9 7 70 * gerechneten Warenerlös 111 913, do. fur noch nicht mit 4 6 Kriegsministerium 3„ neten Warenerlös 810 136. Sa. M. 947 121. Dividende 1915: 4 % auf M. 250 000 Einzahl. Vorstand: Komm.-Rat Heinrich Wrede, Komm.-Rat Friedr. Albert, Dr. Jul. Freuden- berg, Stadtrat Dr. Walter Temper, Reg.-Rat Max Koska, Gefängnis-Dir. Paul Radusch. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Rat Dr. Otto Beutler, Dresden; Stellv. Dr. Walther Rathenau, Berlin, ausserdem ernannt: 2 Vertreter der Reichsregierung, 2 Ver- treter der preuss. Regierung u. je 1 Vertreter der bayerischen, sächsischen u. württem- bergischen Regierung, 4 Vertreter der Deutschen Städtetages; Direktor Gustav Müller (Reichsamt des Innern), Geh. Reg.-Rat Walter Römhild (Preuss. Handelsministerium), Generalleutnant Exz. Carl von Köppel, Geh. Oberfinanzrat Dr. Meidenbauer, Geh. Reg.-Rat Dr. Dehne, sämtlich in Berlin; Reichsmilitärgerichtsrat Max von Schlayer, B-Steglitz; Bank-Dir. Georg von Simson, Bank-Dir. Henry Nathan, Bank-Dir. Carl Fürstenberg. Geh. Komm.-Rat Dr. Eduard Simon, Handelsrichter Hugo Hanff, Vorsitzender des Interessenverbandes der deutschen Bekleidungsindustrie; Oscar Heimann, in Firma R. M. Maassen G. m. b. H., Berlin; Fabrikdir. W. Maul, Berlin; Kaufm. u. Stadtverordneter Georg Less, Breslau; Komm.-Rat W. Schumann, Grube Ilse bei Senftenberg N.-L.; Fabrikbesitzer G. A. Heyne, in Firma W. A. Arnold, Greiz; Fabrikdir. Arthur Kaiser, Fulda; Fabrikdir. Hlerm. Schneider, Zittau; Oberbürgermeister Rudolf Dittrich, Leipzig; Stadtrat „. Hans Luther, Berlin; Oberbürgermeister Carl Lautenschlager, Stuttgart: Oberbürgermeister Dr. Paul Hartmann, Barmen; Oberbürgermeister Georg Zülch, Allenstein; Arbeitersekretär Jaeckel, Grünau; Fabrikant Hans Bäumler, München; Komm.-Rat Reckmann, Bielefeld; Stellv. der Städte: Oberbürgermeister Theodor Arnold, Zeitz; Oberbürgermeister Fritz Krafft, Bochum; Rechtsrat Heinr. Schlicht, München; Oberbürgermeister Dr. Alfred Glücks- mann, Guben; Oberbürgermeister Dr. Ernst Ehrlicher, Hildesheim; Stellv. aus Industrie u. Handel: Syndikus Arthur Cohn, Berlin: Fabrikant Ludwig Gminder, Reutlingen; Kaufm. Gustav Nahrhaft, Düsseldorf; Kaufm. Nathan Stark. München; Kaufm. Ludwig Sommerfeld, Berlin; Kgl. bayer. Ober-Reg.-Rat Th. Pfülf, München u. Berlin, Kaufm Friedrich Scheibler, Hamburg u. Charlottenburg; Kaufm. Jul. Alfred Arnthal, Hamburg u. Berlin. Prokuristen: Alfred Markus. Carl Loeb, Joachim Scheyer, Ernst Henschel Ludwig Jacobs, Aug. Thon, Ernst Busse, Christoph Alt. Hans „ Hans Benet, Rob. Jomek. Christian Meyer, Aug. Ritscher, Heinr. Gerken. J. Elsbach & Co. Akt.-Ges. in Herford. Gegründet: 26./1. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. am 13./2. 1907. Gründung siehe dieses Handbuch 1913/14. Zweck: Übernahme der bisher Eiter der Firma Herforder Hemdenfabrik J. Elsbach & Co. in Herford und Löhne betriebenen Wäschefabrik samt Grundstücken für M. 1 677 272; die Fabrikation und der Verkauf von Wäscheartikeln und verwandten Artikeln aller Art, die Er. richtung von Filialen an anderen Orten sowie die Beteiligung an gleichartigen Unternehmungen, Die Ges. befasst sich speziell mit der Herstell. von Damen- u. Kinderwäsche, Herrenhemden, Oberhemden, Badewäsche, Battist- u. Stickerei-Kinderkleidern. Sie beschäftigt zurzeit in den eigenen Betrieben 160 Beamte und rund 850 Arbeiter und Arbeiterinnen; ausserdem werden von ihr über 4500 Heimarbeiterinnen beschäftigt. 1907 Erricht. eines Erweiterungsbaues. Weitere bauliche u. masch. Vergrösserungen fanden 1909/11 u. 1913 statt. Ausser der Haupt- fabrik in Herford unterhält die Firma nech wWeitere Fabriken u. Betriebswerkstätten in Löhne i. W., Bielefeld, Lage i. L., Oerlinghausen i. L., Enger i. W., Berlin, Neue Schönhauser- strasse 20 (daselbst auch die Berliner Ver kaufsfiliale). Das Geschäftsjahr 1916/17 hat wiederum ein befriedigendes Ergebnis gezeitigt. Das Resultat war nur dadurch zu erzielen, dass die aaus dem Vorjahre übernommenen Warenbestände in vorteilhafter Weise verwertet werden konnten. Die Beschaffung weiterer für die Fabrikation benötigter Stoffe und sonstiger Materialien gestaltete sich immer schwieriger, sodass es der grössten Umsicht bedurfte, um den Betrieb aufr echt zu erhalten. Die gesetzlichen Massnahmen, insonderheit die Einführung von Bezugscheinen, beeinträchtigten das Geschäft nicht unerheblich, was in einem gegen das Vorjahr geringeren Umsatz zum Ausdruck kam. Dagegen war es der Ges. aber auch moöglich, die Handl.-Unk- ungefähr im gleichen Verhältnis zu ermässigen. In den bis Nov. verflossenen Monaten des Geschäftsj. 1917/18 hat sich das Geschäft in befriedigender Weise entwickelt. Die Ges. ist auch für die nächste Zeit mit Aufträgen, für die ihr genügend Rohstoffe zur Verfügung stehen, versehen. Ausserdem sind ihr Aufträge in grösserem Umfange für die Heeresverwaltung sowie für sonstige Behörden, zugewiesen. Aus dem Gewinn für 1914/15 wurden einer Kriegsrücklage M. 400 000 zugeführt u. dieselbe 1915/16 wieder von M. 237 982 auf M. 400 000 ergänzt; 1916/17 Erhöh. des Gewinnvortrages von M. 156 215 auf M. 257 337. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000. Erhöht zur Ver- stärkung der Betriebsmittel lt. G.-V. v. 14./12. 1912 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien mit Div.- Ber. ab 1. /9. 1912, übernommen von der Braunschweiger Privatbank namens eines Konsort., en den alten Aktionären M. 500 000 im Verhältnis 4: 1 vom 17. /1.–4./2. 1913 zu 140 %. Agio mit M. 295 000 im R.-F. Die restl. M. 500 000 wurden im April 1913 zur Einführung des gesamten A.-K. an der Berliner Börse verwendet.