celu se-Fabriken „„ 3 B Rebed 69 in % 1915 / 16 konnte ein Reingewinn von M. 21 556 erzielt werden. 1916/17 auf Auslandsforder. M. 133 408 abge- ==3 schrieben. Der Gewinnvortrag aus 1916/17 M. 21 556 ging auf M. 15 213 zurück. Kapital: M. 300 000 in 300 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 654 000, erhöht lt. G.-V. v. 19./1. 1905 um M. 546 000 (auf M. 1 200. 000) in 546 Aktien, zwecks Übernahme der Luxuspapierfabrik F. Priester & Eyck A.-G. in Berlin (s. oben). Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 30./10. 1909 um M. 1 600 000 (auf M. 2 800 000) in 1600 Aktien, begeben zu pari zuzügl. Aktienstempel u. sonst. Kosten; von diesen Aktien waren 600 Stück ab 1./7. 1909 u. 1000 Stück ab 1./7. 1910 div.-ber. Auf die letztgenannten 1000 Stück brachte nach Massgabe des G.-V.-B. v. 30./10. 1909 u. des Vertrages v. 27./11. 1909 die Akt.-Ges. Aristophot zu Taucha in die Albrecht & Meister A.-G. ein die von ihr betriebene Luxuspapier- u. Bromsilber- fabrik zum Gesamtpreise von M. 1 217 116. In Anrechnung auf diesen Wert wurden von den Passiven der einbring. Ges. seitens der Albrecht & Meister A.-G. übernommen inges. M. 217 116. Als Entgelt für diese Sacheinlage erhielt die Akt.-Ges. Aristophot die oben er- wähnten 1000 Aktien. (Näheres über die Übernahme siehe dieses Handb. 1913/14.) Im J. 1914 stellten die Aktionäre M. 2 500 000 Aktien der Ges. zur Verfüg. (siehe oben). Um diesen Betrag wurde das A.-K. lt. G.-V. v. 27./11. 1915 herabgesetzt. A.-K. also jetzt nur M. 300 000, davon M. 272 000 im Besitz der Berlin-Neuroder Kunstanstalten. * Hypotheken: M. 1 623 540, davon auf Taucha M. 231 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 A. 18 Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. bberschuss Tant. an A Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1917: Aktiva: Grundstücke Reinickendorf 1239 740, do. Taucha 303 000, Dampfmasch. 80 800, Arb.-Masch. 36 775, Mobil. u. Werkzeuge 1, Schriften u. Steine 1, Originale u. Urheberrechte 1, Lithographien 1, Stempel 1, Patent 1, Efterten 48 605, Kassa 3744, Wechsel 7520, Debit. 494 239, Waren 167 992, Rohmaterial 59 707. – Passiva: A.-K. 300 000, (Hypoth.- u. Grundschuldkte Reinickendorf u. Taucha 1 623 540), Kredit. 202 407, Delkr. Kto 43 487, Interimskto 73 410, Disp-F. 94 822, Substanzverwertungskto 89 248, R.-F. 200, Vortrag 13 213. Sa. M. 818 91. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Handl.-Unk., Arb.-Unfall, Zs., Propaganda, Reparat., Fuhrwerkunk. 190 674, Abschreib. 233 577, (davon auf Auslands- Forder. M. 133 408), Gewinn 15 213. – Kredit: Vortrag 21 556, Generalertrag 417 908. Sa. M. 439 465. Dividenden 1904/05–1916/17: 0, 0, 4, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Hans Wiesner, Samuel Blau. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Baumann, Berlin; Dir. Max Mende, Breslau; Bankier A. Ephraim, Bankier Rob. Gumpert, Fabrik-Dir. Dagobert Budwig, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Gesellschaftskasse, Emil Ebeling; Breslau: Schles. Bankverein, W. Hagelberg Akt.-Ges. in Berlin. Marienstrasse 19–22. Zweigniederlassungen in London und New York. Gegründet: 20./2. 1897 mit Nachtrag v. 11./11. 1898 mit Wirkung ab 1./4. 1896; eingetr. 21./11. 1898. Übernahmepreis M. 3 800 000, wovon M. 3 200 000 in Aktien, der Rest in 4 % Hypothek. Hierfür ging das gesamte Vermögen der Firma W. Hagelberg samt Grundstück u. Gebäuden Marienstr. 19/22, alle Patente, Urheberrechte etc., sowie die Aussenstände mit Ausnahme d Kasse u. des Reichsbank-Giroguth. in Besitz der A.-G. über. Zweck: Erwerb u. Fortführung des seither von der Firma W. Hagelberg zu Berlin mit Ev.. in London u. New Vork betriebenen Fabrik- u. Handelsgeschäfts. (Luxuspapier- fabrik, insbes. chromolithographische Druckerei mit Nebenbetrieben u. Spitzenpapierfabrikation.) Die jährl. Anschaffungen für Originale, Lithographien, Platten, Steine etc. sind ganz be- deutend. Die Ges. besitzt das 3685,3 qm grosse Grundstück Marienstr. 19–22, Berlin, er- mietete Fabrikräume Schönhauser Allee 53/54. Zur Ausdehnung des Fabrikbetriebes wurde 1906 das benachbarte Grundstück Marienstr. 13 für M. 220 000 erworben, wovon M. 77 500 bar bezahlt, M. 142 500 blieben als Hypoth. stehen. Ca. 60 % des Absatzes fallen auf den Export. Seit Kriegsbeginn wird mit vermindertem Personal weiter gearbeitet. Für 1914/15 resultierte nach M. 289 052 Abschreib. ein Gesamtverlust von M. 484 720, hiervbn M. 17 000 aus R.-F. gedeckt; mit Rücksicht auf die im feindl. Auslande befindl. Vermögensobjekte wurde ein neue Eriegs- Res. von M. 400 000 gebildet, von der 1915 M. 157 027 verbraucht, ab 1916 wieder auf M. 400 000 ergänzt wurde. Der Abschluss für 1915/16 ergab einen Fehlbetrag von M. 297 859, sodass die Unterbilanz auf M. 1 165 580 stieg, 1916/17 nach M. 168 652 Abschreib. weiter um M. 163 592 auf M. 1 329 173. Ausserdem auf Filiale New York M. 57 218 u. auf Londoner Filiale M. 41 044 ferner M. 68 088 auf Beteil. abgeschrieben, welche Beträge dem Kriegs-R.-F. entnommen sind. Eine Sanierung ist nach dem Kriege geplant. Kapital: M. 3 200 000 in 3200 Aktien à M. 1000. Hypotheken: M. 600.000 zu 4 %, auf Marienstr. 19/22, kündbar seitens der Ges. jeders seitens des Gläubigers nicht vor 1./4. 1906; ferner M. 140 000 zu 4 % auf Mariensttr. 13. Geschäftsjahr: 1./4.—– 31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 5 % u. höchstens 10 % z. R.-F., vom verbleib. Überschusse vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Übrigen 8 % an A.-R., Rest nach G.-V.-B.