15 276 699. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Div. 260 000, Vortrag 34 183. Sa. M. 294 183. – Kredit: Gewinn M. 294 183. silanzen für 30. Juni 1914–1917: Noch nicht veröffentlicht.